31. Mai 2008

Serie Teil 2 - Lüftungsanlagen (Erdwärmetauscher; Luft-Erdwärmetauscher; Sole-Erdwärmetauscher; Vorheizregister)

Immer häufiger werden in Deutschland Häuser mit kontrollierter Wohnraumlüftung gebaut. Einer der Vorteile bei kontrollierten Wohnraumlüftungssystemen ist die Energieeinsparung durch Wärmerückgewinnung in den Übergangszeiten und Wintermonaten. Damit hier der größtmögliche Nutzen erzielt wird, sollte bereits bei der Planung über eine entsprechende Frostschutzsicherung nachgedacht werden, die einen kontinuierlichen Betrieb des Lüftungssystems auch bei Temperaturen unter 0°C gewährleistet. Nachfolgend möchten wir beispielhaft die Funktion von verschiedenen Vorheizvarianten vorstellen, welche erfolgreich und energieeffizient als Frostschutz eingesetzt werden:





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23. Mai 2008

Haus der Zukunft - Das Plus-Energie-Haus

Wir haben in unserem Blog schon viel über Passivhäuser, KfW60 und KfW40 Häuser geschrieben (sehen Sie mal in unseren Hausbaublog, dort begleiten wir gerade den Bau eines KfW40 Hauses!). Unserer Umwelt zuliebe sollte das Passivhaus in naher Zukunft Standardbauweise werden. Die Entwicklung geht aber konsequent weiter in Richtung "Haus der Zukunft". Damit ist ein Haus auf höchstem Passivhausstandard gemeint, ein Haus das überhaupt keine externen Energiequellen mehr benötigt, sondern dauerhaft und unabhängig mehr Energie gewinnt als es verbraucht. Der Wärme und gesamte Strombedarf (Haushaltsgeräte, Beleuchtung etc.) wird mit Sonnenkollektoren und Photovoltaik abgedeckt (da die Kraft der Sonne genutzt wird, orientiert sich der Bauplan demnach an der Sonne). Die Lebensqualität und der Wohnkomfort steigt durch eine ausgefeilte Haustechnik (u.a. Komfortlüftung) enorm. Noch sind Plus-Energie-Häuser aufgrund ausgefeilter Technik eher selten, aber es wird daran gearbeitet diese für den Wohnungsbaumarkt wettbewerbsfähig zu machen. In Anbetracht der explodierenden Energiekosten (für Strom, Gas, Brennstoffe, aber auch PKW-Kraftstoffe), unserer Umwelt und dem Klimaschutz zuliebe ist diese Art der Energie gewinnenden Bauweise mehr als überfällig.

Elke Triendl

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21. Mai 2008

Kontrollierte Wohnraumlüftung bei Pollenallergie

Etwa zwölf Millionen Deutsche leiden unter Heuschnupfen. Neben medizinischen Vorsorgemaßnahmen ist es wichtig den Pollen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen und die eigene Wohnung möglichst Allergenfrei zu halten, denn in den eigenen vier Wänden verbringen wir einen Großteil unserer Zeit. Durch kontrollierte Wohnraumlüftung kann dieses Problem gelöst werden. Moderne Lüftungssysteme sorgen für einen gleichmäßigen zugfreien Luftaustausch. Speziell für Allergiker bietet die kontrollierte Wohnraumlüftung einen zusätzlichen Vorteil, denn mittels Feinstpollenfilter/Allergiefilter kann die Pollenkonzentration im Gebäude auf ein Minimum reduziert werden. Dies ist eine enorme Entlastung für alle Allergie sensiblen Menschen.

Interview mit Christian R. (Allergiker) zum Thema Allergie und kontrollierte Wohnraumlüftung. Welche Form der Allergie haben Sie?
Pollenallergie (Birke, Erle, Gräser) und Hausstauballergie

Wie äußert sich diese (Asthma/Heuschnupfen/Atemnot/Schnupfen/ tränende Augen-> Beispiele)?
Schnupfen, tränende Augen, allgemeines Krankheitsgefühl (Abgeschlagenheit), im Extremfall Atemnot

Treffen Sie bestimmte Vorsorgemaßnahmen in der Natur/benötigen Sie spezielle Medikamente um im Alltag zurechtzukommen?
Ab und zu muss ich leider zu Medikamenten (Antihistamintabletten) greifen.

Verfügen Sie über eine Haustechnik - z.B. kontrollierte Wohnraumlüftung mit Allergie/Pollenfilter?
Ja, ich habe eine Komfortlüftungsanlage in meinem Haus, aber ohne seperaten Pollenfilter - leider!

Wenn ja, spüren Sie eine verbesserte Lebensqualität durch diese Anlage? Wie äußert sich diese - im Vergleich zu vorher (ohne KWL)?
Geringere Geruchsbelastung, speziell im Schlafzimmer und im Schrankraum. Verbesserung der Luftqualität.

Sind Sie innerhalb Ihres Hauses/Wohnung beschwerdenfrei?
Nicht beschwerdenfrei, aber die Belastung durch Pollen und Staub ist wesentlich geringer.

Würden Sie dieses System (KWL) anderen Allergikern weiterempfehlen?
Ich würde jedem Bauherren den Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftungsanlage empfehlen, unabhängig von der Allergie. Die Luftqualität in unserem Haus ist viel besser als früher in unserer Wohnung, da haben wir noch über Fenster gelüftet.

Vielen Dank für dieses Gespräch, Astrid Rührig

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18. Mai 2008

Chronischer Heuschnupfen als Folge des Klimawandels

Der Klimawandel verlängert auch den Pollenflug. Da viele allergene Pflanzen früher und länger blühen, entwickelt sich die Pollenallergie immer häufiger zu einem chronischen Leiden. Der Frühling beginnt immer früher und ein wärmerer Herbst und milder Winter sorgen dafür das einige Pollen bereits ab Dezember aktiv sind (Hasel, Erle und Birke reagieren sehr schnell auf eine Temperaturerhöhungen). Die Leidenszeit für Pollenallergiker dauert also immer länger, da die Pflanzen zwar früher anfangen zu blühen, sich aber das Ende der Pflanzenblüte nicht nach vorne verschiebt. Zudem erobern aufgrund der Klimaerwärmung einige Pflanzen neue Regionen. Die Pollenbelastung wird demnach längerfristig auch in Gegenden steigen, wo Allergiker bisher aufatmen konnten (z.B. Alpen und Küste).

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16. Mai 2008

Alles schön grün - Greenwashing

Zu den Zeiten des Klimawandels, behaupten natürlich alle klimabewusst, ökologisch oder gar Umweltschützer zu sein. Das ist sicherlich nicht nur mir, sondern auch Ihnen aufgefallen.
Natürlich sollten wir alle nachhaltig mir unseren Ressourcen umgehen und Energie sparen wo es nur geht und unseren CO 2 Ausstoß reduzieren. Darüber schreibe ich ja letztendlich immer wieder in diesem Blog, rege zum Nachdenken an und probiere wertvolle Informationen weiterzugeben. Ich habe im letzten Jahr einen Artikel zu der Kampagne „Deutschlands ungeliebte Klimaschützer“ geschrieben ( Aua - Atomkraft als Klimaschützer ). Ein schönes Beispiel für Greenwashing! Das deutsche Atomforum hatte zu dem Zeitpunkt gerade den Klima- und Umweltschutz für sich entdeckt. Interessanterweise sind die Autoindustrie, die Flugindustrie, die Betreiber der Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, sowie die Ölkonzerne am stärksten um das Klima besorgt und “natürlich“ alle Klimaschützer geworden. Ursache hierfür ist nicht etwa ein drastisches Umdenken der Unternehmen, sondern eher der von außen wachsende und politische Druck, dem die Unternehmen ausgesetzt sind.

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14. Mai 2008

Serie Teil 1 - Lüftungsanlagen

Sehr gute Wärmedämmung und moderne Fenster führen zu immer luftdichterer Bauweise von Wohngebäuden. Um genug frische Luft zu bekommen und die Gebäude vor Feuchteschäden (Schimmel) zu schützen müsste ca. sechs Mal täglich gelüftet werden. Das lassen die Lebensgewohnheiten der Bewohner jedoch meistens nicht zu. Lüftung alleine über die Fenster ist zudem immer abhängig von Wetter, Wind- und Temperaturverhältnissen. Im Gegensatz dazu ermöglichen Lüftungsanlagen die Bereitstellung eines hygienisch und energetisch immer optimalen Luftaustausches, welcher zudem je nach individuellen Bedürfnissen automatisch geregelt werden kann. Eine Lüftungsanlage führt zu einem erhöhten Wohlbefinden durch immer frische Luft in den Räumen.
Es gibt verschieden Arten von Lüftungsanlagen. Zentrale Lüftungsanlagen versorgen mehrere Räume oder ein gesamtes Einfamilienhaus mit frischer Luft. Dezentrale Lüftungsgeräte dagegen lüften nur einzelne Räume, für jedes Gerät wird eine Zuluft- und eine Abluftöffnung in der Fassade benötigt.

Wir konzentrieren uns in unserer Serie auf zentrale Lüftungsanlagen.
Bei zentralen Lüftungsanlagen werden die Außenluft (Frischluft) und die Abluft mit je einem Ventilator gefördert, die Ventilatoren sitzen im Lüftungsgerät (z.B. im Keller).
Das Funktionsprinzip ist folgendes: Verbrauchte Luft wird aus Badezimmer, WC und Küche abgesaugt und gleichzeitig wird gefilterte, frische Luft in die Wohn- und Schlafräume eingebracht. Um eine optimale Raumluftqualität zu erreichen ist dabei die Anordnung der Ablufteinlässe (z.B. in der Decke/in Deckennähe) und der Zuluftauslässe (z.B. im Boden/in Bodennähe) wichtig. Die Lüftungsleitungen werden oftmals nicht sichtbar im Fußboden oder in Installationsschächten verlegt. Bei zentralen Lüftungsanlagen sollte unbedingt die in der Abluft enthaltene Wärme genutzt werden um in der kalten Jahreszeit die Außenluft (Frischluft) vorzuwärmen. Dies geschieht mithilfe des so genannten Wärmetauschers im Lüftungsgerät. Für die Aufheizung der Frischluft wird damit weder Öl, Gas noch Strom verbraucht, Fachleute sprechen von „Wärmerückgewinnungssystemen“. Die Wärmerückgewinnungsgrade insbesondere moderner Hochleistungswärmetauscher betragen bis zu 95%, der Strombedarf für die Ventilatoren ist bei modernen Geräten nicht höher als der einer Glühbirne.

Astrid Rührig

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11. Mai 2008

UN-Naturschutzkonferenz

Vom 19. bis 30. Mai 2008 findet in Bonn die UN-Naturschutzkonferenz statt. Es werden ca. 5000 Regierungsvertreter aus aller Welt in Bonn erwartet. Die UN-Naturschutzkonferenz ist das politische Gremium zum "Übereinkommen über die biologische Vielfalt". Sie werden die Ergebnisse ihrer bisherigen Bemühungen zum Schutz der biologischen Vielfalt vorstellen und über weitere Maßnahmen beraten. Die deutsche Bundesregierung hat sich vorgenommen entscheidende Weichen für die biologische Vielfalt stellen.

Weitere Informationen zur UN-Naturschutzkonferenz: bfn Konferenz
Umweltbundesamt

Katja Krohn

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06. Mai 2008

Interview zum Thema Lüftungssysteme

Zum Auftakt für unsere neue Serie “Komponenten eines Lüftungssystems“, habe ich ein Interview mit einem unabhängigen Fachbetrieb geführt.

Mein Gesprächspartner war Dipl.-Ing. Michael Filser vom Fachbetrieb Fa. Elmar Filser Heizung-Sanitär-Spenglerei e.K. ( www.filser-weiler.de).


  • Welche verschiedenen Systeme der kontrollierten Wohnraumlüftung gibt es?

Die wichtigsten Systeme sind reine Abluftanlagen oder Zu- und Abluftanlagen (dezentral für einen einzelnen Raum oder zentral für eine ganze Wohneinheit).



  • Welche Anlagen sind die meist verkauften?

Das richtet sich nach Größe, Baujahr und Nutzung der Gebäude.


In Ein- und Zweifamilienhäusern werden heutzutage überwiegend zentrale Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung eingebaut, während im Geschosswohnungsbau noch überwiegend reine Abluftanlagen zum Einsatz kommen.



  • Welches System empfehlen Sie (für einen Neubau ca. 140qm)?

Ich empfehle meinen Kunden für Neubauten generell eine kontrollierte Zu- und Abluftanlage (Komfortlüftungsanlage). Diese Anlagen bieten den höchsten Komfort und auch die höchste Energieeffizienz.



  • Wer macht die Planung für mein Haus?

Wenn mir die Grundrisse und Schnitte des Hauses zur Verfügung gestellt werden und für jeden einzelnen Raum die Nutzung (Wohnraum, Hobbyraum, Gästezimmer usw.) feststeht, dann kann ich die Planung der Lüftungsanlage ganz einfach durchführen. Sofern ich produktbezogene Informationen benötige, frage ich direkt bei den Herstellern nach.



  • Was kostet mich die kontrollierte Wohnraumlüftung (Neubau ca. 140qm)?

Je nach den persönlichen Ansprüchen jedes Einzelnen (Komfort, Design usw.) variieren die Gesamtkosten für Material und Einbau meistens zwischen 7.000 und 10.000 Euro.



  • Wie hoch schätzen Sie die Energieeinsparung?

In modernen Gebäuden werden bereits bis zu 65 % des Gesamtwärmebedarfs für die Aufheizung der notwendigen Frischluftversorgung benötigt! Die tatsächliche Energieeinsparung ist ganz stark abhängig vom Lüftungsverhalten der Bauherren. Sehr viele Menschen haben z.B. im Schlafzimmer fast den ganzen Tag das Fenster gekippt stehen. Hier ist das Einsparpotenzial natürlich am größten. Andere lüften praktisch nie. Im Durchschnitt lassen sich bestimmt 500 bis 1000 Euro pro Jahr an Heizkosten einsparen und mit noch weiter steigenden Energiepreisen wird die Einsparung noch größer.



  • Wo wird das Gerät aufgestellt? Gibt es evtl. Strömungsgeräusche/hört man die Anlage?

Wichtig ist, dass die Geräte frostfrei und für Wartungsarbeiten gut zugänglich aufgestellt werden, am besten dort wo auch die Heizungsanlage steht. Die Geräte werden mit Schalldämpfern ausgestattet sodass im Wohnbereich garantiert keine störenden Geräusche auftreten.



  • Kann es zu Problemen mit der Raumluftfeuchte kommen?

Fakt ist dass wir auch und gerade im Winter frische Luft in unseren Gebäude brauchen. Durch die Aufheizung der Außenluft auf Raumlufttemperatur sinkt die relative Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen im Winter generell ab. Besonders empfindlichen Menschen betreiben dann an manchen Wintertagen im Wohnzimmer einen Luftbefeuchter, aber auch feuchtespeichernde Materialien (z.B. Lehmputz) oder Grünpflanzen helfen die Raumluftfeuchte im Winter gut zu regulieren.



  • Bezüglich Pollen/Schadstoffe gibt es spezielle Filter – wie viel Sinn machen diese?

Da fragen Sie am besten einen betroffenen Allergiker! Grundsätzlich ist der Schutz vor Staub und Pollen einer der größten Vorteile einer Lüftungsanlage gegenüber der Fensterlüftung. Für Allergiker ist eine Lüftungsanlage mit Pollenfilter die beste Möglichkeit sich in den Wohnräumen vor Pollen zu schützen.



  • Sind die Filter hygienisch?

Die Filter sind das A und O einer hygienischen Anlage! Wichtig ist, dass sie regelmäßig gereinigt bzw. ausgetauscht werden. Wir empfehlen die Filter im Lüftungsgerät einmal pro Jahr zu erneuern, ein Pollenfilter muss im Sommer ca. alle 4 bis 8 Wochen sauber gemacht werden.

  • Welche Lebensdauer hat so ein Gerät?



So ein Lüftungsgerät besteht aus wenigen Einzelteilen. Damit gibt es auch nicht viel, das kaputt gehen kann. Wir bauen seit fünf Jahren Wohnraumlüftungsanlagen ein. An diesen Anlagen gab es noch keine Probleme, sie laufen einwandfrei!



  • Gibt es Garantiezeiten?

Die meisten Hersteller geben für die Lüftungsgeräte eine Gewährleistung von 2 Jahren, wir gewähren insgesamt 5 Jahre für unsere handwerkliche Leistung (korrekter Einbau).



  • Wer ist mein Ansprechpartner wenn es Probleme/Fragen gibt?

Natürlich stehen wir unseren Kunden jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Aber auch die Webseiten von Herstellern oder beispielsweise dieser Lüftungsblog sind ideale Informationsquellen.



Herr Filser, ich danke Ihnen für dieses Gespräch.



Astrid Rührig





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04. Mai 2008

Passivhaus für alle Klimazonen

Wolfgang Feist (vom Passivhausinstitut) hat ein sehr interessantes Interview in der Zeitung der Standard gegeben.
Das ganze Interview können Sie hier lesen Passivhaus für alle Klimazonen
Allgemeine Informationen zum Passivhausinstitut finden Sie hier www.passiv.de

Katja Krohn

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02. Mai 2008

Arbeiten im Passivbürohaus - Energon - Das weltweit größte Gebäude im Passivhausstandard

Das Energon bietet mit ca. 8.000 Quadratmetern Fläche und 5 Etagen einen hoch komfortablen und umweltbewussten Arbeitsraum für ca. 420 Mitarbeiter. Das weltweit größte Bürohaus im Passivhausstandard (Zertifikat vom Passivhaus-Institut) ist nicht nur architektonisch herausragend, sondern verfügt neben einem perfekten und wirtschaftlichem Energiekonzept, fortschrittliche Technik noch über eine Fülle von Innovationen. Die umgesetzten Ideen zur Optimierung von Komfort und Energieverbrauch machen das Energon zu einem Vorzeigeobjekt für die fortschrittliche gewerbliche und vor allen Dingen nachhaltige Architektur.

Das Energiekonzept ermöglicht ein arbeiten in entspannter Atmosphäre, ohne Klimaanlage und fast ohne Heizung. Es verfügt über eine mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung, sowie eine Betonkerntemperierung (d.h. Erdwärmesonden). Das Lüftungskonzept ist ein entscheidender Faktor für den nachhaltigen Betrieb des Gebäudes. Die Außenluft wird durch ein breites, 28 m langes Betonrohr angesaugt. Das umgebende Erdreich wärmt bzw. kühlt die Luft vor (ja nach Jahreszeit). Dann wird die Luft gefiltert, nachgekühlt, nachgeheizt, eventuell befeuchtet und in das innenliegende Atrium geführt, das als Frischluftverteiler zu den Büro- und Aufenthaltsräumen dient.

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01. Mai 2008

Neue Serie - Komponenten eines Lüftungssystems

Liebe Blog-Leser,
in kürze werden wir unter der Kategorie Technik unsere neue Serie zum Thema Lüftung starten. In 10 Folgen möchten wir Ihnen einen Überblick über die Komponenten eines Lüftungssystems geben. Wir werden neben einem Systemvergleich auch über Vorheizvarianten, Luftarten, den Aufbau eines Lüftungsgeräts (Wärmetauscher, Ventilatoren, Filterung und Schalldämpfer), sowie über die Verteilung und Regulierung der Luftmengen, Raumdurchströmung, Hygiene und Reinigungsarten berichten.

Welche Erfahrungen haben Sie mit kontrollierter Wohnraumlüftung gemacht?
Planen Sie eine Lüftungsanlage einzubauen und haben spezielle Fragen?
Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen.

Katja Krohn

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30. April 2008

Bilanz

Die Nachfrage am energieeffizienten Bauen und Sanieren war 2007 sehr hoch. In den KfW-Programmen “CO2-Gebäudesanierung“,“Wohnraum Modernisierung“ (Öko-Plus Variante) und “Ökologisch Bauen“, wurden 2007 rund 80.000 zinsgünstige Kredite und Zuschüsse mit einem Volumen in Höhe von 5 Milliarden Euro bewilligt. Damit wurden mehr als 200.000 Wohnungen zu energieeffizienten Wohnungen umgebaut oder neu errichtet. Die Nachfrage nach energieeffizienten Neubauten ist im Gegensatz zum allgemein rückläufigen Wohnungsneubau stabil geblieben.

Katja Krohn



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18. April 2008

Die Klimaprämie - Das haben Sie vom Klimaschutz!

Wie Sie Geld sparen können und zugleich das Klima schützen. Investieren Sie in erneuerbare Energien. Die Bundesregierung unterstützt Sie dabei - mit einer Klima-Prämie. Was ist die Klima-Prämie? Wofür erhalten Sie die Klima-Prämie? Welche Arten der Klima-Prämie gibt es? Alle wichtigen Informationen bezüglich der Klima-Prämie, können Sie in der Broschüre vom Bundesumweltamt lesen.  Hier können Sie die Broschüre als pdf runterladen Klimaprämie

Katja Krohn

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12. April 2008

Öko-Strom-Aktion auf Utopia.de!

Auf Utopia.de findet aktuell eine große Öko-Strom-Aktion statt. Für Utopia Wechsler gibt es Gutscheine im Wert von 20,- Euro als Start-Guthaben. Zudem kann man durch die Empfehlungen an einem Gewinnspiel mit einem Hauptgewinn von 5.000 Euro teilnehmen. Die vertrauenswürdigen Ökostrom-Anbieter sind Naturstrom, Lichtblick, Greenpeace Energy und EWS Schönau. Wechseln Sie JETZT, denn der Umstieg auf Ökostrom reduziert Ihren CO2 Ausstoß, treibt den weiteren Ausbau regenerativer Energien voran und ist eine der einfachsten Klimaschutzmaßnahmen. Jetzt mitmachen!

Katja Krohn

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11. April 2008

Zuviel Verkehr macht uns Krank!

Kennen Sie Traffic kills? Traffic kills ist eine Organistaion/Community, die sich für eine umweltbewusstere Fortbewegung und gegen den starken Verkehr und die damit verbundenen überfüllten Strassen einsetzt. Denn der extreme Verkehr verpestet unsere gute Luft, nimmt uns unsere Ruhe, zerstört unsere Innenstädte und macht zudem einfach krank. Tatsache ist, dass ein Großteil der Bevölkerung unter so genannten Zivilisationskrankheiten leidet. Das sind zum Beispiel Erkrankungen im Herz-Kreislauf-Bereich sowie chronisch-degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates. Für beides ist chronischer Bewegungsmangel mitverantwortlich. Warum also nicht einfach öfter auf das Auto verzichten und mit dem Rad fahren. Hier in Deutschland gibt es den adfc  (Allgemeinen Deutschen Fahrradclub), welcher derzeit unterstützt durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung eine Initiative mit der AOK unter dem Namen “Mit dem Rad zur Arbeit“ gestartet hat. Traffic kills dagegen setzt sich mit gezielten Aktionen (a new peacefull urban revolution) für ein gesünderes und besseres Leben und Respekt gegenüber unserer Natur ein. Weitere Informationen finden Sie unter traffickills.com . Leider kann man auf der Homepage nur auf Englisch oder Italienisch kommunizieren. Die Aktionen und die Idee gefällt mir gut – schade das es so etwas hier in Deutschland noch nicht gibt. Hier eine Aktion von traffickills.

Katja Krohn





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