Energieratgeber von ecochoice
Werden zehn normale 60-Watt-Glühbirnen durch entsprechende Energiesparlampen ersetzt, birgt dies eine Ersparnis von bis zu 100 Euro pro Jahr. Denn trotz höherer Anschaffungskosten sind Energiesparlampen unschlagbar günstig. Sie halten nicht nur etwa zehnmal so lange wie herkömmliche Glühbirnen, sie brauchen auch nur ein Fünftel der Energie.
Wie man im Alltag ganz einfach und sehr
wirksam Energie sparen kann, können Sie
auf
www.ecochoice.de nachlesen.
Neben einem detaillierten Ratgeber gegliedert in 6 Themenfelder,
können Sie eine Kurzfassung für die Hosentasche des
EnergiesparratgebersÂ
als pdf herunterladen. Eine wirklich gute Idee wie ich
finde!
Was ist ecochoice?
Ecochoice ist ein  unabhängiges Verbraucherportal , das objektiv berät und hilft, schnell und unkompliziert das  passende, umweltfreundliche und hochwertige Haushalts- und Elektrogeräte  auszuwählen. Eine Vorauswahl der Produkte findet anhand von  Testergebnissen der Stiftung Warentest (und teilweise anderen Fachzeitschriften) und der Umwelteigenschaften des Produktes statt.
Drei Faktoren stehen bei ecochoice im Mittelpunkt:
- Qualität des Produktes
- Umwelteigenschaften des Produktes, insbesondere der Energieverbrauch
- Tatsächlicher Preis des Produktes
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 05:02 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Energieausweis für Wohngebäude
Fühlen Sie sich auch nicht ausreichend
über den Energieausweis aufgeklärt?
Laut einer aktuellen Studie von Immobilien Scout 24
fühlen sich 6 von 7 Deutschen
nicht ausreichend über den Energieausweis informiert.
Vom Bundesumweltministerium gefördert, erklärt
www.klima-sucht-schutz.de
mit einem interaktiven Energieausweis-Ratgeber Mietern und
Eigentümern, welche Fristen und Anforderungen bei der
Energieausweispflicht zu berücksichtigen sind.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 11:47 in | Kommentare(0) | Zu Normen & Richtlinien
Flugverkehr wird ab 2012 in den EU-Emissionshandel einbezogen
Europäischer Rat, Parlament und Kommission haben sich auf ein Regelwerk zur Einbeziehung des Flugverkehrs in den EU-Emissionshandel verständigt. "Diese Einigung ist ein großer Erfolg: Ab 2012 werden auch für den Flugverkehr, dessen Treibhausgas-Emissionen steil ansteigen, verbindliche Regeln zum Klimaschutz verankert. Erstmals wird eine Obergrenze für die Emission von Treibhausgasen festgelegt. Der Einstieg in die Auktionierung der Emissionsrechte sorgt für einen funktionierenden Emissionshandel. Die Einnahmen fließen den Mitgliedstaaten zu und sollen für Klimaschutzmaßnahmen eingesetzt werden", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Weiterlesen bmu Pressemitteilung: Flugverkehr ab 2012 in EU-Emissionshandel einbezogen
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 11:14 in | Kommentare(0) | Umwelt
Im Sommer angenehm kühl
Bewohner von Häusern mit zentraler Lüftungsanlage genießen ein angenehmes Wohnklima nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Den mit der kontrollierten Wohnraumlüftung, wo man die angesaugte Luft auch durch einen Erdkollektor leiten lassen kann, herrscht eine angenehme Kühle, da die natürlichen Temperaturen in der Erde auch im Hochsommer deutlich unter 20 Grad liegen. Zudem können die Fenster geschlossen bleiben, so dass die überhitzte Luft nicht in das Haus gelangt. Wichtig ist bei Planung und Einbau eine fachgerechte Konstruktion um hygienische Problem zu vermeiden und Kondenswasserbildung zu verhindern, bzw. abfließen lassen zu können.
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 11:01 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
In eigener Sache
...die Lust auf immer frische Luft haben!
Zur Umsetzung unserer Unternehmensstrategie hat die Pluggit GmbH folgende vakante Positionen zu besetzen:
- Technischer Kundeninnendienst (m/w)
- Trainer Export Märkte (m/w)
- After Sales Manager (m/w)
- Vertriebsinnendienst (m/w)
- Verkaufsberater (m/w)
- Marketing Koordinator (m/w)
Details zu den einzelnen Positionen unter Pluggit Karriere
Viele Grüße
Das Pluggit Team
DetailsVerfasst um 09:30 in | Kommentare(0) | Dies & Das
Utopisten fragen, Sigmar Gabriel antwortet!
Am 18.06. fand das erste Live-Chat auf Utopia.de statt. Hier hatten Utopisten die Möglichkeit Fragen an Sigmar Gabriel zu stellen, welche dann im Live-Chat von unserem Bundesumweltminister beantwortet wurden. Es sind wirklich gute Fragen, die viele von uns bewegen.
Hier gehts zum Interview: Utopisten fragen, Gabriel antwortet.
Katja Krohn
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Ich habe in diesem Blog schon einige Berichte über Utopia,
sowie über vereinzelte Aktionen und Hintergründe
geschrieben. Zudem bin ich selbst begeisterter Utopist und halte
von der Community, Ihren Zielen und der Art der Berichterstattung
sehr viel.
Utopia
ist da!
Öko-Strom
Aktion auf Utopia!
Utopia ist eine Plattform für die wichtigen Themen unserer
Zeit. Nachhaltig leben, kaufen und produzieren, Umweltbewusstsein
und der schonende Umgang mit den Ressourcen liegen den Utopisten am
Herzen. Hier finden Sie Tipps, Ideen, Rat und Tat, Fakten und
Empfehlungen für ein neues, bewussteres Leben.
Werden
Sie auch Utopist!
Verfasst um 03:40 in | Kommentare(0) | Interviews
Beeindruckendes Ökologiekonzept der Messe München
Wussten Sie, dass die Neue Messe München eine der weltweit grössten Photovoltaik-Dachanlagen (mit einer Gesamtleistung von 2,6 Megawatt) hat und der ganze Bau über ein innovatives und beeindruckendes Energiekonzept verfügt? Die Münchner Messe ist praktisch bei mir nebenan und mir war bewusst, dass auf dem Gelände viele Messen zum Thema Umwelt und Klimaschutz stattfinden. Aber ich bin erst jetzt durch einen Artikel auf die zukunftsweisende Technik im Bereich Energie und CO2- Ausstoß aufmerksam geworden. Die Messe ist stark umweltorientiert und bei der Planung, dem Bau und im Betrieb wurden von Anfang an Energiesparmöglichkeiten, Klimaschutz (CO2-Reduktion) und der schonende Umgang mit Ressourcen einbezogen.
Die Messe München verfügt neben der Photovoltaik Dachanlage auch über ein Erdgas-Blockheizkraftwerk (mit einer Stromleistung von 2,8 Megawatt und einer Wärmeerzeugungsleistung von 3,6 Megawatt). Die Hallen verfügen über dezentrale Wärmeerzeugungs- und Kühlungsanlagen. Zudem werden Uhrzeit und Tageslichtgesteuerte Energiesparbeleuchtungskörper eingesetzt, denn auf künstliches Licht probiert man weitgehend zu verzichten.
Die Messe spart durch die zukunftsweisende
Technik jährlich ca. 1035 Millionen Tonnen
CO2 ein. Auf dem Gelände wurde auf eine dichte
Begrünung durch Sträuche und Bäume geachtet. Auch
ein Großteil der Außenwände ist begrünt und bei
Gebäuden mit einer Höhe von über 16 Metern wurde
eine Dachbegrünung angelegt. Der Messesee wird mit Regenwasser
gespeist. Zudem gibt es ein schlüssiges
Abfallwirtschaftkonzept mit einer eigenen Müllsortieranlage
zur Mülltrennung und Verwertung. Während der Planungs-
und Bauzeit der Messe wurde eine Energiestudie, sowie eine
Umweltverträglichkeitsuntersuchung durchgeführt, wobei
die Auswirkungen auf Boden, Wasser, Luft, Pflanzen, Tiere, Menschen
und Klima überprüft wurden.
Weitere Informationen zum Messe München Ökologiekonzept
Quelle: Messe München /Artikel Hallo - 10 Jahre Neue Messe
Bildmaterial: Copyright Messe München
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Katja Krohn
Verfasst um 10:05 in | Kommentare(0) | Dies & Das
Fernsehtipp ZDF Umwelt
Am
Sonntag , den 22. Juni, um 13:30 berichtet
ZDF umwelt unter anderem über das Thema: WIE
RETTEN WIR DAS KLIMA? - ANMERKUNGEN VON CHRISTOPH BALS
Wenn wir die Folgen des Klimawandels in erträglichem
Maße halten wollen, müssen wir handeln, und zwar jetzt.
In seinem Buch "
Die
Welt am Scheideweg " beschreibt Christoph Bals die enormen
Risiken,die der Klimawandel mit sich bringt. Gemeinsam mit seinen
Mitautoren möchte der politische Geschäftsführer von
Germanwatch auf diese Weise die Leute zum Umdenken motivieren und
dazuermutigen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. ZDF.umwelt hat mit
ihm über die Hintergründe des Buches gesprochen.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 10:22 in | Kommentare(0) | Umwelt
Das zweite Klimaschutzpaket
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch ihr zweites Klimapaket beschlossen. Zusammen mit dem erstem ersten Klimaschutzpaket und weiteren Maßnahmen soll es bis 2020 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Die wichtigsten Bestandteile im Überblick:
Wärmedämmung
Die Standards für die Wärmedämmung und den Einsatz von Energie werden für neue Häuser und für grundsanierte Altbauten um 30 Prozent verschärft. Als grundlegende Sanierung gilt nach der Energie-Einsparverordnung der Austausch des Heizkessels plus mindestens zwei weiteren Modernisierungen wie etwa neue Fenster und Isolierung der Fassade. In allen Altbauten muss zudem nach Ablauf bestimmter Fristen der Heizkessel getauscht und Rohrleitungen sowie Geschossdecken gedämmt werden. Ausgenommen werden hier aber Ein- und Zweifamilienhäuser. In Deutschland entfallen allerdings knapp 40 Millionen von 56 Millionen Wohnungen auf Mehrfamilienhäuser. Die alte Einsparverordnung litt unter mangelnder Kontrolle der Vorschriften. Jetzt soll der Schornsteinfeger die Einhaltung überwachen und notfalls Verstöße an die Bau-Ordnungsämter melden, die Bußgelder verhängen können.
Heizkosten und Stromzähler
Die Heizkosten müssen künftig mindestens zu 70 Prozent nach dem individuellen Verbrauch berechnet werden. Bisher konnten sie in Mehrfamilienhäusern je zur Hälfte nach Verbrauch und Wohnfläche aufgeteilt werden. Zudem sollen freiwillig intelligente Zähler für den Strom- und Gasverbrauch eingebaut werden können, die den Verbrauch beispielsweise nach Geräten und Zeiten aufschlüsseln.
Stromleitungen
Vorangebracht werden soll der Bau neuer Fernleitungen, die den Windstrom von der Küste in die Industriegebiete des Südens und Westens bringen. Strittig war zwischen Umwelt- und Wirtschaftsministerium, ob die Kabel unter die Erde verlegt werden müssen oder als Überlandleitungen gebaut werden können. In Pilotprojekten sollen jetzt zwei Erdkabel-Trassen gebaut werden können, die Gleichstrom transportieren sollen. Dabei entstehen weniger Energieverluste beim Transport.
Maut
Die Lkw-Maut auf Autobahnen wird kräftig erhöht und soll zugleich stärker nach Schadstoffausstoß gestaffelt werden. Die schwersten und schmutzigsten Lastwagen zahlen dann 28 Cent, die saubersten 14 Cent pro Kilometer. Der durchschnittliche Maut-Satz wird nach Angaben des Verkehrsressorts von derzeit rund 13,5 Cent auf 16,2 Cent erhöht. Davon erhofft sich der Bund eine Verlagerung des Verkehrs hin zur Schiene und Wasserstraße. Zugleich soll die Erhöhung dem Verkehrsetat im Jahr 2009 bis zu 850 Millionen Euro bringen.
Quelle: Tagesthemen vom 18.06.2008
Film: Kabinett beschließt Klimaschutzpaket (Tagesschau 18.06.2008/ARD Berlin/Tim Herden)
Katja Krohn
Verfasst um 03:31 in | Kommentare(0) | Umwelt
Windenergie in Deutschland
Die Bedeutung der Windenergie nimmt seit Jahren zu und wurde wenn man zurückblickt auch schon vor Jahrhunderten von Menschen genutzt. Windenergieanlagen sind neben Wasserkraftanlagen eine der billigsten und zudem Umwelt schonende Energiequellen und helfen im hohen Maße den CO2- Ausstoß zu reduzieren (in 2007 konnten in Deutschland durch 19.460 Windanlagen ca. 33,81 Mio. Tonnen CO2 vermieden werden). Die Windenergie hat vor Wasserkraft den höchsten Anteil an regenerativem Strom in Deutschland (in 2007 waren es über 39,5 Mrd. Kilowattstunden). Der Einsatz von Windkraftanlagen kann in allen Klimazonen und Landschaften (Binnenland, Gebirge, Küste etc.) erfolgen. Durch die Unstetigkeit des Windes kann die durch den Wind gewonnene Energie allerdings nur im Verbund mit anderen Energiequellen (welche eine kontinuierliche Energiebereitstellung gewährleisten) genutzt werden.
Weltweit wurden 2007 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 20.076 Megawatt neu installiert – zum Vergleich: In Deutschland sind seit Anfang der 90er Jahre insgesamt 22.247 Megawatt installiert worden. Deutschland hat im internationalen Maßstab jedoch mit 1.667 Megawatt neu installierter Leistung nur noch acht Prozent zum Weltmarkt beigetragen und die einstige Spitzenreiterposition an die USA verloren. Deutschland folgt erst an fünfter Stelle nach Spanien, China und Indien. Hauptgrund für diesen Einbruch 2007 um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahre war die bisherige – nicht mehr wirtschaftliche – Vergütung für Windstrom an Land.
Mit der vom Bundestag beschlossenen Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), werden neue Investitions- und Innovationsanreize gesetzt, welche den Inlandsmarkt weiter wachsen lassen. Das neue EEG erhöht ab 2009 die Vergütung für Windstrom an Land und auf See, fordert aber auch zusätzliche Beiträge zur Integration in das elektrische Versorgungssystem. “Damit kommen wir unserem Ziel näher, bis 2020 rund 45.000 Megawatt Windleistung an Land und 10.000 Megawatt Leistung in Nord- und Ostsee zu installieren. Die Windenergie wird dann gut ein Viertel des Strombedarfs decken“, sagte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie e.V. „Damit bleibt die Windenergie der Klimaschützer Nr. 1 in Deutschland.“
Quelle: Bundesverband WindEnergie e.V. /Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Weitere Informationen:
Studie: Zur Struktur der Windenergieforschung in Deutschland
Erneuerbare Energien in Zahlen (nationale und internationale Entwicklung Stand Nov. 2007)
aktuelle Informationen zur EEG Novelle
Katja Krohn
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DetailsVerfasst um 04:22 in | Kommentare(0) | Umwelt
Serie Teil 3 - Lüftungsanlagen (Luftqualität und Luftverteilung)
Jeder Mensch verbringt täglich durchschnittlich 21 Stunden und 36 Minuten in Innenräumen. Unsere Wohnqualität ist deshalb in hohem Maße abhängig von gutem, gesundem Raumklima. Besonders die Qualität der Luft beeinflusst unser Wohlbefinden und auch unsere Gesundheit.
Innenräume sind immer stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Eine Studie von Pettenkofer beweist, dass sich Personen in Räumen mit CO 2 -Konzentrationen unter 0,1% (1.000 ppm) behaglich fühlen, über 0,2% (2.000 ppm) jedoch deutlich unbehaglich. Er setzte daraufhin den akzeptablen CO 2 -Grenzwert als Kriterium für gute Innenluftqualität auf 0,1 Prozent CO 2. Für die kontinuierliche Abfuhr des Kohlendioxids wird nach Pettenkofer pro Bewohner eines Hauses/einer Wohnung ein notwendiger Frischluftvolumenstrom von 30 m³/h angesetzt. In der Außenluft liegt die CO 2–Konzentration übrigens je nach Jahreszeit und lokalen Verhältnissen zwischen 0,03 und 0,06% (300-600 ppm).
Eine Lüftungsanlage muss bei jedem Wetter und zu jeder Jahres- und Tageszeit flächendeckend in allen Räumen beste Luftqualität, gewährleisten. Störende Geräusche und Zugerscheinungen werden durch den Einsatz qualitativ hochwertiger Produkte sowie die professionelle Planung und Ausführung der Anlagen sicher vermieden.
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Verfasst um 03:46 in | Kommentare(0) | Technik
Gesetze zur Kraft-Wärme-Kopplung vom Bundestag beschlossen
Der Bundestag hat am 6. Juni 2008 vier
Gesetze zur Kraft-Wärme-Kopplung, zum Erneuerbaren
Energien-Recht und zur Marktöffnung des Messwesens bei Strom
und Gas verabschiedet. Mit dem Ziel die Treibhausgasemissionen bis
2020 deutlich zu senken, wird der Ausbau der
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zukünftig gefördert.
Zudem wurde eine Marktöffnung des Messwesens bei Strom und Gas
beschlossen und der Anteil erneuerbarer Energien an der Erzeugung
von Strom und Wärme soll deutlich erhöht werden.
Ziel ist der Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien am Energieverbrauch auf 25 bis 30 Prozent, sowie ein weiterhin stetiges Wachstum ( 2007 wurden ca. 14 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien, also aus Wind-, Wasser-, Bio- und Solarenergie gewonnen). Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll bis 2020 rund doppelt so viel umweltfreundlicher Strom gewonnen werden.
Mit dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) möchte die Regierung den Anteil erneuerbarer Energien am Energiebedarf von Gebäuden deutlich erhöhen. Neue Häuser die nach dem 31. Dezember 2008 fertiggestellt werden, sollen laut EEWärmeG künftig einen bestimmten Anteil des Wärmebedarfs aus erneuerbaren Energien zu gewinnen (z.B. aus Biomasse, Solarthermie oder Umweltwärme). Alternativ kann der Eigentümer auch Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen nutzen oder verstärkte Maßnahmen zur Energieeinsparung durchführen. Bei Altbauten soll es künftig eine finanzielle Förderung vom Staat geben für den freiwilligen Einsatz Erneuerbarer Energien. Bis 2012 plant die Bundesregierung für solche Modernisierungsmaßnahmen bis 500 Millionen Euro jährlich bereit zustellen.
Weitere Informationen und Details finden Sie hier:
Bundestag
- Mehr erneuerbare Energien
Bundestag
Sitzung 167 vom 06.06.2008
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 01:33 in | Kommentare(0) | Zu Normen & Richtlinien
Interview mit Vicente Prellezo - Serviceleiter Pluggit
Herr Prellezo – Sie leiten bei Pluggit die Abteilung Service-Technik. Ihre bundesweite Servicemannschaft wurde innerhalb der letzten Monate stark ausgebaut. Wie sind Sie aufgestellt?
Insgesamt arbeiten 22 Servicetechniker für unsere Kunden – an 22 verschiedenen Standorten. Mit dieser Aufteilung sind wir in der Lage schnell zu reagieren, um zügige Hilfe bei eventuellen Störungen zu gewährleisten. Die Serviceeinsätze können zeitnah und effizient durchgeführt werden.
Was bedeutet Service für Sie, welche Ansprüche haben Sie als Serviceleiter an ihre Techniker?
Service ist nicht nur das Beheben von Reklamationen oder Störungen, sondern auch die Unterstützung von unserem Vertrieb in dem wir Planungen, Projektbesprechungen vor Ort, Baustelleneinweisung und Inbetriebnahmen durchführen. Der Techniker muss auf der Baustelle Kompetenz zeigen und dementsprechend schnell, effektiv und kundenorientiert arbeiten. Â
Was macht einen guten Servicetechniker für Sie aus?
Ein Servicetechniker muss absolut dienstleistungsorientiert sein, um unseren Kunden zu verstehen. Die Arbeiten müssen zur vollsten Zufriedenheit des Kunden durchgeführt werden. Für einen guten Servicetechniker darf es keine unlösbaren Probleme geben. Unser Bestreben ist es, immer gute und wirtschaftlich vertretbare Lösungen für unsere Kunden zu finden.
Wie werden Ihre Servicetechniker geschult?
Unser Produktmanagement führt
regelmäßige Produktschulungen durch.
Bei diesen Schulungen werden die neuesten Produkte inkl.
sämtlicher Dokumentationen detailliert vorgestellt.
Mögliche auftretende Störungen und Reparaturen werden
besprochen und simuliert, um Überraschungen beim Kunden zu
vermeiden. Eine Ersatzteilliste wird ebenfalls übergeben.
Planen Sie einen weiteren Ausbau des Teams? Was sind Ihre Ziele für dieses Jahr in punkto Service?
Erst im vergangenen Jahr (Ende 2007) haben wir unser Technik-Team ausgebaut und einige neue Techniker eingestellt. Momentan liegt unser Schwerpunkt auf der Optimierung der schnellen Erfassung der Störung/des Auftrags, um nach einer kurzen Responsezeit eine noch schnellere Reaktionszeit des zuständigen Technikers zu gewährleisten. Unser Gesamtziel ist natürlich eine lückenlose Kundenzufriedenheit, unter Einbezug des wirtschaftlichen Aspekts.
Vielen Dank für dieses Gespräch!
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 12:06 in | Kommentare(0) | Technik
Wohnungswirtschaft - Einsparung von 50 Mio. Tonnen Kohlendioxid möglich!
Durch Beheizen und Klimatisieren, sowie die Warmwasserversorgung werden jährlich 236 Mio. Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen (das entspricht einem Viertel der Gesamtemissionen). Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) könnten in Deutschland 50 Mio. Tonnen CO2 über moderne Heizungs- und Klimaanlagen, Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung eingespart werden. Bei dem Ziel den Treibhausgasausstoß bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken, spielen die Energiesparpotentiale bei Gebäuden eine wichtige Rolle. Viele Eigentümer und Wohnungsbaugesellschaften meinen das sich eine Sanierung zwar aus Umweltgründen, jedoch nicht finanziell lohnen würde. Langfristig werden sich diese Maßnahmen aber sicher auch finanziell rechnen, denn ein ansteigen der Energiepreise in den nächsten Jahren um 40-50% kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Quelle: IW Köln
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 03:30 in | Kommentare(0) | Umwelt
Wahlfrist für Altbau-Energieausweise läuft ab!
Ab Juli 2008 werden schrittweise Energieausweise für Altbauten Pflicht. Insbesondere bei Häusern älterer Baujahre kann deren Ausstellung mit einigem Aufwand verbunden sein. Wer diesen Aufwand vermeiden will, sollte der Empfehlung der Initiative Erdgas pro Umwelt folgen und die Übergangsfrist bis Ende September 2008 nutzen.
 Für Häuser mit bis zu vier Wohneinheiten, die vor dem Jahr 1977 gebaut wurden, muss zukünftig ein sogenannter bedarfsorientierter Energieausweis ausgestellt werden. Hierzu ist in der Regel ein Ortstermin im Haus nötig, bei dem die Bau- und Heiztechnik unter die Lupe genommen und bewertet werden. Deutlich kostengünstiger ist die Erstellung eines verbrauchsbasierten Energieausweises. Für dessen Ausstellung dient lediglich der Energieverbrauch der letzten Jahre als Grundlage. Beide Ausweisarten, Verbrauchs- und Bedarfsausweis, sind zehn Jahre lang gültig und müssen beim Verkauf oder einer Neuvermietung vorgelegt werden. Die Initiative Erdgas pro Umwelt empfiehlt Hausbesitzern folgende Vorgehensweise: Wer mit wenig Aufwand zu einem Energieausweis kommen will – zum Beispiel weil er einen Verkauf oder eine Neuvermietung seiner Immobilie derzeit nicht ins Auge fasst – kann die Übergangsfrist bis 30. September nutzen und Geld sparen. Denn bis dahin besteht für alle Häuser die freie Wahl bei der Ausstellungsmethode.
DetailsVerfasst um 10:26 in | Kommentare(0) | Zu Normen & Richtlinien