13. März 2009

50 Jahre ISH - Ein kurzer Eindruck von der Leitmesse der SHK Branche in Frankfurt vom 10. -14. März 2009

Besonders auffällig in diesem Jahr ist die Ausrichtung der Branche auf Energieeffizienz und CO2-Reduzierung, die mit diesen aktuellen Themen eine beachtliche Anzahl an Fachbesuchern auf die zahlreichen Messestände der Aussteller lockt.Heizungssysteme die erneuerbare Energien nutzen, erfreuen sich einer größer werdenden Akzeptanz und auch die Anbieter von Wohnraum-lüftungssystemen und -Komponenten haben in den ersten Tagen bereits ein großes Interesse und gezielte Nachfrage erfahren.

 





Auch die Besatzung auf dem Pluggit Stand hat alle Hände voll zu tun, um die Fragen der nationalen- und internationalen Besucher, besonders zum neuen Lüftungssystem „refresh“ für die Sanierung im Bestand möglichst kurz und fachgerecht zu beantworten.



Es wird spannend sein zu erfahren, inwieweit sich die Konjunktur bei dieser Fachmesse wiederspiegelt.  



 



Mit freundlichem Gruß aus Frankfurt,



 



Martin Krohn






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10. März 2009

Heute bloggt Elke Triendl

Liebe Blogger,

im Zuge der Überarbeitung unserer Firmenhomepage haben wir etwas Neues eingeführt. Wir möchten Kollegen aus unterschiedlichen Abteilungen die Möglichkeit geben zu bloggen und Ihnen Rede und Antwort zu stehen. Wer online ist, sehen Sie immer anhand des Fotos, welches auf der Homepage rechts oben steht.

Heute wurde ich dazu auserkoren und ich möchte Ihnen kurz von einem interessanten Artikel erzählen, den ich Anfang der Woche gelesen habe.

In diesem Artikel stellt das Unternehmen "Poroton" die Frage "Abwrackprämie für alle Häuser!?". Aufgrund der PKW-Abwrackprämie, von der ständig zu hören ist, finde ich die Frage in Bezug auf Haussanierungen in Anbetracht der immer rarer werdenden Energien und damit einhergehenden steigenden Energiepreisen sehr interessant.

Wie ist Ihre Meinung zu einer "Abwrackprämie" für alte Häuser?

Viele Grüße

elke triendl


PS: Hier der Link zur Pressemitteilung von Poroton

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09. März 2009

Pluggit auf der ISH in Frankfurt

Alle Jahre wieder, findet die Weltleitmesse für die Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und erneuerbare Energien vom 10. bis 14. März 2009 in Frankfurt statt. Pluggit ist selbstverständlich wieder mit einem Messestand vertreten. Erleben Sie die beiden Frischluftsysteme befresh für den Neubau und refresh für die Sanierung in voller Funktion!



 



Die befresh-Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung ist neben anderen technischen Feinheiten auch mit dem Passivhaus-Zertifikat ausgezeichnet! PluggMar –  die perfekte Kombination von frischer Luft und sanfter Wärme wird Ihnen auf der Messe vorgestellt.



 



Energetische Sanierung im Bestand ohne sinnvolles Lüftungskonzept? Mit dem einzigartigen refresh-Frisch-luftsystem für die Sanierung beantwortet Pluggit diese Frage. Lassen Sie sich überraschen und lernen Sie refresh auf der ISH kennen.



 



Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle A5.0, Stand-Nr. D36!



 



 



Angelika Ocker



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02. März 2009

Hygiene im luftdichten Haus! – Lüftungskonzept und technische Maßnahmen nach DIN 1946-6

Vortrag von Astrid Rührig auf dem 2. Deutschen Forum für Innenraumhygiene.



 



Die aktuelle Energieeinsparverordnung (gültig seit 1. Oktober 2007) fordert, dass alle neu zu errichtenden Gebäude so auszuführen sind, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche, einschließlich der Fugen, dauerhaft luftundurchlässig abgedichtet ist. Gleichzeitig sind Neubauten so zu errichten, dass der Mindestluftwechsel sichergestellt ist. Um diesen gegensätzlichen Ansprüchen gerecht zu werden und dem Gebäude bzw. den Bewohnern den hygienischen Mindestluftwechsel zu garantieren, muss immer die Notwendigkeit von lüftungstechnischen Maßnahmen geprüft werden. Die Fugendurchlässigkeit der Fensterkonstruktionen reicht für den Abtransport der Feuchtelasten nicht mehr aus. Deshalb sind entweder freie oder ventilatorgestützte Systeme zur Wohnungslüftung erforderlich



 



Mehr zu dem Thema…..



 



 



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27. Februar 2009

Mieter muss nicht übermäßig lüften

Wegen Schimmel in einer Mietwohnung empfahl ein Sachverständiger dem Mieter ein sehr häufiges Lüften - bis zu sieben Mal am Tag! Gott sei Dank hatte das Landgericht in Dortmund mehr Verständnis für den Mieter und entschied, dass ein solches Lüftungsverhalten nicht zumutbar ist. (LG Dortmund, AZ: 1 S 49/07)

 



Um Schimmel wirkungsvoll zu vermeiden - ohne aufwändiges Lüften - kann sogar in bestehenden Gebäuden eine Lüftungsanlage integriert werden. Die Komfortlüftung verteilt vorgewärmte Frischluft in der Wohnung und führt verbrauchte Luft, Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche kontinuierlich ab – die Fenster bleiben geschlossen.







Angelika Ocker



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20. Februar 2009

Pluggit ist zertifizierter CO2-Sparer laut interseroh!

INTERSEROH ist unser starker Partner, wenn es um das Recycling von Papier und Kartonagen, Holz sowie Kunststoffe geht. Durch die Rückführung von Verpackungen in den Stoffkreislauf konnte Pluggit in 2007 10,85 Tonnen CO 2 einsparen. Dies entspricht der durchschnittlichen CO 2-Emmission eines PKWs auf 61.645 gefahrenen km.



 



Die Schonung unserer endlichen Ressourcen liegt uns sehr am Herzen, deshalb sind wir auch weiterhin bestrebt unseren Abfall sinnvoll zu recyceln. Für unsere gedruckten Broschüren legen wir großen Wert darauf, dass wir ausschließlich FSC-Papier verwenden. FSC steht für Papier mit dem Einsatz von Frischfasern aus nachhaltiger Waldwirtschaft.



 





Elke Triendl



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09. Februar 2009

Bis zum Jahr 2030 deutlich weniger CO2-Ausstoß bei Gebäuden

Jedes Jahr werden 8 Giga-Tonnen CO 2 weltweit von Bauwerken an die Umwelt abgegeben. 62 % der Emissionsbelastung produzieren private Einfamilien-häuser und Wohnblocks , der Rest entfällt auf die vielfältige gewerbliche Nutzung. In der internationalen Studie „Pathways to low-carbon economy“ zeigt die Unternehmensberatung McKinsey auf, wie der Emissionsausstoß bis zum Jahr 2030 deutlich reduziert werden kann. Speziell Wohn- und Geschäfts-gebäude in den westlichen Industrieländern bieten ein großes Potenzial, die Emission zu reduzieren.



Die Lebensspanne von Wohnhäusern beträgt im Durchschnitt 65-70 Jahr, abhängig von der geographischen Lage. Dies erfordert nicht nur ein Konzept für Neubauten sondern auch für den Bestand. Der Energieverbrauch von Wohn- und Geschäfts-objekten ist signifikant abhängig von der verwendeten Technik im Bereich Heizen, Belüften und Klima.



 



McKinsey schlägt ein Paket für Neubauten vor, das bis zum Jahr 2030 den Ausstoß von 920 Millionen Tonen CO 2pro Jahr   reduziert. Durch verbesserte Technologien, die Ausrichtung an passiver Solarenergie und durch die konsequente Umsetzung von Passivhaus-Standards kann der Heiz- und Kühlbedarf minimiert werden. Desweiteren ist die Verwendung von innovativen Materialien und qualitativ hochwertige Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung unabdingbar. In Summe können die genannten Maßnahmen eine Reduktion des CO 2 Ausstoßes um 70 % bewirken und der Heiz- und Kühlbedarf kann von 115 kWh/m 2 auf 35 kWh/m 2 optimiert werden.



 



Bei bestehenden Bauten schlägt Mc Kinsey zwei Maßnahmen-pakete vor, die den jährlichen CO 2 Ausstoß um 740 Millionen-Tonnen bis zum Jahr 2030 verringern. Das „Paket 1“ fokussiert sich auf die Abdichtung der Gebäudehülle sowie die Isolierung von Dachböden und Kellern. Bei konsequenter Umsetzung ermöglicht dies einen Rückgang des Heiz- und Kühlbedarfs von 70 kWh/m 2 auf 54 kWh/m 2



Bei größeren Renovierungen, die in der Regel alle 30 Jahre bei einem Haus durchgeführt werden, sieht das „Paket 2“ Fenster mit Dreifachverglasung, eine hoch effiziente Belüftung mit Wärmerückgewinnung, Außenisolierung von Wänden und Dächern und eine Nutzung von passiver Solarenergie vor. Ein Heiz- und Kühlbedarf von nur 25 kWh/m 2 soll dadurch realisiert werden.



 



Quelle: McKinsey



 



Die komplette Studie können Sie hier lesen:





http://globalghgcostcurve.bymckinsey.com/  





 



Angelika Ocker



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26. Januar 2009

Das Gebäude der Zukunft steht in München und Sie können es besichtigen!

Informieren Sie sich über innovative und nachhaltige Bauweise der Zukunft und erleben Sie das neue „Plus-Energie-Haus“ in München mit seiner energieeffizienten Haustechnik. Das Besondere an diesem Pavillon: Er erzeugt mehr Energie, als er verbraucht.



Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und Oberbürgermeister Christian Ude eröffneten zum Beginn der Messe BAU das „Plus-Energie-Haus“. Seit dem steht jedem bis zum 15. April die Tür offen!



Besuchen Sie doch das „Plus-Energie-Haus“ am Marienhof (hinter dem Rathaus) in München: dienstags bis samstags jeweils von 11 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr. Ab dem 1. Juni 2009 steht das Vorzeigeobjekt in Berlin.

Quelle: www.muenchen.de und www.haustechnik.de



 



Angelika Ocker






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19. Dezember 2008

Rettet den Weihnachtsmann - Klimawandel geht uns alle an!

Fundstück!! Katja Krohn

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18. Dezember 2008

Fertigmachen zum Klimawandel

Der Klimawandel wird Folgen für die Gesundheit der Menschen haben und alle Bereiche der Wirtschaft betreffen - von Energieversorgung über Landwirtschaft bis Tourismus. Ein "nationaler Aktionsplan" soll die notwendige Anpassung nun auf den Weg bringen.

 



Der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, fordert, dass sich Deutschland so schnell wie möglich auf den Klimawandel einstellt. Beherzter Klimaschutz könne Schäden durch Stürme, Hitzeperioden oder Hochwasser vermeiden. "Zögern käme uns teuer zu stehen", warnt er. "Wir müssen die Ursachen des Klimawandels bekämpfen und uns ohne Umschweife an die nicht mehr abwendbaren Folgen anpassen", forderte Troge. "Je schneller wir dem Klimaschutz Beine machen", desto einfacher und billiger werde die Anpassung.“

Lesen Sie den Artikel: Fertigmachen zum Klimawandel von Joachim Wille  

Quelle: Frankfurter Rundschau 18.12.08


Katja Krohn

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14. Dezember 2008

ACT NOW!!

Dieser Kurz-Film von Friends of Earth in Belgien gemacht, soll die Politik wachrütteln.
Denn gegen den Klimawandel muss JETZT etwas getan werden um den Temperaturanstieg auf über 2 Grad Celsius zu verhindern.

Mehr als 6.000 Menschen haben in Ostende (Belgien) neben Nic Balthazar (als Director) zu diesem Clip beigetragen.

ACT NOW! weitere Informationen finden Sie hier .



 



Katja Krohn

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11. Dezember 2008

WWF Living Planet Report 2008


© WWF


Welche Konsequenzen hat es wenn wir über unsere Verhältnisse leben? Wenn wir die uns aus der Natur zur Verfügung stehenden Ressourcen schneller verbrauchen als sie erneuert werden. Die Folgen der Entwicklung, welche wir jetzt spüren und über die man in den täglichen Schlagzeilen der Presse lesen kann, erfordern sofortige Maßnahmen. Wenn der Verbrauch an natürlichen Ressourcen weitergeht wie bisher, würden bis zum Jahr 2035 zwei volle Planeten benötigt, um den Bedarf an Nahrung, Energie und Fläche zu decken.

 

“Die ökologische Krise wird uns um ein Vielfaches härter treffen als die aktuelle Finanzkrise und früher oder später das Wohlergehen und die Entwicklung aller Nationen gefährden“


WWF Naturschutzdirektor C. Heinrich.



Der WWF Living Planet Report 2008 ist eine der international bedeutendsten Studien über den allgemeinen Zustand der Erde.   Er bietet aktuelle Zahlen   und Grafiken über das globale Ökosystem und untersucht die Veränderung der weltweiten Biodiverstät und den aktuellen Konsum.

Zur Studie: WWW Living Planet Report 2008

WWF Presse


Katja Krohn

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30. November 2008

Deutschland beim Klimaschutz weiter auf Erfolgskurs

Treibhausgasausstoß 2007 um 22,4 Prozent unterhalb des Basisjahrs Gabriel: Anstrengungen im Stromsektor verstärken

Deutschland hat den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen weiter gesenkt und ist auf dem besten Wege, das Kyoto-Ziel von minus 21 Prozent zu erreichen. Nach den aktuellen Zahlen des Umweltbundesamtes ( UBA) lagen die Werte im vergangenen Jahr insgesamt um 22,4 Prozent unter dem Basisniveau (1990 bzw. 1995) und übertrafen damit sogar die angestrebte Zielmarke. Dass Deutschland im Schnitt der Jahre 2008 bis 2012 sein Kyoto-Ziel erreichen wird, kann damit als gesichert gelten. Der neue Bericht des UBA wird nun zwischen den Ressorts abgestimmt und anschließend an die EU und die Vereinten Nationen weitergeleitet.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Die Zahlen belegen den Erfolg der deutschen Klimaschutzpolitik. Das zeigen besonders die nach unten gehenden Trends bei den Emissionen von Gewerbe, Verkehr und privaten Haushalten. Besorgniserregend ist dagegen der Anstieg bei der Stromerzeugung. Deshalb dürfen wir nicht nachlassen, sondern müssen im Gegenteil mehr für die Effizienz tun und den Stromverbrauch senken. Wir haben hierzu umfassende Vorschläge gemacht." Gabriel hatte kürzlich einen nationalen Energie-Effizienzplan vorgelegt.

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Quelle: Bundesumweltamt

Katja Krohn

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21. November 2008

Fernsehtipp ZDF Umwelt

Am Sonntag, dem 23. November, um 13.15 Uhr, berichtet ZDF.umwelt u.a. über folgende Themen:

WIE ALLTAGSTAUGLICH SIND ELEKTROAUTOS?
Der Ruf nach sparsamen Elektroautos wird immer lauter - sei es aufgrund hoher Benzinpreise oder umwelt- und gesundheitsschädlicher Abgase. Unter dem Druck der Verbraucher wollen verschiedene Autobauer ab 2010 Elektroautos auf den Markt bringen. ZDF.umwelt hat zwei Modelle auf ihre Alltagstauglichkeit getestet.

BALD MEHR ALS EINE VISION?
Bis Elektroautos serienmäßig hergestellt und großflächig unsere Straßen erobern können, gibt es noch einige Hürden zu überwinden. Ob geringe Batterie-Reichweiten oder fehlende Aufladestationen - bei uns und in vielen anderen Ländern wird zur Zeit fieberhaft über marktfähige Konzepte nachgedacht. ZDF.umwelt hat Autobauer und Stromanbieter nach ihren konkreten Plänen gefragt.

DAS KLIMASCHUTZPAKET DER EU
Auf der nächsten Weltklimakonferenz im Dezember werden Vertreter der Nationen darüber beraten, was für den weltweiten Klimaschutz nach Ablauf des Kyoto-Protokolls ab 2012 getan werden muss. Die Europäische Union will sich mit ihrem geplanten Klimaschutzpaket ehrgeizige Ziele stecken und bedeutende Klimakiller wie die USA und China mit ins Boot holen. Doch ob Ausbau erneuerbarer Energien oder Emissionshandel, noch streiten die Regierungen und das Europaparlament über die Lastenteilung.

Quelle: ZDF Umwelt

Katja Krohn

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20. November 2008

Online Ratgeber Energiesparhaus und Heizenergiecheck

Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
bietet verschiedene Online Ratgeber an. Den Ratgeber Energiesparhaus und den Ratgeber Heizenergiecheck möchten wir Ihnen gerne vorstellen.

Energiesparhaus öffnen

Mit dem Energiesparhaus Sanierungstool können Sie am Beispiel eines zweigeschossigen Einfamilienhauses (140qm Gebäudenutzfläche) sehen, wie Sie ein Gebäude energetisch in Stand setzen können. Verschiedene Maßnahmen wie die Dämmung des Daches oder der Außenwände, die Sanierung der Heizungsanlage oder der Einbau einer Lüftungsanlage können individuell ausgewählt werden. Es wird direkt aufgezeigt wie sich die von Ihnen gewählten Sanierungs-Maßnahmen auf die Energiebilanz des Hauses und somit auf die Heizkosten auswirken.

Heizenergiecheck öffnen

Der Heizenergiecheck gibt Ihnen eine erste Einschätzung über die Energiekennzahl Ihres Gebäudes.

 



Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW 

Katja Krohn

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