Die Energie-effiziente Stadt 2010
Liebe Blogger,
hier ein interssanter Web-Tipp: www.save-our-energy.de
Energieeffizienz für die
Stadt der Zukunft: Nehmen Sie teil am Ideenwettbewerb!
Gesucht werden innovative und zukunftsweisende Ideen in den
Bereichen Wohnen und Mobilität, die Energie effizienter nutzen
und dabei CO2 einsparen!
Es gibt sogar Preise im Gesamtwert von 1.500 € zu gewinnen. Ausgewählte Ideen können mit Ihnen gemeinsam im Raum München ausgearbeitet und umgesetzt werden.
Also machen Sie doch mit und tragen Sie aktiv dem Umweltschutz und der CO2 Einsparung bei. Sie können Ihre Ideen sogar online eingeben und andere Ideen bewerten.
Viele Grüße
Maren Brandt
P.S. Deadline ist der 26. Oktober 2009!
DetailsVerfasst um 07:24 in | Kommentare(0) | Energie sparen
UN-Klimagipfel 2009
A m 22. September 2009 fand der UN-Klimagipfel in Pittsburgh statt.
Auf Einladung der Vereinten Nationen waren mehr als 100 Länder vertreten, um über gemeinsame Maßnahmen zum Kapf gegen den Klimawandel zu beraten. Der einberufene Gipfel soll die Weichen für Kopenhagen stellen, wo ein Nachfolgeabkommen des auslaufenden Kyoto-Protokoll gefunden werden soll.
Hier die Ergebnisse:
China möchte den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2020 spürbar unter die Werte des Jahres 2005 drücken, dies jedoch in Abhängigkeit von der Wirtschaftsleistung des Landes. Rund 15% der Energie möchte das Land bis 2020 aus erneuerbaren Quellen gewinnen.
Die Europäer wollen ihren CO2-Ausstoß bis 2020 um bis zu 20% senken, Japan sogar um 25%.
Dagegen sind die US-Regierung und Kanada bisher nur bereit, ihre Treibhausgase bis 2020 auf das Niveau von 1990 zurückzuschrauben.
Zusammen sind die USA und China übrigens für den Ausstoß von etwa 40% der weltweiten Treibhausgase verantwortlich.
Es wurde in jedem Fall deutlich, dass wir etwas tun müssen.
"Die Geschichte dürfte uns keine bessere Chance mehr
bieten", warnte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. "Angesichts
der ständig steigenden Treibhausgase werden wir den kritischen
Grenzwert bald erreicht haben". Weiterhin forderte er die
Industrieländer auf, den ersten Schritt zu tun um
anschließend den ärmeren Ländern mit substanziellen
Finanzspritzen und technischer Unterstützung zu helfen.
Verfasst um 09:15 in | Kommentare(0) | Aktuelles
Wissen Sie, was ein Wächterhaus ist?
Als erstes kamen mir die kleinen Häuschen in den Sinn, in welchen in London die königliche Garde den Kensington Palast bewacht.
Das ist es aber nicht! Ein "Wächterhaus" ist ein leer stehendes, heruntergekommenes Altbaugebäude in Leipzig, das von Hausbesetzern gewollt besetzt wird.
Die Eigentümer der Häuser überlassen "Hausbesetzern" die alten Gebäude mietfrei (die Betriebskosten müssen jedoch bezahlt werden). Dafür kontrollieren und erhalten die Bewohner die Substanz der Häuser.
Die Idee wurde in Leipzig geboren, hat aber bereits in weiteren ostdeutschen Städten Nachahmer gefunden.
Näheres zu den Leipziger Wächterhaus hier
Viele Grüße
elke triendl
DetailsVerfasst um 10:48 in | Kommentare(0) | Dies & Das
Urlaubstipp
Nach der Brunnsteinhütte im Karwendelgebirge möchte ich heute eine weitere Hütte vorstellen, die etwas für den Umweltschutz tut.
Die Dresdner Hütte befindet sich in 2.308 Meter Höhe am Stubaier Gletscher in Österreich. Sie verfügt über Platz für 140 Übernachtungsgäste und diverse Gasträume für die Bewirtung von Besuchern. Seit fast hundert Jahren wird sie von der Familie Hofer in der 4. Generation bewirtschaftet und gehört zur Sektion Dresden des DAV.
http://www.dresdnerhuette.at/Â Â
Im Februar diesen Jahres wurde nach einer fünfmonatigen Testphase dem Hüttenwirt Hans-Jörg Hofer eine Aqua Solar Anlage übergeben.  Diese hochalpin gelegene Solaranlage verfügt über acht Aqua-Solar-Kollektoren und vier Solarspeicher und kann somit 1.800 Liter Brauchwarmwasser bereitstellen.
So kann auf der Dresdner Hütte ganzjährig der Warmwasserbedarf für täglich bis zu 140 Übernachtungsgäste sowie zusätzlichen Bergsteiger, Skifahrer und Ausflügler gesichert werden – kostengünstig und umweltfreundlich! Über das Jahr gesehen werden gegenüber der konventionellen Betriebsweise etwa 50% an elektrischer Pumpenlaufzeit und Pumpenenergie eingespart.
Ich finde es toll, dass sich immer mehr im Tourismusgeschäft Gedanken um den Umgang mit Energien machen.
Viele Grüße und eine schöne Woche
Elke Triendl
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PS: Details in der Ausgabe 9 der Installation DKZ
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Verfasst um 09:44 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Fernsehtipp
Das Umweltmagazin "ZDF.umwelt" hat in seinen Sendungen im September vor der Bundestagswahl interessante Themen. Parteien werden Fragen zu ihren Klimaschutzzielen und Klimaschutzmaßnahmen gestellt. Die Antworten gibt es dann in den Sendungen jeweils sonntags.
ZDF.umwelt - Naturnahes Fernsehen: 06./13./20./27.09.2009 jeweils 13:15 Uhr.
Die Genauen Sendezeiten entnehmen Sie bitte der Homepage Sendezeiten ZDF.umwelt
Viele Grüße und einen schönen Tag
elke triendl
DetailsVerfasst um 08:07 in | Kommentare(0)
Stadtradeln für den Klimaschutz
Liebe Blogger,
vom heutigen Tage bis zum 21. September heißt es in Starnberg ordentlich strampeln und so dem Klimaschutz aktiv beisteuern! Gesucht wird nämlich die fahrradaktivste Stadt Deutschlands - und Sie können ganz einfach mitmachen. Es folgen noch viele weitere Städte, welche für einen Zeitraum von 3 Wochen das Radl dem Auto vorziehen. Bestimmt ist auch Ihre Stadt dabei!
Das Ziel ist es, den Radverkehr voranzubringen, CO² einzusparen und möglichst viele Menschen für die Vorteile des Alltagradelns zu begeistern.
Wie und wo das geht, erfahren Sie hier www.stadtradeln.de
Oder haben Sie vielleicht schon mitgemacht und möchten uns von Ihren Erlebnissen erzählen?
Viele Grüße
Maren Brandt
Verfasst um 01:11 in | Kommentare(0) | Aktuelles
CO²-Gebäudesanierungsprogramme werden aufgestockt
Liebe Blogger,
es gibt gute Neuigkeiten von der Sanierungsfront!
Aufgrund gestiegener Anfragen von privaten Bauherren an Bundesbauminister Tiefensee wurden die staatlichen Förderungen für Investitionen in die Energieeffizienz von Gebäuden im laufenden Jahr um 750 Mio. € aufgestockt.
Insgesamt wurden somit für den Neubau und die energetische Sanierung im privaten Bereich fast 6 Mill. € locker gemacht. Aber dafür gab es auch reichlich Belohnung:
Bekanntliches Ziel ist es, die CO² Emissionen drastisch zu verringern. Seit 2006 konnte der CO² Ausstoß in Deutschland um rund 3,2 Millionen Tonnen reduziert werden. In diesem Zeitraum wurden aber auch um 1,1 Millionen Wohnungen auf einen energetischen Standard gebracht oder neu gebaut. Und noch eine positive Folgerung: Durch die CO²-Gebäudesanierungsprogramme konnten an die 220.000 Arbeitsplätze beim Mittelstand und im Handwerk geschaffen oder gesichert werden!
Schöne Grüße
Maren Brandt
Verfasst um 08:31 in | Kommentare(0) | Aktuelles
Stoßlüften & Dauerlüften will gekonnt sein
Liebe Blogger,
hier ein schöner Artikel zur Lüftung!
Einen schönen Wochenstart wünscht Ihnen
Maren Brandt
Verfasst um 01:43 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Passivhauszentrum Augsburg
Liebe Blogger,
hier ein paar erste Eindrücke zum Rohbau des Passivhauszentrum Augsburg (siehe auch Artikel).
DetailsVerfasst um 01:29 in | Kommentare(0) | Dies & Das
Saubere Luft = gesundes Wohnklima! Messen Sie selbst!
Liebe Blogger,
Max von Pettenkofer hat schon Mitte des 19. Jahrhunderts den  CO 2-Gehalt (Kohlendioxid-Gehalt) als Maßstab für die Qualität der Raumluft erkannt. Steigt die Konzentration von Kohlendioxid in einem Zimmer an, werden wir müde und unsere Konzentration leidet. Steigt der Kohlendioxidgehalt noch weiter kann es zu Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit kommen. Aus seinen Untersuchungen leitete Pettenkofer ab, dass eine maximale Kohlendioxidkonzentration von 0,1 Vol. % bzw. 1000 ppm CO 2 nicht überschritten werden soll. Die in Deutschland gültige Norm für die Wohnungslüftung erlaubt eine maximale Konzentration von 0,15 Vol. % bzw. 1500 ppm CO 2.
Mit einem CO 2-Messgerät können Sie selbst überprüfen wie es um die Qualität der Luft in Ihren Wohnräumen steht. Nicht selten können in Schlafzimmern bei geschlossenen Fenstern Werte gemessen werden, die 5 Mal so hoch sind wie der Grenzwert nach Pettenkofer. Auch für Schulklassen sind solche Werte leider ganz typisch.
Bestellen Sie hier noch heute Ihren eigenen CO 2-Sensor:
Bestellformular_CO2-Sensor_06052009 herunterladen
Über konventionelle Fensterlüftung kann der CO 2-Gehalt nie auf einem konstanten und gesundheitlich unbedenklichen Wert gehalten werden, es entstehen schon nach kurzer Zeit CO 2-Konzentrationsspitzen und es müssen erneut die Fenster geöffnet werden. Zudem ist die Fensterlüftung eine „Zufallslüftung“, je nach Windströmung gelangt entweder sehr viel oder gar keine frische Luft in die Wohnräume, im Winter aber auf jeden Fall unangenehme Kälte! Hier hilft nur eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung die kontinuierlich 24 Stunden pro Tag die erforderliche Frischluftmenge in die Wohnräume führt!
Bild: Messbedingungen Wohnzimmer 20m², 3
Personen, keine Raucher
Viele Grüße,
Ihre Astrid Rührig
Verfasst um 02:50 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Wartung von Komfort-Wohnungslüftungsanlagen nach DIN 1946-6
Nachdem Planer, Prüfstellen, Gerätehersteller und Hygiene-Fachleute die neue DIN 1946 Teil 6 (Mai 2009) für Wohnungslüftungsanlagen in einem gemeinsamen Arbeitsausschuss überarbeitet und auch hinsichtlich der Hygieneanforderungen auf den neuesten Stand gebracht haben, beschreibt diese nun ausführlich, wie Wohnungslüftungsanlagen hygienisch korrekt geplant, installiert und betrieben werden.
Hierbei ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Wohnungslüftungsanlagen besonders wichtig, d.h. alle für die Wohnungslüftung maßgebenden Einflussgrößen müssen bewertet und berücksichtigt werden.
1. hygienische Gerätekomponenten
Im Rahmen der Geräteprüfung durch unabhängige Prüfstellen werden die hygienischen Eigenschaften der Anlagenkomponenten geprüft und durch die Kennzeichnung „H“ (= Hygiene) dokumentiert. Bei Planung, Ausschreibung und Installation der Anlage ist dadurch die Auswahl von geeigneten Komponenten einfach und für alle Beteiligten nachvollziehbar.
2. Installation von Wohnungslüftungssystemen
Der Fachbetrieb kann auf Grundlage der DIN 1946-6 eine hygienisch korrekte Wohnungslüftungsanlage liefern und installieren. Standardisierte Vorlagen für die Abnahme- und Übergabeprotokolle machen es dem Kunden einfach, den Anlagenzustand zusammen mit dem Fachbetrieb zu bewerten. Eine entsprechende „H“-Kennzeichnung der Anlage dokumentiert, dass die erweiterten hygienischen Anforderungen eingehalten wurden.
3. Wartung und Instandhaltung
Besonders wichtig für die dauerhafte Sicherstellung einer hygienischen Wohnungslüftungsanlage ist natürlich die regelmäßige Reinigung, Wartung und Instandhaltung der Anlage. In der DIN 1946 Teil 6 werden alle notwendigen Tätigkeiten und Perioden sowie die Anforderungen an die Anlagendokumentation und die Einweisung der zuständigen Personen beschrieben. Ein Wartungsvertrag mit einer Fachfirma auf Basis der DIN 1946 Teil 6 würde darüber hinaus sicherstellen, dass auch zukünftig alle Schritte, die für einen hygienisch einwandfreien Betrieb der Lüftungsanlage notwendig sind, beachtet werden.
4. Checkliste zur Sicherstellung der Hygiene in Wohnungslüftungsanlagen
Die Häufigkeit der regelmäßigen Reinigung, Wartung und Instandhaltung ist individuell unterschiedlich und hängt von verschiedenen Einflussgrößen ab. Zur Aufrechterhaltung von Hygiene, Funktion und Qualität der Komfort-Wohnungslüftungsanlage wird nach der DIN 1946-6 empfohlen, die folgenden Maßnahmen regelmäßig mindestens in den angegebenen Perioden durchzuführen, bzw. von einem Fachunternehmen durchführen zu lassen.
4.1. Gebäude
4.1.1. Zustand der Aussenluftdurchlässe                             alle 2 Jahre
4.2. Ventilatoren/Lüftungsgerät
4.2.1. Zustand, Reinigung der Komponenten                      alle 2 Jahre
4.2.2. Betriebsanzeigen funktionsfähig                                alle 2 Jahre
4.2.3. Filter, Filterzustand, vorgeschriebene Filterklasse     2 mal jährlich
4.3. Zustand des Luftverteilsystems und der luftberührten Oberflächen, Dichtungen und
       Überströmeinrichtungen (auch Luft-Erdwärmetauscher)
4.3.1. Verschmutzungen                                                      alle 2 Jahre
4.3.2. Korrosionen                                                                alle 2 Jahre
4.3.3. Beschädigung von Oberflächen / Beschichtungen     alle 2 Jahre
4.3.4. Dichtigkeiten                                                                alle 2 Jahre
4.3.5. Zustand der Wärmedämmung                                  alle 2 Jahre
4.4. Luftfilter
4.4.1. Kennzeichnung                                                         alle 2 Jahre
4.4.2. Korrekter Einbau, Dichtigkeit                                   alle 2 Jahre
4.4.3. Funktion der Filterüberwachung                               alle 2 Jahre
4.5. Kondensatablauf
4.5.1. Funktionsfähigkeit Kondensatablauf des Gerätes    alle 2 Jahre
4.5.2. Funktionsfähigkeit Kondensatablauf EWT                 alle 2 Jahre
4.6. Frostschutz-Abtauvorrichtung
4.6.1. Funktionsfähigkeit                                                     alle 2 Jahre
4.6.2. Sollwerteinstellung                                                   alle 2 Jahre
Ergänzende und optionale Maßnahmen zur Sicherstellung der Hygiene und Energieeffizienz, die bei Bedarf
durchgeführt werden sollten:
Â
4.7. Lüftungsgeräte
4.7.1. Messung der elektrischen Leistungsaufnahme        optional
4.7.2. Messung der Luftvolumenströme                             optional
4.7.3. Funktionsfähigkeit der Regelung und Sensoren      optional
4.7.4. Sicherheit der elektrischen Systeme                       optional
4.7.5. Befestigung, Körperschallübertragung                optional
Verfasst um 02:52 in | Kommentare(0) | Aktuelles
Sonnenzeit = Saniererzeit?
Liebe Blogger,
anstatt es sich beim entspannten Sonnenbaden gut gehen zu lassen, nutzen viele die schöne Jahreszeit um in schweißtreibender Arbeit ihre Bestandsbauten zu sanieren. Der Sommer eignet sich für die Sanierungsmaßnahmen ganz besonders, da er relativ beständig, meist trocken und einer warmen Witterung ausgesetzt ist. Gerade wenn es an das Dach des Hauses, einer neuen Dämmung, neuen Fenstern oder auch einer Heizanlage geht, ist dies eine optimale Voraussetzung.
Richtig saniert kann der Besitzer sehr viel Geld durch sinkende Nebenkosten einsparen. Der Schlüssel des Erfolges liegt in der Gebäudehülle, dies beinhaltet nicht nur die Fassaden, sondern auch Fenster, Türen etc. So reduziert sich der Heizbedarf praktisch von alleine und die neue Heizanlage kann sogar kleiner ausfallen.
Ein resultierendes Problem, welches entstehen kann wenn alle Fugen dicht sind, sind leider Schimmelbefall, Feuchteschäden, Schadstoffanreicherungen in der Raumluft. Heutzutage hat fast jeder 4. Haushalt mit diesem unliebsamen Problem Schimmel zu kämpfen. Die zumeist in Ecken oder hinter Schränken etc. abgesetzte Fäulnis ist nicht nur unschön anzusehen, sondern bringt auch erhebliche gesundheitliche Probleme mit sich, welche man auf keinen Fall missachten sollte.
Der erforderliche Mindestluftwechsel, um dem o.g. Problem präventiv vorzubeugen, lässt sich nur durch Fensterlüftung meist gar nicht realisieren. Abhilfe schafft hier eine Lüftungsanlage, welche die verbrauchte Luft abführt und neue, frische Luft in die Räumlichkeiten bringt.
Die DIN 1946-6 verlangt jetzt in ihrer Neufassung von Mai 2009 die Erstellung eines Lüftungskonzeptes für Neubauten und Renovierungen. Für letztere ist ein Lüftungskonzept notwendig, wenn im Ein- und Mehrfamilienhaus mehr als 1/3 der vorhandenen Fenster ausgetauscht bzw. im Einfamilienhaus mehr als 1/3 der Dachfläche neu abgedichtet werden.
Ist das System der kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, sparen Sie sogar doppelt!
Viele Grüße
Maren Brandt
Verfasst um 12:50 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Buchtipp
Liebe Blogger,
Sie lesen gerne und möchten demnächst bauen? Dann haben wir folgenden Tipp für Sie:
In seiner 4. Auflage zeigt der Autor Thomas Königstein verständlich und nutzergerecht, wie einfach es ist, Energie einzusparen und das dies weder beim Neubau noch bei der Sanierung eine Einschränkung bedeutet, sondern das so der Lebenskomfort und der Wert des Eigentums gesteigert wird.
Behandelt werden bauphysikalische Themen, Vorstellung der wichtigsten modernen Bau- und Wärmedämmstoffe, Bauelemte, Lüftung etc. Außerdem werden die neusten rechtlichen Vorgaben, z.B. die Energieeinsparverordnung EnEV 2007 und deren Entwicklungen zu der Anfang Oktober in Kraft tretenden neuen EnEV erläutert.Â
Fazit: Ein neutrales Buch, welches den Leser gut über die wichtigsten Punkte informiert und einen guten Überblick zu dem Thema Bauen gibt.
Ratgeber energiesparendes Bauen. Auf den Punkt gebracht - Neutrale Fachinformationen für mehr Energieeffizienz. Thomas Königstein 2009, 206 S., (4. Auflage) ISBN 978-3-8167-7925-4 | Fraunhofer IRB Verlag EUR 24.90
Verfasst um 12:49 in | Kommentare(0) | Bücher
Änderungen in den Förderprogrammen der KfW
Z um 1. Oktober 2009 werden die Förderprogramme der KfW der neuen Energieeinsparverordnung 2009 angepasst:
- Anpassung der Förderprogramme "Energieeffizient Bauen" und "Energieeffizient Sanieren" Mit der Novelle der EnEV verschärfen sich zum 01.10.2009 die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden um durchschnittlich 30 %. Dadurch werden die Förderstufen für das KfW-Effizienzhaus geändert bzw. ergänzt. Beispielsweise wird das KfW-Effizienzhaus 70 (EnEV 2007) ab Oktober zum KfW-Effizienzhaus 100 (EnEV 2009). Die Förderung erfolgt nach wie vor mit einem Tilgungszuschuss von 12,5 % oder alternativ mit einem direkten Zuschuss von 17,5 %. Wie bisher gibt es zwei Anforderungskriterien zur Bestimmung der Energieeffizienz des Gebäudes: - Jahresprimärenergiebedarf (Qp) und Transmissionswärmeverlust (Ht)
Die dem Begriff "KfW-Effizienzhaus" angehängte Zahl gibt an, wie hoch der Jahresprimärenergiebedarf des Gebäudes in Relation zu einem vergleichbaren Neubau nach den Vorgaben der EnEV (Referenzgebäude) sein darf. Ausführliche Tabelle zu den neuen KfW-Effizienzhausstandards ab dem 01.10.2009 u.a.
- D ie Förderstufen KfW-130 in der Sanierung sowie KfW-85 im Neubau werden voraussichtlich nur bis zum 30.06.2010 angeboten. Einzelmaßnahmen Die energetischen Anforderungen an die Förderung von Einzelmaßnahmen werden in Hinblick auf die EnEV 2009 zurzeit überprüft. Sofern erforderlich, erfolgt eine moderate Anpassung seitens der KfW.Â
Übergangsregelung Anträge zu den neu eingeführten Förderstufen können ab dem 01.10.2009 nach den neuen Programmbestimmungen gestellt werden. Bis zum 30.12.2009 (Eingang KfW) ist es möglich, noch vollständige Anträge nach den auf Basis der EnEV 2007 gestellten Programmbedingungen zu stellen.
- Änderungen in den KfW-Programmen "Energieeffizient Sanieren - Kommunen" und "Sozial Investieren - Energetische Gebäudesanierung" Bei diesen beiden Programmen werden die  energetischen Anforderungen ebenfalls neu definiert. Der Begriff KfW-Effizienzhaus mit einer entsprechenden Prozentzahl wird auch für Nichtwohngebäude eingeführt. Dabei wird vorerst das bisher bestehende Anforderungsniveau als KfW-Effizienzhaus 130 (EnEV 2009) im Wesentlichen unverändert fortgeführt. Darüber hinaus soll es künftig eine zukunftsweisende Förderstufe mit erhöhten Anforderungen geben. Sobald Details vorliegen, informiere ich Euch darüber.  Die Übergangsregelungen entsprechen dem Verfahren in den wohnwirtschaftlichen Programmen.Â
Quelle:
www.bine.info
Verfasst um 12:31 in | Kommentare(0) | Aktuelles , Dies & Das
Neue Mitbewohner
Liebe Blogger,
Sie haben sich endlich für Ihr langersehntes Eigenheim mit einer kontrollierten Wohnraumlüftungsanlage entschieden und haben nun Angst, dass durch die Außenöffnung ständig Staub in Ihrem Zuhause herrscht?
Keine Angst, denn durch die speziellen Filter in der Komfortlüftungsanlage werden selbst kleinste Partikel, wie Staub, Pollen etc., direkt aus der Luft herausgefiltert. Es gibt sogar spezielle Allergiefilter, welche noch mehr Präventition bieten. So kann es zu keiner Verunreinigung der Luft kommen.
Bei geöffnetem Fenster kann theoretisch sogar mehr Staub durch die Fenster gelangen. Natürlich fällt Staub, der auch sonst in der Wohnung ensteht, weiterhin an - eine Lüftungsanlage ist kein Garant dafür, dass Sie ab sofort staubfrei leben können.
Viele Grüße
Maren Brandt
Verfasst um 12:00 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen