Reicht nicht auch die Fensterlüftung aus?
Hartnäckig hält sich das Vorurteil, Stoßlüften sei effektiv. Die Wahrheit ist: Stoßlüften ist zwar effektiver als die Kipplüftung, erreicht jedoch beim Lüftaustausch nur einen Wirkungsgrad von max. 30%. Hinzu kommt, dass die Lüftung für einen ausreichenden Luftaustausch regelmäßig etwa alle zwei Stunden wiederholt werden müsste, was insbesondere nachts praktisch unmöglich ist. In Neubauten, die energetisch dem Stand der Technik und der Energiesparverordnung entsprechen, drohen ohne kontrollierte Wohnraumlüftung der Bausubstanz Schimmelbefall und den Bewohnern vermehrte Erkältungs- sowie Asthma- und Allergieerkrankungen. Diese Gefahren können Bauherren mit der Entscheidung für eine kontrollierte Wohnraumlüftung ausschließen.
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 12:15 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Wozu dient eine Lüftungsanlage generell?
Da dies eine der häufigen Kundenfragen
ist, möchten wir hier umfassend darauf eingehen.
Der Luftaustausch ist in geschlossenen Räumen besonders
wichtig. Durchschnittlich atmet der Mensch täglich 18.000
Liter Luft ein und aus. Dabei sinkt der Sauerstoffanteil,
während die Belastung mit Kohlendioxid steigt. Die
Luftqualität nimmt daher langsam und stetig ab.
Häufig merken die Bewohner das erst durch
körperliche Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten,
Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Unwohlsein.
Frische Luft sorgt für ein angenehmes Klima und dient
der Gesundheit.
Neben dem Menschen braucht auch das Gebäude einen
regelmäßigen Luftaustausch.
Verfasst um 12:07 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Radon in Wohnhäusern
Oft werden wir auf das Thema Radonkonzentration in
Wohnhäusern angesprochen und ob eine kontrollierte
Wohnraumlüftung diese verringern kann. Zuerst einmal kann die
Radonkonzentration innerhalb eines Gebäudes durch gute
Lüftung auf jeden Fall reduziert werden. Bei einer
kontrollierten Wohnraumlüftung mit Zu- und Abluft der Fa.
Pluggit, kann der Ort der Frischluftansaugung frei gewählt
werden, daher kann eine Ansaugung von Radon aus dem Erdreich
ausgeschlossen werden.
Im Gegensatz dazu saugen z.B. reine Abluftanlagen durch
Unterdruck die Luft durch alle Undichtigkeiten der
Gebäudehülle und auch aus dem Erdreich an.
Aber was ist Radon eigentlich genau?
Radon ist ein natürliches radioaktives Edelgas, das beim
spontanen radioaktiven Zerfall von Uran entsteht und praktisch
überall in unterschiedlichen Konzentrationen in der Umwelt
vorkommt.
Wovon hängt die Radonkonzentration
ab?
Die Höhe der Radonkonzentration hängt neben der
geologischen Bedingungen des Baugrunds von einer Vielzahl von
Faktoren wie z.B. Dichtigkeit des Fundaments und
Lüftungsgewohnheiten ab. Die Hauptursache für
Radonkonzentrationen über 100Bq/m³ (Entwurf Zielwert
Radonschutzgesetz BfS und WHO) in Gebäuden stammt von Radon
aus dem Gebäudeuntergrund. Allerdings ist aufgrund des von
Standort zu Standort unterschiedlichen Radonvorkommens im Baugrund
und spezieller baulicher Gegebenheiten die Radonkonzentration in
Gebäuden unterschiedlich. Zudem auch die Lebensgewohnheiten,
vor allem das Lüftungsverhalten die
Radonkonzentration beeinflusst.
In der Regel treten im Winter höhere Konzentrationen auf
als im Sommer.
Verfasst um 01:07 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Urteil
Außerordentlich fristlose Kündigung eines
Mietverhältnisses über Wohnraum wegen erheblicher
Gesundheitsgefährdung (Schimmel) -->
Schimmel Urteil vom
18.04.2007
Weitere wichtige Urteile bezüglich Schimmelbildung
in Wohnräumen finden Sie unterÂ
www.Lexetius (unter
Schimmel).
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 10:38 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Gute Gründe für eine kontrollierte Wohnraumlüftung
In der Regel kommt bei vielen Hausbauern die Frage auf: Welche Vorteile bietet mir eigentlich eine kontrollierte Wohnraumlüftung gegenüber der klassischen Fensterlüftung.
Als aller erstes möchte ich auf die
unbezahlbare Wohnqualität, die mit einer kontrollierten
Wohnraumlüftung Einzug hält, hinweisen. Denn „sich
wohl fühlen“ hängt viel mehr von der Qualität
der Luft ab als man denkt. Ihr neues Heim wird heute nach der
EnergieEinspar Verordnung EnEV gebaut und entsprechend dicht
gedämmt. Für gute Raumluft und den vom Gesetzgeber
vorgeschriebenen Mindestluftwechsel müssten Sie alle zwei
Stunden gegenüberliegende Fenster komplett öffnen –
tagsüber und nachts – auch wenn niemand zu Hause ist. Im
Alltag nicht realisierbar und in der Heizperiode dazu noch sehr
teuer.
Die kontrollierte Wohnraumlüftung sorgt für eine
geregelte Frischluftzufuhr und die zuverlässige Abfuhr
verbrauchter und feuchter Luft.
Die haushohen Vorteile gegenüber der Fensterlüftung
sind:
Sie schützen Ihre Gesundheit
- kontinuierliche frische Luft/gesunde Raumluftqualität
- keine Zugluft
- Linderung von Allergieproblemen, da die Luft gefiltert wird (u.a. mit spez. Pollenfilter)
- Schutz vor Feuchte und Schimmelgefahr
- Lärmbelästigung, Schmutz und Insekten bleiben vor der Tür
Sie schonen Ihre Finanzen!
Am effektivsten tun Sie dies bei einem Frischluftsystem mit Wärmerückgewinnung, denn das größte Energie-Einsparpotential liegt im Bereich der so genannten Lüftungswärmeverluste. Das ist die Energie, die durch offene Fenster unkontrolliert nach außen verpufft.
- Sie sparen bis zu 50% Heizkosten
- Bieten bis zu 95% Wärmerückgewinnung
- sparen Energie und schützen die Umwelt
- KWL kann staatlich gefördert werden
Sie steigern den Mehrwert Ihres Hauses!
Der Substanzwert Ihres Hauses wird
massiv und nachhaltig erhöht, einem drohenden
Wertverlust durch eventuelle Feuchtschäden wird
zuverlässig vorgebeugt.
- Sie garantieren die Einhaltung hygienisch erforderlicher Luftwechsel
- Schutz der Bausubstanz vor Feuchte und Schimmelgefahr
Zudem besteht eine geringere Einbruchgefahr, da die Fenster geschlossen halten werden.
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 03:19 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Feinstaub - wenn uns die Luft krank macht
Unter Feinstaub versteht man Staubpartikel mit
einem Durchmesser von weniger als einem hundertstel Millimeter (=
PM10).
Hauptverursacher von Feinstaub sind Straßenverkehr,
Industrieabgase und Heizungsanlagen von Wohn- und
Bürogebäuden.
Die winzig kleinen Feinstaub-Partikel, wie etwa in
Diesel-Abgasen werden mit der Atemluft eingeatmet. Unter 2,5
Mikrometer dringen sie als „lungengängiger
Feinstaub“ tief in die Lunge ein, die ultrafeine Gruppe
(kleiner als 0,1 Mikrometer) schafft es leicht in die
Lungenbläschen und direkt ins Blut, von dort aus ins Gewebe
und in praktisch alle Organe.
Herz, Kreislauf- und Lungenwegserkrankungen sowie Lungenkrebs
können hierdurch verursacht werden. Die Süddeutsche
Zeitung berichtete: EU-Umweltkommissar Dimas veröffentlichte
unlängst eine Studie, die von jährlich 310.000 Toten
durch Emissionen in der EU spricht. Und Deutschland führt
diese erschreckende Statistik mit jährlich über 65.000
Toten an.
Seit 01.01.2005 gelten die EU-Grenzwerte in
Deutschland und bereits 3 Monate später wurde deutlich, dass
viele deutsche Städte die Vorgaben nicht erfüllen
können. Die unsichtbare Gefahr beschränkt sich jedoch
nicht nur auf die am meisten gefährdeten Großstädte
und Ballungszentren. Hier können Sie sich die aktuelle
Feinstaub Deutschlandkarte ansehen ->
Feinstaub
Deutschlandkarte
Was wurde getan?
Seit dem 01.03.2007 ist die Feinstaub-Verordnung in Kraft getreten, mit dem Ziel der Reduktion der sehr oft hohen Feinstaub-Belastung in Ballungszentren. Die Verordnung ordnet Fahrzeuge in vier Schadstoffgruppen mit entsprechenden Plaketten ein und führt Verkehrsverbotszonen/Umweltzonen anhand dieser Kategorisierung ein.
Was können Sie für Ihren persönlichen Lebensraum tun?
Die wirksamste Möglichkeit, wie Sie sich
vor dem schädlichen Feinstaub unmittelbar in ihrem Heim
schützen können, ist die
Filterung der Außenluft mit speziellen
Feinstaubfiltern in Verbindung mit einer kontrollierten
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.
Pluggit bietet zu seinem
effizienten 2Q-Frischluftsystemen den hochwirksamen
3-Stufen Filter AF400 an. Dieser wird in die Zuluft
eingesetzt und befreit die Luft mit dem Vorfilter von gröberen
Schadstoffen und Pollen, was für Allergiker und
Heuschnupfengeplagte eine große Erleichterung bedeutet. Die
Stufe mit Elektrofilter reinigt die Luft auch von den
gefährlichen Feinstäuben, d.h. er filtert die
Feinpartikel unter 10 Mikrometern zuverlässig heraus und
schützt so Ihre Atemwege und Ihre Gesundheit!
Dieser zuverlässige Gesundheitsschutz mit all seinen
Vorteilen kann sowohl im Neubau eingesetzt als auch in bestehenden
Pluggit 2Q-Frischluftsystemen nachgerüstet werden.
Mehr Informationen finden Sie unter dem
Stichpunkt „Feinstaub“ und „Luftdaten“ auf
der Internetseite
bmuÂ
(Bundesministerium für Umwelt).
Alles über den Pluggit –Allergiefilter stellen wir
Ihnen auf unserer Homepage zur Verfügung.
www.pluggit.com
Katja Krohn
Verfasst um 04:49 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Lärm macht uns krank
Unsere Ohren haben nie eine Pause, sie sind
ständig im Einsatz, tagsüber und nachts.
Obwohl Lärm oft unterschiedlich wahrgenommen wird,
empfinden wir Lärm ab einem bestimmten Pegel als
belästigend. Lärm kann uns sogar gesundheitlich
schädigen. Er wirkt sich nicht nur auf unseren Hörsinn
aus, sondern auch auf andere Organe und es gibt eine Vielzahl von
psychischen und körperlichen Reaktionen auf Lärm. Wenn
z.B. an stark befahrenen Straßen ein Geräuschpegel von
über 65 dB(A) vorherrscht beginnt das Risiko später an
Herz-Kreislaufkrankheiten zu erkranken, der Lärm entwickelt
sich zum Stressfaktor
und kann Magengeschwüre verursachen. Ab 100 dB(A) kann
es zu Störungen der Blutzirkulation im Innenohr kommen, wobei
die Blutzufuhr stark reduziert wird. Sehr lauter Lärm z.B.
eine Detonation kann Trommelfellverletzungen verursachen und ein
extrem hoher Lärmpegel ab 200 dB(A) kann sich sogar
tödlich auswirken, da dann die Lungenbläschen platzen
können. Die Lärmstärke kann mit speziellen
Geräten gemessen werden.
Der Schallpegel wird in Dezibel angegeben dB(A). Die
Schmerzgrenze/das Schmerzempfinden liegt bei ca. 120 dB(A). Einige
Beispiele zum Vergleich: Flüstern entspricht ca. 30 dB(A), ein
Gespräch in normaler Lautstärke ca. 60 dB(A), ein
vorbeifahrender Lastwagen ca. 100 dB(A) eine Kreissäge ca. 120
dB(A) und ein Düsenjet beim Start ca. 140 dB(A). Wir sind
eigentlich ständig irgendwelchen Lärmquellen ausgesetzt.
Sei es dem Verkehrslärm in der Innenstadt, Lärm vom
Schienenverkehr oder Fluglärm. Ein Gesetz zum Schutz vor
Lärm gibt es in Deutschland nicht. Einen wesentlichen Vorteil
bietet speziell hier die kontrollierte Wohnraumlüftung. Da Sie
eine hervorragende Innenraumluft bietet und den Lärm einfach
draußen lässt, da die Fenster geschlossen bleiben.
Elke Triendl
Â
DetailsVerfasst um 07:53 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Einbruchschutz
Gestern haben wir den ganzen Tag im Garten
verbracht und ich denke viele Menschen werden jetzt bei den zum
Teil sommerlichen Temperaturen wieder viel Zeit draußen
verbringen im Garten, auf dem Balkon oder im Park. Wir öffnen
unsere Terrassentüren und lassen unsere Fenster länger
offen um den Frühling hereinzulassen und uns an ihm zu
erfreuen. Sobald es wärmer wird lasse ich unsere Tür
häufig offen stehen, damit die Kinder rein und raus flitzen
können. Die Zeit der Leichtigkeit, der offenen Türen und
gekippten Fenster, sowie eigene Erfahrungen veranlassen mich zum
Thema Einbruchsicherheit zu schreiben. Denn leider erweckt diese
Zeit der gekippten Fenster auch das Interesse der Einbrecher
relativ leicht und unkompliziert in fremdes Eigentum einzudringen.
Die Hochsaison für Einsteiger ist zwar die dunklere
Jahreszeit, doch die Verlockung in kurzer Zeit durch ungesicherte
Fenster oder Türen leichte Beute zu ergattern ist groß.
Eine Einbruchsicherheit gibt es nicht, aber einige wichtige
Maßnahmen zum Einbruchschutz. Wenn man bedenkt das man davon
ausgehen kann das der Einbrecher nach ca. 5 Minuten aufgibt, wenn
er sein Ziel bis dahin nicht erreicht hat, dann sollte unser
oberstes Ziel sein alle Einstiegsmöglichkeiten zu erschweren.
Sperrangelweit geöffnete Haus –oder Terrassentüren
außerhalb der Sichtweite gehen also überhaupt nicht. Laut
Statistik steigen Diebe in 8 von 10 Fällen durch
Terrassentüren –oder Balkontüren und Fenster in
Häuser und Wohnungen ein.
Daher sollten Fenster und Terrassen –oder
Balkontüren mit Zusatzschlössern oder
Sicherheitsbeschlägen versehen werden. Kellerfenster zum
Beispiel mit einem Gitter gesichert und Haustüren idealerweise
mit einem Querriegelschloss gesichert werden (ein Bügel aus
Metall wird waagerecht innen vor der Tür angebracht). Wer sich
zusätzlich absichern möchte, sollte über eine
elektrische Alarmanlage nachdenken. Für den Fall eines
Einbruchs während man zu Hause ist und schläft, finde ich
persönlich einen Paniklichtschalter im Schlafzimmer beruhigend
- da kann man mit einem Schalter das komplette Haus (jeden Raum)
auf einmal beleuchten. Im Garten und vor dem Haus können
Bewegungsmelder die gefährdeten Bereiche hell erleuchten und
potentielle Eindringlinge abschrecken. Einen Schutzeffekt zumindest
bietet auch die kontrollierte Wohnraumlüftung, denn die
Fenster können verschlossen bleiben (der Bedarf Fenster zu
kippen besteht gar nicht erst) und man hat trotzdem gute Luft im
Haus. Wer sich beraten lassen möchte, kann sich bei
kriminalpolizeilichen Beratungsstellen professionellen Rat
holen.-->
Polizei
Beratungsstelle
Mein persönlicher Tipp: Ein großer Hund im Haus
steigert das Sicherheitsempfinden enorm und hat ein hohes
Abschreckungspotential. Leider bin ich selbst schon Einbruchsopfer
gewesen und weiß man denkt so etwas passiert nur anderen oder
im Fernsehen, bis man es evtl. selbst erlebt. Der psychische
Schaden und die Folgen sind enorm und es lohnt sich in
Einbruchschutz zu investieren.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 07:58 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Achtung Pollen
Aufgrund des milden Winters beginnt die Beschwerdezeit für Allergiker und Heuschnupfengeplagte dieses Jahr schon wesentlich früher. Derzeit fliegen die Pollen der Frühblüher Hasel und Erle, gefolgt von Pappel, Ulme und Weide.
Ca. 11 Millionen Menschen in Deutschland sind von der Pollenallergie/ Heuschnupfen betroffen. Die Pollenallergie ist saisonabhängig, was bedeutet, das es während der Blütezeit der Pflanzen bei den betroffenen Menschen zu häufigem Niesen, zur Schwellung der Nasenschleimhaut und Fließ– oder Stockschnupfen kommt. Oft werden diese Beschwerden von Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit begleitet. Neben den medizinischen Therapiemöglichkeiten wie z.B. der Immuntherapie, gibt es Maßnahmen im alltäglichen Leben welche den Kontakt zu den Pollen während dieser schweren Zeit etwas vermindern können. Das Problem - man kann den Pollen nicht wirklich aus dem Weg gehen, sondern nur den Kontakt reduzieren.
Wichtig also: Auf Pollenflüge achten (Radiodurchsagen beachten/ im Internet abrufbar). Die Kleidung sollte nicht draußen getrocknet werden. Die Haare sollten Sie jeden Abend vor dem Zubettgehen waschen. Flächen sollten häufig feucht abgewischt werden. Man sollte bei geschlossenem Fenster schlafen. Eine enorme Erleichterung bietet die kontrollierte Wohnraumlüftung für Allergiker. Die Fenster können geschlossen bleiben, so können keine Pollen herein. Die Frischluft, welche als Zuluft in die Räume eingebracht wird, wird im Lüftungsgerät mit einem speziellen Allergiefilter gefiltert, so dass keine Pollen eindringen können. Für Allergiker und Heuschnupfengeplagte bedeutet das eine große Erleichterung und eine neue Lebensqualität.
Sind Sie Allergiker und haben Erfahrungen mit kontrollierter Wohnraumlüftung gemacht? Wir interessieren uns für Ihre Meinung zu diesem Thema. Schreiben Sie uns!
Â
Katja Krohn
Verfasst um 09:57 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Urteil
Es ist kaum realisierbar sich an strenge Lüftungspläne zu halten. So urteilte das Landgericht Aurich (Aktenzeichen 2T 51/05) in einem Fall, wo bereits in der Wohnung des Mieters Schimmel aufgetreten ist. Ein hinzugezogener Spezialist empfahl, vier Mal am Tag je 15 Minuten zu lüften Und vorher die Heizung ab- und danach wieder aufzudrehen. Die Mieter wiesen auf Unzumutbarkeit hin, da man im normalen Alltag nicht ständig Zuhause sei. Das Landgericht stimmte dem zu! Es kann von Mietern nicht verlangt werden, sich an strenge Lüftungspläne zu halten. Laut Gericht liegt hier ein Mangel an der Whg. vor, der eine Mietminderung berechtige.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 09:26 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
trockene Raumluft
Feuchte Luft birgt die Gefahr von
Schimmelbildung und damit verbundenen Gesundheitsrisiken, wie z.B.
Allergien.
Aber auch zu trockene Raumluft ist nicht gesund: Der Mensch
benötigt pro Tag bis zu 15000 Liter Atemluft (20000 Ein- und
Ausatmungsvorgänge)! Die relative Luftfeuchtigkeit sollte
zwischen 45% und 55% liegen, damit Mensch gesund bleibt und sich
wohl fühlt.
Ist die relative Luftfeuchtigkeit niedriger, wird die
Sauerstoffaufnahme des Körpers behindert und dies kann zu
Unwohlsein, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Reizung
der Schleimhäute und im Extremfall zu Infektionen und
Erkrankung der Atemwege führen.
Gerade im Winter werden wir mit der Problematik zu trockener
Luft konfrontiert, da kalte Luft wenig Feuchtigkeit speichern kann
und durch das Heizen und Lüften den Wohnräumen die
Feuchtigkeit „entzogen“ wird.
Abhilfe schafft eine künstliche Luftbefeuchtung, z.B.
mit feuchtigkeitsabgebenden Pflanzen oder besser noch mit
elektrischen Luftbefeuchtern, da bei diesen die gewünschte
Luftfeuchtigkeit eingestellt werden kann. Solche Geräte sind
im Handel zu Preisen ab 40,- € erhältlich und werden
unter anderen von den Firmen Deloghi, Honeywell, Boneco, Solac
angeboten. Gute Testergebnisse erzielte z.B. der Boneco 7136
Luftbefeuchter (Preis ab ca. 200,-€).
Dipl.Ing.Steffen Gräbe
DetailsVerfasst um 04:27 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Reinigungsfähigkeit der kontrollierten Wohnraumlüftung (KWL)
Wir haben interessante Fragen von einem Blogger erhalten, denen wir aufgrund des allgemeinen Interesses einen eigenen Eintrag widmen möchten.
Welche Erfahrungen gibt es mit der Reinigung der Luftkanäle von kontrollierter Wohnraumlüftung? Ist Schimmelpilzbildung schon vorgekommen? Welche Methoden der Reinigung gibt es? Welche Problemstellung sollte man schon bei der Planung vermeiden?
Kommentar von Andreas Lipa vom 22.01.07
Hallo Herr Lipa,
um bei einem Lüftungssystem eine hohe Raumluftqualität sicherzustellen und aufrechtzuerhalten, muß es besonders günstige hygienische Eigenschaften besitzen. Dazu gehören Wahl geeigneter hygienischer Werkstoffe/Materialien, Ausführung/Systemkonfiguration, Filterüberwachung, Kondensatabfuhr, Wartungsanleitung, Reinigungsanleitung, Zugänglichkeit und Austauschbarkeit verschmutzender Bauteile / Filter (beschrieben in der neuen DIN 4719). Werden alle Faktoren sowohl bei Anlagenauswahl wie auch Systemkonfiguration berücksichtigt, kann das System mit der H-Kennzeichnung (Hygiene-Kennzeichnung) versehen werden.
Das Pluggit-System ist bei plangemäßer Installation optimal reinigungsfähig: Alle Leitungen sind über Revisionsklappen zugänglich. Die eingesetzten Materialien haben hochglatte Oberflächenstrukturen, sind lebensmittelecht und leicht zu reinigen. Das Lüftungsgerät verfügt über eine automatische Filterwartungsanzeige, der Bypass und die Ventilatoren sind ebenfalls gut zu reinigen.
Dokumentiert wird dies auf unserer Homepage www.pluggit.com.
Zu Ihren Fragen: 1) Reinigung der Luftkanäle Die Anlagenleitungen und Kanäle sind sehr gut zu reinigen mittels bei uns ausleihbaren Reinigungsset
2) Schimmelpilz Schimmelbefall ist bei ordnungsgemäßem Einbau und Betrieb ausgeschlossen
3) Welche Reinigungsmethoden gibt es? Siehe 1) und Reinigungsanleitung auf Homepage
4) Probleme bei Planung vermeidbar? Die Planung sollte man generell immer vom Hersteller/ Lüftungs-Fachmann durchführen lassen.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Martin Krohn
DetailsVerfasst um 09:46 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Schimmelpilze in Wohnungen
Im HaustechnikDialog erschien heute ein Fachbeitrag mit dem Thema "Schimmel in Wohnungen! Was nun! - Technik und Justiz" von Dipl. Ing. Peter Schwedler. In diesem Artikel werden die strittigen Zusammenhänge bei entstandenen Schimmelpilzschäden in Gebäuden erläutert. Den gesamten Fachbeitrag und vor allem die daraus resultierende, interessante Diskussion im HaustechnikDialog-Forum finden Sie unter HaustechnikDialog.
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 07:04 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen , Technik , Zu Normen & Richtlinien
Krank durch Schimmelpilze
Schimmelpilze können der Gesundheit sehr schaden, da eingeatmete Schimmelsporen häufig Auslöser von Allergien sind. Als Symptome können chronischer Schnupfen, Bronchitis, Asthma, Müdigkeit und Kopfschmerzen auftreten. Experten gehen davon aus, dass verschimmelte Flächen, die größer als ein halber Quadratmeter sind, ein Gesundheitsrisiko für die Bewohner darstellen! Durch eine verschimmelte Silikonfuge im Badezimmer kann man aber nicht krank werden.
Möchten Sie mehr zu Allergien/ Krankheiten, ausgelöst durch Schimmelpilze in Wohnräumen wissen? Unter www.schimmel-schimmelpilze.de finden Sie interessante und detaillierte Informationen aus dem Haus enius - Ihrem Partner für Ingenieur- und Laborleistungen. Auch die Homepage von www.inuma.net (Innenraumdiagnostik & Umweltmesstechnik) bietet Interessantes zu Gesundheitsgefahren durch Schimmelpilze.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 04:14 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Schimmelpilzbildung in Wohnräumen
Haben Sie auch schon die Bekanntschaft mit unschönen Schimmelpilzen in Ihren Wohnräumen gemacht? Dunkle Flecken auf Tapeten oder Schimmel in den Fugen der gefliesten Dusche. Schimmelpilze wachsen, wenn sich feuchte Luft an kalten Wänden oder Decken niederschlägt. Hierzu kann eine relative Luftfeuchtigkeit von 70-80% über einen längeren Zeitraum ausreichend sein. Ein Großteil der Feuchtigkeit in Gebäuden kommt aus Bädern und Küchen. Aber auch durch schwitzen, atmen oder beim schlafen entsteht Feuchtigkeit. Ein 4-Personen Haushalt setzt ca. 10-13 Liter Wasserdampf/ Feuchtigkeit pro Tag frei.
Diese Feuchtigkeit muss durch richtiges Lüften abtransportiert werden, da sich sonst Schimmelpilze bilden können. Sie können die Entstehung von Feuchtigkeit durch richtiges Lüften also selbst regulieren und somit der Schimmelpilzbildung ebenfalls vorbeugen. (Da eine regelmäßige und notwendige Lüftung durch die Bewohner - alle 2 Stunden für 10 Minuten Querlüftung - jedoch fast nicht durchführbar ist, eignet sich eine mechanische Lüftung durch eine Wohnraumlüftung.
DetailsVerfasst um 02:17 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen