4 Lüftungsstufen
1. Lüftungsstufe
Minimalanforderung. Lüftung zur Vermeidung von Schimmel und Feuchteschäden.
2. Mindestlüftung
Soll die Mindestanforderungen an die Raumluftqualität erfüllen
3. Grundlüftung
Notwendige Lüftung zur Gewährleistung des Bautenschutzes sowie der Beachtung von hygienischen und gesundheitlichen Erfordernissen.
4. Intensivlüftung
Zeitweilig notwendige Lüftung zum Abbau von Lastspitzen.
... oder eben doch auf kontrollierte Wohnraumlüftung zurück greifen und die Vorteile von immer frischer Luft genießen!
DetailsVerfasst um 03:45 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Green Living – Wohnen für Umweltbewusste
Ökologisch einrichten? Diese Frage ruft bei vielen die Reaktion „bloß nicht“ und die Assoziation von Kirsch-kernkissen und Heubetten hervor. Doch Bio-Wohndesign ist stilvoll und Trend! Das zeigte sich auch auf der internationalen Möbelmesse imm cologne 2009 in Köln. Möbel, die ökologisch einwandfrei und zugleich modern und ansprechend designed sind fanden dort besondere Beachtung.
Zu diesem Thema hat der britische Designer und Innenarchitekt Oliver Heath ein Buch veröffentlicht, dass zeigt wie modernes und urbanes Wohndesign die persönliche Öko-Bilanz verbessern kann. Heath lässt in seinem Buch kein Detail aus und führt praktischen Umweltschutz vor. Drei Schlüsselthemen verbinden ökologische Funktionalität mit Wohndesign: Technologie, Natur und Antikes. Technologie bezieht sich auf effiziente Geräte und neuartige Materialien, Natur steht für natürliche Materialien, ohne schädliche Inhaltsstoffe und Antikes für alte Gegenstände mit Patina und Persön-lichkeit. Schon allein einer der drei Aspekte setzt Akzente im Raum. „Öko-Design ist offen für Interpretation, es ist ein flexibler Stil“, urteilt Heath. Er regt dazu an, die Bereiche Wohnen, Schlafen und Küche unter die Lupe zu nehmen. Allerdings geht es nicht darum, den kompletten Haushalt umzukrempeln! Vielmehr plädiert der Fachmann für eine sinnvolle Nutzung neuer Technologien in Kombination mit vermeintlich ausgedienten Dingen und Produkten aus Recycling-stoffen.
Wie erkennt der Verbraucher ein „ökologisches Möbel“? Schließlich gibt es keine einheitlich festgelegten Merkmale. Die Öko-Control Gesellschaft, eine Tochtergesellschaft des Europäischen Verbands ökologischer Einrichtungshäuser, schafft Abhilfe. Unter http://www.oekocontrol.com/ können sich Verbraucher, Händler und Hersteller über gesundes Einrichten informieren.
Quelle: www.faz.net
Buchtipp:
Green Living, Wohnideen für Umweltbewusste von Oliver Heath ist kürzlich im Knesebeck Verlag erschienen. Das Buch gibt Tipps, wie modernes Wohndesign mit einem ökologisch korrekten Lebensstil verbunden werden kann.
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Angelika Ocker
Verfasst um 04:03 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Hygiene im luftdichten Haus! – Lüftungskonzept und technische Maßnahmen nach DIN 1946-6
Vortrag von Astrid Rührig auf dem 2. Deutschen Forum für Innenraumhygiene.
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Die aktuelle Energieeinsparverordnung (gültig seit 1. Oktober 2007) fordert, dass alle neu zu errichtenden Gebäude so auszuführen sind, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche, einschließlich der Fugen, dauerhaft luftundurchlässig abgedichtet ist. Gleichzeitig sind Neubauten so zu errichten, dass der Mindestluftwechsel sichergestellt ist. Um diesen gegensätzlichen Ansprüchen gerecht zu werden und dem Gebäude bzw. den Bewohnern den hygienischen Mindestluftwechsel zu garantieren, muss immer die Notwendigkeit von lüftungstechnischen Maßnahmen geprüft werden. Die Fugendurchlässigkeit der Fensterkonstruktionen reicht für den Abtransport der Feuchtelasten nicht mehr aus. Deshalb sind entweder freie oder ventilatorgestützte Systeme zur Wohnungslüftung erforderlich
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Mehr zu dem Thema…..
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Verfasst um 11:19 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Mieter muss nicht übermäßig lüften
Wegen Schimmel in einer Mietwohnung empfahl ein Sachverständiger dem Mieter ein sehr häufiges Lüften - bis zu sieben Mal am Tag! Gott sei Dank hatte das Landgericht in Dortmund mehr Verständnis für den Mieter und entschied, dass ein solches Lüftungsverhalten nicht zumutbar ist. (LG Dortmund, AZ: 1 S 49/07)
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Um Schimmel wirkungsvoll zu vermeiden - ohne aufwändiges Lüften - kann sogar in bestehenden Gebäuden eine Lüftungsanlage integriert werden. Die Komfortlüftung verteilt vorgewärmte Frischluft in der Wohnung und führt verbrauchte Luft, Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche kontinuierlich ab – die Fenster bleiben geschlossen.
Angelika Ocker
Verfasst um 01:42 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Komponenten der kontrollierten Wohnraumlüftung
Gut wärmegedämmte und somit nahezu luftdichte Gebäude stellen neue Anforderungen an die Be- und Entlüftung von Wohnräumen. In älteren Gebäuden fand eine Frischluftversorgung u.a. auch durch unzureichende Dämmung und undichte Fenster statt. Heute müssen moderne Bauten im Zuge der Energiesparverordnung (EnEV) hohe energetische Standarts erfüllen.
Weiter lesen -> Komponenten der kontrollierten Wohnraumlüftung
Erschienen in Moderne Gebäudetechnik Ausg. 11/08
DetailsVerfasst um 12:39 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Vorsicht - Schimmel im Haus!
Bei Neubauten sind Luftdichtheit sowie Fehler beim Heizen und Lüften, beim Altbau oft undichte Stellen an Außenwänden, Dächern oder Fenstern Gründe für Pilzbildung. Schimmelpilze können zu Schäden am Mauerwerk führen, sich negativ auf das Raumklima auswirken und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen.
Es ist eine Tatsache, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen Infektionskrankheiten, Allergien, Reizungen der Augen und Atemwege, sowie Müdigkeit und Gliederschmerzen etc. und dem Vorhandensein von Bakterien und verschiedenen Schimmelpilzarten in Räumlichkeiten besteht. Ein besonderes Augenmerk sollte man in diesem Zusammenhang auf Kinder richten, die noch empfindlicher als Erwachsene reagieren.
Bekannt sind rund 10 000
Schimmelpilzarten, davon können etwa tausend Arten im
Wohnbereich vorkommen.
Der beste Schutz vor möglichen mikrobiellen Belastungen
beginnt schon durch präventive Maßnahmen, frei nach der
Devise:Â Vorbeugen ist besser als heilen!
Sanierung:
Meistens kommen Oberflächenbehandlungsmittel (Fungizide) zum Einsatz, das ist jedoch keine Ursachenbekämpfung und die Wirkung vieler Mittel auf den Menschen unbekannt. Neuere Desinfektionsmittel sind nachweislich umweltfreundlich und bieten durch den Gehalt von Silberionen einen gewissen Schutz vor Neuverkeimung, diese ist jedoch zeitlich sehr begrenzt. Unter Umständen kann sich der Schimmel schon nach einigen Monaten wieder neu bilden.
Die Kosten für eine fachmännische Schimmelbeseitigung liegen zwischen 45,00-60,00 pro m².
Eine Schimmelsanierung ohne das Abstellen der eigentlichen Ursache für den Schimmelbefall ist keine Lösung des Problems!
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Dazu noch ein interessantes Urteil:Landgericht BerlinAktenzeichen 65 S 94/99
Mitverschulden des Vermieters beim Schimmelbildung durch mangelhafte Aufklärung des Mieters beim Einbau neuer Fenster.
Astrid Rührig
Weitere Informationen:
Broschüre Schimmelpilze vom Umweltbundesamt
Schimmelpilz-Leitfaden vom Umweltbundesamt
DetailsVerfasst um 10:34 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Richtig Bauen? Haus B!
Was ist dem heutigen Hausbauer wichtig wenn er einen Architekten für sein Projekt beauftragt? Für mich, ist neben dem fachlichen Know-how, der verantwortungsbewusste Umgang mit unseren Ressourcen und die Leidenschaft ein wesentliches Kriterium. Der Planungsansatz sollte technisch zukunftsorientiert, ästhetisch und doch kompromisslos ökologisch verantwortlich sein. Dass dieses zu vereinbaren geht, zeigt das Haus B! von Architekt Matthias Bjørnsen aus München.
Matthias Bjørnsen ist mir besonders positiv durch seine ökologische Sichtweise aufgefallen. Seine gelebte Philosophie des zukunftsfähigen Wohnens und seine Überzeugung ökologisch verantwortlich und möglichst energieneutral, in Verbindung mit sehr modernen und klaren Raumaufteilungen zu bauen, führt zu ästhetisch anspruchsvollen Raum-/ Hauskonzepten auf qualitativ höchstem Niveau.
Ein Interview mit Matthias Bjørnsen Architekt in München.
Herr Bjørnsen, wodurch zeichnet sich für Sie eine ökologische Bauweise aus?
Ökologisch bauen heißt, den ganzen Lebenszyklus aller Materialien und Ihrer Verarbeitung, von der Produktion bis zum Recycling zu betrachten und in ein ausgewogenes Verhältnis zum Aufwand und den Kosten während des Bauens und der Nutzungsdauer des Gebäudes zu setzen. Energie wird nicht nur während der Nutzung eines Hauses gebraucht, sondern auch vorher und nachher.
Was ist „Haus B!“?
„Haus B!“ ist das Wohnhaus meiner Familie. Ich möchte mit diesem Haus zeigen, was ich unter „Richtig Bauen“ verstehe. Das Augenmerk liegt auf niedrigem Energieverbrauch und Recyclingfähigkeit der Baustoffe, Stichwort „Holzhaus“, einem möglichst kompakten Bauvolumen bei optimaler Raumausnutzung und Großzügigkeit, Stichwort „Vertikales Loft“ und der effizienten Nutzung so genannter passiver Sonnenenergie, Stichwort „Glasfassade“. Nicht zuletzt war für uns das Bauen in der Gemeinschaft, zusammen mit acht anderen Familien wichtig, um kosteneffizienter bauen zu können. So haben wir gemeinsam eine Gebäudestruktur mit Energiekonzept entwickelt, welche den Rahmen für unseren individuellen Innenausbau gebildet hat.
Beziehen Sie bei Ihren Planungen besondere Technologien ein um Energie zu sparen und einen schonenden Umgang mit Ressourcen zu gewährleisten?
Im Wohnungsbau ist der Energieverbrauch während der Nutzungsdauer sehr stark von individuellen Gewohnheiten abhängig, anders als z. B. im gewerblichen Bauen. Daher glaube ich, dass im individuellen Wohnhausbau, wenn man die wesentlichen Planungsgrundsätze energetischen Bauens beachtet, aufwändige Simulationsmodelle nicht notwendig sind. Wenn jedoch ein energetisch optimales Haus gewünscht wird, sind gesamtheitliche Simulationsmodelle unerlässlich. Hierfür gibt es „Klimaengineering“ Planer, mit denen der Architekt ähnlich wie z. B. mit dem Tragwerksplaner Systeme entwickelt und die Ergebnisse in seine Gesamtplanung integriert.
Denken Sie Nullenergiehäuser oder Energie Plushäuser sollten/ könnten in Zukunft Standardbauweise werden?
In naher Zukunft sicher nicht. Es ist wesentlich zu beachten, dass das Wohnhaus unseren privatesten Rückzugsraum darstellt, welcher maßgeblich von unseren Gewohnheiten geprägt wird. Ein Nullenergie- oder Plus-Energie-Haus erfordert heute noch gewisse Zugeständnisse an die persönlichen Nutzungsgewohnheiten. Außerdem ist das Preis-/ Leistungsverhältnis in Bezug auf heutige Energiekosten noch nicht gut genug. Niedrigenergiehäuser, und damit meine ich 75% Energieeinsparung gegenüber dem heutigen Gesamtgebäudebestand, müssten jedoch schon längst Standard sein. Diese Häuser sind ohne Komforteinbußen zu erschwinglichen Kosten zu erstellen, selbst bei Renovierung im Bestand.
Haben Sie bestimmte Visionen oder wünschen Sie sich bestimmte Technologien in der Zukunft, welche Sie in Ihre Hausplanungen einbeziehen.würden?
Wenn ich drei Wünsche zur Technologie des Bauen frei hätte, so wären das: „Atmende“ Häuser, die den Bedarf an Frischluft ohne Wärmeverlust über alle Außenwände gleichmäßig und selbständig regulieren; ein einziges Netz für Daten und Strom, so dass jede Anschlussdose alle Medien bereit hält; Glasscheiben, die je nach Stimmungslage der Bewohner ohne Energieaufwand Ihre Transparenz von glasklar bis völlig opak verändern können. Überhaupt wünsche ich mir noch mehr Visionäre unter den Bauherren und eine Aufbruchstimmung, ähnlich wie zu Beginn der 60‘ger Jahre, jedoch mit heutigem Wissen und aktueller Technologie.
Herr Bjørnsen, vielen Dank für dieses Gespräch!
Katja Krohn
© Fotos: Florian Holzherr, München
Matthias Bjørnsen Homepage: http://matthiasbjoernsen.net/
Nullenergiehaus: Bezieht im Jahresmittel keine Energie von außen. Der Bedarf für Heizung, Strom und Warmwasser wird am und im Haus erzeugt ( durch Fotovoltaik,Sonnenkollektoren und Erdwärme).
Energie-Plushäuser: Produziert im Jahresmittel mehr Energie als es verbraucht (diese wird in das Netz der Stromversorgung eingespeist).
Niedrigenergiehaus: Verbraucht pro Jahr und Quadratmeter höchstens 70 Kilowattstunden Heizwärme.
Passivhaus: Deckt seinen Wärmebedarf hauptsächlich aus Sonnenstrahlung, sowie der Wärme von Menschen und technischen Geräten. Es wird kontrolliert belüftet, um Wärmeverluste zu vermeiden (Fenster können aber müssen nicht geöffnet werden). Es verbraucht im Jahr weniger als 15 Kilowattstunden Heizwärme. Dr. Wolfgang Feist hat 1991 das erste Passivhaus gebaut ( www.passiv.de ).Siehe auch Interview mit Dr. Feist Passivhaus für alle Klimazonen !
DetailsVerfasst um 10:00 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen , Interviews
Im Sommer angenehm kühl
Bewohner von Häusern mit zentraler Lüftungsanlage genießen ein angenehmes Wohnklima nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer. Den mit der kontrollierten Wohnraumlüftung, wo man die angesaugte Luft auch durch einen Erdkollektor leiten lassen kann, herrscht eine angenehme Kühle, da die natürlichen Temperaturen in der Erde auch im Hochsommer deutlich unter 20 Grad liegen. Zudem können die Fenster geschlossen bleiben, so dass die überhitzte Luft nicht in das Haus gelangt. Wichtig ist bei Planung und Einbau eine fachgerechte Konstruktion um hygienische Problem zu vermeiden und Kondenswasserbildung zu verhindern, bzw. abfließen lassen zu können.
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 11:01 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Kontrollierte Wohnraumlüftung bei Pollenallergie
Etwa zwölf Millionen Deutsche leiden unter Heuschnupfen. Neben medizinischen Vorsorgemaßnahmen ist es wichtig den Pollen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen und die eigene Wohnung möglichst Allergenfrei zu halten, denn in den eigenen vier Wänden verbringen wir einen Großteil unserer Zeit. Durch kontrollierte Wohnraumlüftung kann dieses Problem gelöst werden. Moderne Lüftungssysteme sorgen für einen gleichmäßigen zugfreien Luftaustausch. Speziell für Allergiker bietet die kontrollierte Wohnraumlüftung einen zusätzlichen Vorteil, denn mittels Feinstpollenfilter/Allergiefilter kann die Pollenkonzentration im Gebäude auf ein Minimum reduziert werden. Dies ist eine enorme Entlastung für alle Allergie sensiblen Menschen.
Interview mit Christian R. (Allergiker) zum Thema Allergie und
kontrollierte Wohnraumlüftung.
Welche Form der Allergie haben Sie?
Pollenallergie (Birke, Erle, Gräser) und
Hausstauballergie
Wie äußert sich diese
(Asthma/Heuschnupfen/Atemnot/Schnupfen/
tränende Augen-> Beispiele)?
Schnupfen, tränende Augen, allgemeines
Krankheitsgefühl (Abgeschlagenheit), im Extremfall Atemnot
Treffen Sie bestimmte Vorsorgemaßnahmen in der
Natur/benötigen Sie spezielle Medikamente um im Alltag
zurechtzukommen?
Ab und zu muss ich leider zu Medikamenten
(Antihistamintabletten) greifen.
Verfügen Sie über eine Haustechnik - z.B.
kontrollierte Wohnraumlüftung mit
Allergie/Pollenfilter?
Ja, ich habe eine Komfortlüftungsanlage in meinem Haus,
aber ohne seperaten Pollenfilter - leider!
Wenn ja, spüren Sie eine verbesserte
Lebensqualität durch diese Anlage? Wie äußert sich
diese - im Vergleich zu vorher (ohne KWL)?
Geringere Geruchsbelastung, speziell im Schlafzimmer und im
Schrankraum. Verbesserung der Luftqualität.
Sind Sie innerhalb Ihres Hauses/Wohnung
beschwerdenfrei?
Nicht beschwerdenfrei, aber die Belastung durch Pollen und
Staub ist wesentlich geringer.
Würden Sie dieses System (KWL) anderen Allergikern
weiterempfehlen?
Ich würde jedem Bauherren den Einbau einer
kontrollierten Wohnraumlüftungsanlage empfehlen,
unabhängig von der Allergie. Die Luftqualität in unserem
Haus ist viel besser als früher in unserer Wohnung, da haben
wir noch über Fenster gelüftet.
Vielen Dank für dieses Gespräch, Astrid Rührig
DetailsVerfasst um 10:36 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Was ist eine Komfortlüftung?
Unter dem Begriff “Komfortlüftung“, versteht man im Allgemeinen die kontrollierte Be- und Entlüftung von Wohnungen oder Innenräumen. Das bedeutet mit einer Komfortlüftung lässt sich die Luftqualität und damit die Behaglichkeit steuern und ganzjährig auf gleichbleibend hohem Niveau halten. Neben den überzeugenden Vorteilen für Lebensqualität und Gesundheit bringt eine Komfortlüftung auch viele finanzielle und ökologische Vorteile mit sich - wie die Einsparung von Kosten und CO2 bereits ab dem ersten Tag.
Lesen Sie die Broschüre vom Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern: Gute Gründe für die Komfortlüftung ( Fachverbandsbroschuere_0208.pdf herunterladen )
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 03:45 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Allergiker können aufatmen!
Wegen des ungewöhnlich warmen und trockenen Wetters droht auch in diesem Frühjahr wieder ein besonders starker Pollenflug. Vor allem Birken-, Buchen- und Gräserpollen belasten Allergiker und Heuschnupfengeplagte. Mit einer Komfortlüftung von Pluggit können Allergiker aufatmen: Moderne Frischluftsysteme sorgen nicht nur für frische Luft, sondern halten auch Pollen fern.
Die technisch ausgeklügelten Pluggit Frischluftsysteme funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Sie saugen frische Außenluft an, filtern sie und lassen die vorgereinigte Luft in die Wohnung strömen. Die Fenster bleiben geschlossen und die Pollen draußen. Die verbrauchte Luft wird über eine Fortluftöffnung in der Außenwand des Hauses wieder abgeführt. Dadurch nimmt auch die Hausstaubkonzentration in der Wohnung ab.
DetailsVerfasst um 11:41 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Feinstaub - Das Gesundheitsproblem
Am Morgen Staub auf den Fensterbrettern und dem Auto war vor einigen Jahrzehnten noch normal. Das war nicht nur lästig, sondern stellte eine wesentliche Gesundheitsgefahr dar. Seitdem hat sich die Situation wesentlich verbessert, aber Feinstäube – ob aus natürlicher Quelle oder durch den Menschen verursacht – stellen derzeit das größte Gesundheitsproblem dar. Nur Bruchteile von Millimetern groß, sind diese winzigen Teilchen für das bloße Auge nicht sichtbar. Lediglich während bestimmter Wetterlagen zeigen sie sich als „Dunstglocken“ über betroffenen Regionen. Besonders hoch ist die Feinstaubbelastung in Großstädten. Auspuffe von Dieselfahrzeugen und Schornsteine von Kraftwerken setzen Feinstaub direkt frei, durch chemische Reaktionen entsteht er aus Schwefel- und Stickstoffoxiden. Deren Herkunft ist unüberschaubar: Verkehr, Heizungen, Industriebetriebe, Kraftwerke, Umschlag und der Transport staubender Güter zählen dazu. Hinzu kommt, dass Feinstaub über viele hundert Kilometer mit der Luft transportiert werden kann. Sahara-Feinstaub gelangt mit der Luft bis nach Nordeuropa.
Lesen Sie weiter auf der Homepage vom Umweltbundesamt: Luft und Luftreinhaltung
Text/ Quelle: Umweltbundesamt
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Katja Krohn
Verfasst um 03:26 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen , Umwelt
Was 2008 kommt! Nichtraucherschutz - wieder gute Luft!
In vielen weiteren Bundesländern treten Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten in Kraft (Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Sachsen-Anhalt, Bayern, und Nordrhein-Westfalen). In NRW wird es eine Frist bis Juli 2008 geben. Ausnahmen vom Rauchverbot gelten für abgetrennte und gekennzeichnete Nebenräume in Kneipen oder Restaurants. In den übrigen Bundesländern gelten entweder bereits entsprechende Regeln oder sie folgen bis zur Jahresmitte.
Quelle: SZ
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 06:03 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Kinder brauchen bessere Luft zu Hause
Die vom Umweltbundesamt durchgeführte Studie "Kinder-Umwelt-Survey" macht deutlich, dass vorallem Kinder unter schlechter Luftqualität in Wohnbereichen leiden. Laut dieser Studie verbringen Kinder etwa 15 Stunden in der Wohnung der Eltern und da muss es doch klar sein, dass hier gute Luft herrschen muss!
Kinder nehmen im viel stärkerem Maße Schadstoffe auf, so ist es besonders wichtig, dass eine gesunde Raumluftqualität vorhanden ist um beispielsweise Schimmelbildung zu vermeiden. Zur Info: 8% der untersuchten Kinder sind bereits mit Wohnungsschimmel in Kontakt gekommen.
Da eine Fensterlüftung oftmals nicht den notwendigen Luftaustausch gewährleisten kann, empfiehlt das Fachinstitut Gebäude-Klima e.V. den Einsatz von mechanischen Wohnungslüftungssysteme.
Die Studie des Umweltbundesamtes finden Sie hier den Kontakt zum FGK hier
Ihre
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 08:39 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Grundlagenkurs Passivhaus
Ein Passivhaus ist ein Haus, das "passiv" von der Sonne, von
inneren Wärmequellen und von zurückgewonnener Wärme
behaglich warm gehalten wird.
Das Passivhaus Institut hat einen kurzen Einführungskurs
zum Thema Passivhaus ins Internet gestellt.
Dort werden alle wichtigen Gesichtspunkte von der
Wärmedämmung über Luftdichtigkeit und
Fensterqualität bis zur Wärmerückgewinnung
behandelt.
Grundlagenkurs
Passivhaus
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 11:59 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen