G8 Gipfel
Die Süddeutsche Zeitung schreibt: "Die mächtigsten Staats- und Regierungschefs haben endlich ein gemeinsames Bekenntnis zum Klimaschutz formuliert. Das ist ein Durchbruch. Doch klammheimlich haben sich die Industrieländer von ihren konkreten Zielen verabschiedet.... Â
...Und das ist die schlechte Nachricht aus dem italienischen Tagungsort der G8. Klammheimlich haben sich die Industrieländer von ihren mittelfristigen Zielen verabschiedet - die ebenfalls auf einer Empfehlung der UN-Wissenschaftler basierten. Die reichen Länder, so regten die Forscher an, sollten bis 2020 ihre klimaschädlichen Emissionen um 25 bis 40 Prozent senken.
Die Staaten der Europäischen Union hatten sich bisher als weltweit einzige Industrieländer verpflichtet, dieser Empfehlung zu folgen. Doch nun pocht auch die Union nicht mehr auf diese Ziele. Stattdessen folgt sie dem amerikanischen Vorschlag, sich erst 2050 zur konkreten Umsetzung des Zwei-Grad-Bekenntnisses zu verpflichten. Bis dahin sind es mehr als 40 Jahre..."
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Den Kommentar von Cerstin Gammelin, L'Aquila in voller Länge auf sueddeutsche.de
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DetailsVerfasst um 08:57 in | Kommentare(0) | Aktuelles
Die Eigenheimzulage soll zurück. Finden Sie das auch?
Vor dem Hintergrund der Hilfsprogramme für Banken und Unternehmen, in welchen die Bundesregierung Milliarden von Euros investiert, hat sich der Ruf nach Konjunkturprogrammen für die privaten vier Wände laut gemacht.
Beispielsweise wünschen sich - einer aktuellen Umfrage von immowelt.de zufolge - etwa 45% die alte Eigenheimzulage zurück. Zwar in einer modifizierten Form, aber dennoch.
 Was sagen Sie?
Soll die Bundesregierung auch Privatpersonen unterstützen?
Soll die Eigenheimzulage wieder zurückkehren?
Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung! Sie interessiert uns!
Viele Grüße
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 11:27 in | Kommentare(0) | Dies & Das
Staatliche Zuschüsse für Baubegleitung und Energieberatung
Liebe Blogger,
kurz vor dem Wochenende noch ein paar gute News:
Im Rahmen neuer Förderprogramme können Bauherren Zuschüsse für die Baubegleitung und Energieberatung beantragen! Bei der Energieberatung vor Ort werden zum Beispiel bis zu 360,00 € bezuschusst. Und für die Baubegleitung durch einen zugelassenen Energieberater werden ca. 50 % der Kosten bewilligt (Höchstgrenze 2.000 €).
Diese Zuschüsse sollen Bauherren helfen, energieeffizient zu sanieren - bei Gebäuden, welche vor 1995 errichtet wurden.
Möglich macht`s das KfW-Infocenter - hier einfach
Anträge und weiter Infos beantragen.
www.kfw.de und
www.bafa.de
Schöne Grüße und ein schönes Wochenende,
Maren Brandt
Verfasst um 02:31 in | Kommentare(0) | Aktuelles
Nichts als heißer Sand?
...das mag man vielleicht vermuten, wenn man an den Nahen Osten denkt. Aber nein, es entsteht gerade eine höchst wirtschaftliche und zukunftsorientierte CO²-Ökostadt inmitten der Wüste. Kein Abfall, kein Kohlendioxid-Ausstoß, vollständige Versorgung mit erneuerbaren Energien und nur Elektroautos? Klingt ja alles ganz fortschrittlich – aber ist die Zukunft wirklich schon so nah?
30 Kilometer östlich der arabischen Stadt Abu Dhabi, mit einer Gesamtfläche von rund 6 km², entsteht gerade solch eine neuartige Generation des Wohnens! Masdar City – dieser Name klingt nicht nur wunderbar orientalisch sondern wird auch die erste Ökostadt der Welt. Die „CO²-neutrale Wissenschaftsstadt“ soll vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt werden und bereits in 2016 bezugsbereit sein (Baubeginn war im Februar 2008). Eine grüne Polis inmitten der Wüste also.
Der Energieaufwand pro Kopf soll sich in Masdar City nur noch auf 25 % - verglichen mit dem heutigen Verbrauch – belaufen. Die gesamte Stadt lebt ferner nach einer strengen Nachhaltigkeitsrichtlinie, so dass diese beinahe CO²-emissionslos und durch konsequentes Recycling auch nahezu abfallfrei sein wird. Des Weiteren wird die Wasserversorgung mit speziell solarangetriebenen Entsalzungsanlagen getätigt. Aber das war noch nicht alles – es sollen auch Firmen in Masdar ansässig und eine Universität in der grünen Stadt errichtet werden. Natürlich werden auch einige der Studenten der Masdar Institute of Science and Technology die Stadt als ihr Zuhause bezeichnen können und sind so praktisch im Rahmen ihres Studiums gleich mit in das Projekt eingebunden.
Doch werden sich die rund 50.000 Einwohner von Masdar City vielleicht etwas umgewöhnen müssen. Zur Vermeidung von CO² müssen die Anwohner ihre Autos natürlich vor den Stadtmauern parken – aber es gibt in der Planstadt ein sehr ausgereiftes Verkehrsnetz. Die Projektleiter möchten hiermit einen Beweis darbieten, dass der Einsatz sauberer Energien und das Leben inmitten einer Öko-Welt nicht gleichzusetzen ist mit einer Reduktion des Lebensstandards.
Die Initiative zu der ersten Öko-Stadt kam übrigens von der Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC) und Scheich Muhammad ibn Zayid Al Nahyan. Englischsprachige Homepage zum Projekt www.masdarue.com
Was meinen Sie, liebe Blogger? Wäre die Errichtung solch einer Stadt auch in Deutschland wünschenswert - oder überhaupt machbar? Und könnten Sie sich vorstellen in Masdar City zu leben?
Viele Grüße,
Maren Brandt
Verfasst um 12:30 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen , Dies & Das
Flaute am Neubaumarkt?
Liebe Blogger,
letzte Veröffentlichungen des KfW-Indikators für den Bereich Eigenheimbau ergaben eine anhaltende Schwäche im Jahr 2009. Verglichen zum Vorjahr sanken innerhalb der ersten drei Monate diesen Jahres die realen Bauinvestitionen relativ deutlich. Negative Impulse kamen vor allem aus dem Wohnungsneubau.
Im Mai des Jahres haben 24,7% der im Rahmen des KfW-Wohneigentumprogramms geförderten Kreditnehmer einen Neubau oder Erwerb eines neu gebauten Eigenheims geplant - im Vorjahr waren dies immerhin noch 31,7%. Bedeutet das, dass der Trend heutzutage mehr zur (energetischen) Sanierung als zum Neubau geht?
Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) ist es essentiell, dass - sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung - die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftdurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist. Weiterhin muss aber zum Zwecke der Gesundheit und Beheizung der erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt sein! Eine Krux?
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet die Pluggit GmbH speziell entwickelte Systeme zur kontrollierten Wohnraumlüftung an: refresh für die energetische Sanierung von Neubauten und befresh für die Belüftung von Bestandsbauten.Â
Eine schöne Woche wünscht
Maren Brandt
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Verfasst um 10:36 in | Kommentare(0) | Dies & Das
Heute ist Klimatag des FGK
Liebe Blogger,
im Zuge der diesjährigen Mitgliederversammlung des FGK wurde der heutige Tag zum Klimatag ernannt! Das Motto lautet "Sanierungsoptionen aus dem Konjunkturpaket II". Der Klimatag erläutert Grundlagen, Anwendungsbeispiele und Umsetzungsmöglichkeiten aus dem Paket. Des weiteren werden die Partizipationsmöglichkeiten der TGA-Branche aufgezeigt.Â
Das Konjunkturpaket wurde von der Bundesregierung ins Leben gerufen um die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland zu stabilisieren.
Viele Grüße
Maren Brandt
Verfasst um 07:00 in | Kommentare(0) | Dies & Das
"Woche der Sonne" Rekordbeteiligung
Liebe Blogger,
im Mai berichteten wir kurz von der "Woche der Sonne", die vom 09. bis 17. Mai 2009 in ganz Deutschland stattfand. In diesem Zeitraum konnten sich Verbraucher über unterschiedliche Möglichkeiten der privaten Nutzung von Solarstrom und -wärme informieren.
Mehr als 5.000 Veranstaltungen fanden statt, was eine satte Steigerung zur letztjährigen Veranstaltung bedeutet. Man sieht, das Thema "Energieeffizienz" wird immer wichtiger.
Wenn man durch Solar Wärme erzeugt, sollte diese auch bewußt "behandelt" werden, d.h. beispielsweise nicht über, zum Lüften, geöffnete Fenster nach außen verpuffen.
Waren Sie auf einer Veranstaltung? Wie war es? Was haben Sie erfahren?
Viele Grüße und eine schöne Woche
Ihre Elke Triendl
DetailsVerfasst um 10:22 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Wasserdampf contra Lüftung
Wasserdampf – der wahre Feind in unseren Wohnräumen? Unglaublich, aber wahr: in einem 4-Personen-Haushalt entsteht täglich 8 bis 15 kg Wasserdampf! Bei schlafenden Personen macht Wasserdampf pro Stunde 40-50 g aus. Da überlegen Sie doch einmal, was alleine ein Duschbad verursacht: 1.700 g/Bad.
Wasserdampf ist natürlich alles andere als gefährlich, dennoch kann dieser in der Raumluft bei unzureichender Lüftung ein Gesundheitsrisiko darstellen. Zu feuchte Luft kann sich an kühleren Außenwänden niederschlagen und zu feuchten Stellen führen. Dieses bildet einen optimalen Nährboden für Schimmelpilze, welche bei einigen Menschen sogar Allergien und Infektionen hervorrufen können.
Andersherum kann zu trockene Luft aber die Schleimhäute austrocknen – eine wahre Wonne für Bakterien und Viren um sich auszubreiten.
Tipp: Eine kontrollierte Wohnraumlüftung beugt diesen Gefahren permanent vor!
DetailsVerfasst um 04:33 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen , Dies & Das
Energiesparhaus nach neustem Standard
Liebe Blogger,
eine attraktive, ökologische Wohnanlage mit 15 Eigentumswohnungen entstand in der schwäbischen Alb. Besonders prägnant ist nicht nur die einzigartige Topographie des Baugrundstücks mit der Terassenförmigen Bauweise und die schöne Aussicht, sondern im Besonderen die energieeffiziente Bauweise.
Die Außenwände des Komplexes bestehen aus Porenbeton mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/mK. Wohnungstrennwände und die tragenden Innenwände sind aus Kalksandstein. Des Weiteren bestehen die Fensterfronten aus einer Dreifachverglasung, das Dach wurde mit einer Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung ausgestattet und eine moderne Pellet-Heizanlage integriert. Und der besondere Clou: in jeder Wohnung wurde eine dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut.
So lässt es sich doch leben!
Einen schönen Feiertag an alle "Begünstigten" wünscht Maren Brandt
DetailsVerfasst um 07:00 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen , Energie sparen
4 Lüftungsstufen
1. Lüftungsstufe
Minimalanforderung. Lüftung zur Vermeidung von Schimmel und Feuchteschäden.
2. Mindestlüftung
Soll die Mindestanforderungen an die Raumluftqualität erfüllen
3. Grundlüftung
Notwendige Lüftung zur Gewährleistung des Bautenschutzes sowie der Beachtung von hygienischen und gesundheitlichen Erfordernissen.
4. Intensivlüftung
Zeitweilig notwendige Lüftung zum Abbau von Lastspitzen.
... oder eben doch auf kontrollierte Wohnraumlüftung zurück greifen und die Vorteile von immer frischer Luft genießen!
DetailsVerfasst um 03:45 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen
Studie zu Wohnraumtemperaturen
Liebe Blogger,
die Deutschen sind doch sparsamer als bisher angenommen, so eine Studie der Brunata-Metrona-Gruppe – zumindest was das Beheizen der eigenen 4 Wände anbelangt.
Ausgewertet wurden rund 4 Mio. Einzelmessungen von Raumtemperaturen in deutschen Mietwohnungen. Die Messungen ergaben, dass im Winter rund ein Viertel aller Wohnräume unter 16° C temperiert waren. Manche (fast 8%) mögen es sogar noch frischer mit nur 14° C, welches nach DIN Norm schon als kritische Grenze bezeichnet wird. Der normale Heizbereich liegt zwischen 20 und 22° C.
Zusammengefasst liegen die Wohnraumtemperaturen heutzutage jedoch rund 2° C unter den Bedarfsannahmen.
Viele Grüße,
Ihre Maren Brandt
DetailsVerfasst um 03:18 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Tipps von Experten
Liebe Blogger,
Sie benötigen Unterstützung bei der Finanzierung, Sanierung oder dem Neubau? Es gibt einige Experten, die Sie hier nicht im Regen stehen lassen. Ein paar Tipps, wen Sie ansprechen können:
- Gutachten & Qualitätskontrolle in Sachen Hausbau:
- TÜV / www.tuev-nord.de , www.tuev-sued.de
- DEKRA / www.dekra.de
-Â Fragen zu Altbausanierung und -modernisierung:
- BAKA / www.baka.de
Des Weiteren bieten auch die örtlichen Verbraucherzentralen einen Finanzierungscheck, Überprüfung von Baubeschreibung und Bauvertrag sowie Vermittlung von Sachverständigen an.
Viele Grüße,
Maren Brandt
Verfasst um 02:37 in | Kommentare(0) | Dies & Das
Aus alt mach` neu
Liebe Blogger,
die deutsche Firma Bauknecht hat zu ihrem 90-jährigen Bestehen eine interessante Aktion gestartet. Wie heutzutage sehr populär, hat nun auch Bauknecht eine „aus alt mach`neu“ Aktion ins Leben gerufen. Mitmachen kann jeder! Bewerben Sie sich einfach um einen kostenlosen Austausch Ihrer alten, energiefressenden Haushaltsgeräte, wie z.B. Waschmaschinen, Kühlschränke, Trockner etc.
Sobald Sie sich bewerben, werden Ihre Wertungen Städteweise zugeordnet und anschließend ausgewertet. In der Stadt, in welcher die meisten Energiesparfans leben, werden über eine Verlosung 90 neue, energieeffiziente Geräte in 90 teilnehmenden Haushalten kostenlos ausgetauscht. Da lohnt es sich doch das Umfeld zu mobilisieren und den Titel als sparsamste Stadt Deutschlands zu bekommen!
Weitere Infos, einen Energiesparrechner und ein aktuelles Städteranking finden Sie auf folgendem Link www.wegmitenergiefressern.de
Viele Grüße und eine schöne Woche,
Maren Brandt
Verfasst um 01:49 in | Kommentare(0) | Energie sparen , Dies & Das
Förderung der Wohnungslüftung
Liebe Blogger,
das Land Sachsen hat zum 12. Mai 2009 die Richtlinie " Energieeffizienz und Klimaschutz" geändert. Ab sofort werden - neben erneuerbarer Energien, effizienter KWK Anlagen und effizienter Heizkessel - auch Wohnraumlüftungsanlagen mit 25€/m² Wohnfläche gefördert. Na also!
Nähere Informationen gibt es
hier
Schöne Grüße und ein schönes Wochenende,
Maren Brandt
Verfasst um 09:48 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Warten soll sich wieder lohnen!
Liebe Blogger!
Unglaublich! Das Umweltbundesamt hat kürzlich gemessen, dass – gemittelt auf alle LKW –  je Kilometer pro Tonne pro Ware durchschnittlich 104 Gramm Kohlendioxid freigesetzt werden. 1 Kilo spanische Erdbeeren machen somit beinahe soviel aus, wieviel ein halbwegs sparsamer Kühlschrank mit Drei-Sterne-Fach in 24 Stunden produziert: knapp 250 Gramm Co². Dazu kommt natürlich noch die Kühlung der Ware...
Darum warten wir doch künftig lieber ein wenig länger und genießen dafür aber die regionale Ernte. Bei dem Wetter was uns heuer beschert wurde, kann das ja nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Oder?
Schönen Gruß
Maren Brandt
DetailsVerfasst um 04:04 in | Kommentare(0) | Dies & Das