23. November 2010

Das optimal behagliche Raumklima

Schön und gut; doch was heißt eigentlich nicht zu feucht und nicht zu trocken?

Wir klären es auf!

Ob ein Raumklima als behaglich empfunden wird, hängt von der Raumtemperatur, der Luftfeuchtigkeit, aber auch von der Oberflächentemperatur und der Luftzirkulation ab.
Da jeder Mensch unterschiedlich empfindet, wird auch ein „Raumklima“ unterschiedlich behaglich empfunden. Behaglichkeitsdiagramm herunterladen

Generell lässt sich feststellen, dass sich die meisten Menschen bei Temperaturen zwischen ca. 18°C und 25°C und einer Luftfeuchtigkeit zwischen ca. 40% und 60% am wohlsten fühlen. Ist die Temperatur und die Luftfeuchte deutlich höher, was häufig im Sommer der Fall ist, empfinden wir es als unangenehm schwül, zudem besteht bei hoher Luft- und Oberflächenfeuchtigkeit die Gefahr von Schimmelpilzbildung in der Wohnung.

Ist die Temperatur hingegen zu niedrig und zu trocken, wie dies häufig im Winter der Fall ist, wird unsere Sauerstoffaufnahme beim Atmen behindert, unsere Schleimhäute gereizt und wir empfinden auch dies als unangenehm. Außerdem besteht die Gefahr, dass es bei zu trockener Raumluft zu Schäden an Holzbauteilen, Parkett und Holzmöbeln kommt.

Während eine kontrollierte Wohnraumlüftung für eine Regulierung der zu hohen Luftfeuchte im Sommer sorgt, macht es im Winter durchaus Sinn, über eine künstliche Luftbefeuchtung nachzudenken. Dabei ist die Regulierbarkeit der zugeführten Feuchtigkeit besonders wichtig, damit sich nicht eine „Übersättigung“ bei kühlerer Luft und kühlen Oberflächen und dadurch ein Oberflächenfeuchtefilm bildet, der wiederum Schimmelbildung begünstigt.

Es gibt eine Vielzahl von Befeuchtungskonzepten, einige wollen wir kurz erläutern:


Einzelraumlösungen:

- im Verhältnis preisgünstig

- werden häufig als etwas unkomfortabel empfunden

- Beispiele: Luftwäscher, Ultraschallvernebler und (Kalt-)Verdunster

Bei den mobilen Einzelraumlösungen kann die gewünschte Luftfeuchtigkeit eingestellt werden. Die Geräte müssen jedoch pro befeuchtenden Raum aufgestellt werden.

Tipp: Es empfiehlt sich, bei solchen Geräten nicht nur den Preis zu betrachten, sondern auch den Stromverbrauch, die Reinigbarkeit (Hygiene) und die Geräuschemission.


Systemlösungen:

- die Befeuchtung wird in ein vorhandenes Wohnraumlüftungssystem integriert

Häufig war in diesem Zusammenhang von Rotations- oder Enthalpie-Wärmetauschern die Rede, bei denen die in der Abluft noch vorhandene Feuchtigkeit zum Teil wieder an die Zuluft übergeben wird. Die Nachteile solcher Konzepte: Es kann nur ein Teil der Feuchtigkeit zugeführt werden, die noch in der Abluft vorhanden ist. Somit ist diese Lösung eigentlich keine echte Befeuchtung, sondern lediglich eine teilweise Rückbefeuchtung, d.h. die Austrocknung der Raumluft wird im Winter zwar verlangsamt, aber nicht unterbunden. Auch sind die oft geringeren Wärmerückgewinnungsgrade, die erhöhten Luftwiderstände der Wärmetauscher und die hygienischen Gefahren eines „zu feuchten Wärmetauschers“ zu bedenken.

NEU! Einen völlig neuen, technisch innovativen, bedienerfreundlichen und äußerst komfortablen Ansatz bieten die hygienischen, widerstandsfreien und energieeffizienten Heissdampfbefeuchter, die der Zuluftleitung eines Lüftungssystems die exakt benötigte Menge an keimfreier Feuchte zugeben. Diese Geräte sorgen automatisch für die immer richtige Luftfeuchte in den kalten Jahreszeiten.

Mehr zu dem Thema Luftbefeuchtung auch unter www.pluggit.com

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18. November 2010

Passivhaus-Seminar 09.12.2010 für AIPler

Liebe Blogger,

ein Intensivseminar über das Passivhaus, angefangen von der richtigen Planung über die Bauweise bis hin zum energiesparenden Wohnen, findet am 09. Dezember 2010 in Gersthofen statt. Neben vielen spannenden Vorträgen gibt es interessante Workshops und die Möglichkeit von Einzelgesprächen mit den Referenten. Das Seminar richtet sich an Architekten, Ingenieure und Planer.

Hier können Sie die Anmeldung zum Passivhaus-Seminar herunterladen .

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18. November 2010

Info-Abend "Passivhaus" am 01.12.2010 für Bauherren

Bauherren aufgepasst!

Das Augsburger Passivhaus-Zentrum in Gersthofen bietet am 01. Dezember 2010 einen Infoabend zum Thema Passivhaus an.

Mehr zum Info-Abend im Dezember herunterladen .

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04. November 2010

Sanierte Altbauten boomen

Liebe Blogger,

in einer Studie wurde kürzlich herausgefunden, dass 23 Prozent der befragten Personen eine sanierte Altbauwohnung bevorzugen. Den Charm dieser Wohnungen machen ganz klar die hohen Decken und der oft noch vorhandene Stuck aus.

Wichtig ist jedoch zu prüfen - wenn Fenster und Dach erneuert wurden - ob auch ein Lüftungskonzept (am besten mit Wärmerückgewinnung) vorhanden ist. Dies ist heutzutage nicht nur Vorgabe, sondern vermeidet auch unschöne und gesundheitsschädigene Mängel durch beispielsweise Schimmelbefall. Dieser kann schnell entstehen, wenn die Gebäudehülle durch die Sanierung "dicht" gemacht wurde. Denn so kann kein Lüftchen mehr durch natürliche Infiltration entweichen...

Möchten Sie auch Ihr persönliches Wohlfühlklima entdecken? www.pluggit.com

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28. Oktober 2010

Hohe Feinstaubbelastung in den Wohnräumen

Hauptverursacher von Feinstaub sind der Straßenverkehr, die Industrieabgase und die Heizungsanlagen von Wohn- und Bürogebäuden. Unter Feinstaub versteht man Staubpartikel mit einem Durchmesser von weniger als einem hundertstel Millimeter (= PM10).

Das Helmholtz Zentrum aus München hat jüngst herausgefunden, dass als Quellen für das Vorkommen der kleinen Partikelchen zwei Bereiche verantwortlich sind: Die Entstehung der Partikel durch Vorgänge im Innenraum und das Eindringen der Partikel mit der Außenluft in den Innnenraum (Anteil von bis zu 75 Prozent). Vor allem Rauchen, Kochen, Kerzen tragen zu einer erhöhten Belastung bei.

Interessant ist, dass schon ein Teppich die Feinstaubbelastung dämpfen kann. Aber so sind Gerüche schwerer zu bekämpfen. Übrigens tragen die sogenannten Raumlufterfrischer zwar einem schönen Geruch bei, schaden aber der natürlichen Raumluft. Da sind sich Experten einig, denn zusätzliche Geruchsstoffe zur Verbesserung des Klimas erhöhen die Schadstoffanteile und verschlechtern somit die Atemluft.

Um dem Feinstaub und dessen Belastung zu umgehen, bieten sich Komfortlüftungsanlagen an. Denn diese sorgen durch die Filterung der Außenluft mit speziellen Filtern für ein angenehmes Wohnumfeld.

Quelle: greenhome Magazin

 

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27. Oktober 2010

Energie sparen lohnt sich immer

Liebe Blogger,

Sie suchen knifflige Tipps und Tricks, wie Sie bares in Ihrem Haushalt einsparen? Dann sollten Sie sich unseren Link-Tipp anschauen.

Denn die Energiesparseite verspricht, nicht nur den eigenen Geldbeutel sondern auch die Umwelt zu schonen. Das ist doch einen Klick wert!

Oder war Ihnen etwa bewusst, dass Sie schon alleine durch das regelmäßige Wechseln des Staubsaugerbeutels den Energieverbrauch des Staubsaugers senken? Oder dass richtiges Lüften ebenfalls den Geldbeutel beeinflussen kann?

Haben Sie vielleicht auch ein paar gute Tipps parat? Dann bloggen Sie mit uns!

Viele Grüße

Maren Brandt

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12. Oktober 2010

Passivhaustage 2010

Liebe Blogger,

vom 12. bis zum 14. November finden bundesweit die Passivhaustage statt.

Sie glauben ein Passivhaus ist genau das richtige für Sie? Fragen Sie doch diejenigen, die es am besten wissen sollten. Denn an diesen Tagen ermöglichen Bauherren und Eigentümer von Passivhäusern einen Besuch in ihren Objekten.

Eine Übersicht für die geöffneten Passivhäuser im Augsburger Raum ist hier auf der Website des Augsburger Passivhaus Zentrums abzurufen.

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10. Oktober 2010

Problemloser Einbau einer Lüftungsanlage

Wussten Sie schon?

Eine Pluggit refresh Wohnraumlüftung kann nachträglich problemlos eingebaut werden. Zudem beschädigt der fachmännische Einbau einer KWL nicht das Gemeinschaftseigentum. Dies bestätigt ein TÜV-Gutachten aus April 2010.

Möchten Sie weitere Informationen zu refresh und der Finanzierung? Auf www.pluggit.com erfahren Sie mehr.

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08. Oktober 2010

Vermeiden - reduzieren - kompensieren

TIPP: Auf der Website myclimate werden viele Tipps zur effizienten Vermeidung von CO2 gegeben. Ferner können Sie Ihren persönlichen CO2-Verbrauch berechnen lassen.

http://www.myclimate.org/

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23. September 2010

Infoabend "Ein Passivhaus - aus Holz gebaut!"

Liebe Blogger,

unser Partner, das Augsburger Passivhauszentrum, veranstaltet am 06.10.2010 einen interessanten Infoabend zum Thema "Ein Passivhaus - aus Holz gebaut!".

Im schönen Ambiente des kürzlich eröffneten Passivhauszentrums in Gersthofen bei Augsburg findet für alle Interessenten kostenlos und unverbindlich ein Infoabend statt.

Bauherren haben die Möglichkeit die Ausstellung mit Passivhaus-geeigneten Komponenten zu besichtigen, einen Vortrag zum Passivhaus an sich und im speziellen zum Passivhaus im Holzbauverfahren zu hören und Fragen zu stellen.

Und in der Ausstellung ist natürlich auch Pluggit präsent! Sie erleben die Komfortlüftung befresh für den Neubau mit passivhauszertifizierten Lüftungsgeräten sowie das Luft-Wärme-Element PluggMar in unterschiedlichen Ausführungen.

Nachfolgend die Details auf einen Blick zusammengefasst:

Infoabend "Ein Passivhaus - aus Holz gebaut"

Mittwoch, 06. Oktober 2010, 19:00 Uhr

Augsburger Passivhauszentrum, Gersthofer Straße 9, 86368 Gersthofen-Hirblingen

Anmeldung bitte bis zum 04.10.10 telefonisch unter 0821/ 25 276-0 oder per E-Mail an info@augsburger-passivhauszentrum.de

Homepage des Passivhauszentrums. Infos zu befresh erhalten Sie hier und zu PluggMar unter diesem Link.

Viele Grüße

Elke Triendl

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10. September 2010

Positive Effekte durch die KfW-Förderung

Durch die KfW-Förderungen hat Deutschland im Jahr 2009 positiv profitiert. Dies ergibt eine Studie des Bremer Energieinstituts. So ergeben sich folgende Werte:

  • CO2-Ausstoß 2009 um 1,2 Mio. Tonnen reduziert
  • Investitionen von 18,4 Mrd. EUR angestoßen, dadurch viele Arbeitsplätze gesichert
  • So wurden bereits 13 % des CO2-Minderungsziels für die privaten Haushalte von 35 Mio. Tonnen bis 2020 erreicht

Ziel der Studie war die Evaluation der aus Mitteln des Bauministeriums vergünstigten KfW-Förderung von Energieeinsparmaßnahmen im Gebäudebestand.


Mehr zu dem Artikel hier bei der KfW-Bank.

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03. September 2010

Die meisten würden energetisch sanieren...

... so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von immowelt.de. Ganze 77 Prozent würden dabei Kosten von bis zu 15.000 € für ihr Eigenheim aufwänden.

Auch die Integration einer Kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist im Zuge der energetischen Sanierung sinnvoll.

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20. August 2010

Änderungen im KfW-Programm für die energetische Sanierung

Ab dem 01.09.2010 gelten folgende Programmänderungen im KfW-Förderprogramm:

- Einstellung der Förderung von "Energieeffizient Sanieren - Einzelmaßnahmen"

Hier stellt die KfW die Förderung von Einzelmaßnahmen in der Kredit- und Zuschussvariante ein. Anträge können aber noch bis zum 31.08.2010 gestellt werden.

- Einstellung wesentlicher Teile des Programms "Energieeffizient Sanieren - Sonderförderung"

Darüber hinaus wird die Sonderförderung eingestellt. Betroffen sind hier die Maßnahmen zur Optomierung der Wärmeverteilung und zum Abbau von Nachtstromspeicherheizungen. Anträge können bis zum 30.11.2010 gestellt werden. Bedingung: Die Schlussrechnungen müssen bis zum 31.08.2010 gestellt werden.

Mehr unter www.kfw.de

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19. August 2010

Spezielle Pflanze baut CO2 ab

Hallo Blogger,

es gibt sie noch - neue Wege zur Energeieffizienz und -einsparung. Wundermittel ist die Pflanze "Green Curtain".

Die Pflanze ist eine Blattpflanze, die vor den Fenstern eines Gebäudes an Gittern empor rankt. Sie schafft dadurch eine grüne Wand und schirmt Innenräume so vor direkter Sonneneinstrahlung ab. Das spart pro Jahr ca. 2.700 CO2 ein. Ganz schön clever! 

P.S. Und das Beste: Die Frucht der Pflanze kann als leckere Mahlzeit geerntet werden...

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17. August 2010

Tag der Energiespar-Rekorde - Effizienzhäuser gesucht

Liebe Blogger,

die Deutsche Energie Agentur GmbH (dena) veranstaltet am 25. und 25. September 2010 bereits zum vierten Mal den Aktionstag "Tag der Energiespar-Rekorde".

Bundesweit stehen Effizienzhäuser offen für Besucher. Eigentümer präsentieren ihre Effizienzhäuser; Architekten, Planer und Vermieter stellen ihr Portfolio dar und Bauherren erfahren so aus nächster Hand alles über technische und bauliche Besonderheiten und erleben live den besonderen Wohnkomfort von Effizienzhäusern.

Sie möchten Ihr Haus vorstellen? Dann informieren Sie sich noch heute über die Vorgaben und melden Sie sich an.

Informationen & Flyer zum Tag der Energiesparrekorde der dena

Vorgaben & Anmeldung zum Tag der Energiesparrekorde der dena

Viele Grüße

Elke Triendl

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