19. Februar 2008

Der Dachstuhl wurde gerichtet

Heute morgen wurde das Dach gerichtet. Die Dimensionen des Hauses haben uns doch etwas überrascht. Der Spitzboden wird größer als erwartet. Man kann auch schon die Dachüberstände sowie den Dachversatz und die Aussparung für die Dachgaube auf der Gartenseite erkennen.

Die vertikalen, in Stahlbeton gegossenen Außenmauerteile im DG dienen übrigens dazu, die hölzernen Dachbalken (Pfetten) mit dem Haus sicher zu verschrauben. Sie sind gut zu erkennen, da der Rest des Außenmauerwerks ja aus hellem, leicht porösen Porenbeton bestehen. Unter Wärmedämmaspekten ist Beton in der Außenwand sicher nicht ideal, aber dieser wird sich ja später hinter einem 16 cm dicken Vollwärmeschutz befinden.

In den nächsten Tagen werden noch der Schornstein/Kaminzug eingebaut, sowie die Giebelseiten (mit Giebelfenster) und einige Innenwände hoch gemauert. Nächste Woche folgen dann die Dachfolie und später die Dachpfannen. Diesen Samstag werden wir aber erst einmal das Richtfest feiern und freuen uns schon darauf.

Viele Grüße,

Lars George

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10. Februar 2008

Die Betondecke ist fertig

Mittlerweile wurden die dünnen Fertigbetondecken auf den Erdgeschoßwänden angelegt. Danach kamen der Elektriker sowie der Heizungsinstallateur und haben die Deckendurchbrüche für Strom, Leuchtmittel bzw. Verrohrung und Lüftungsanlage markiert bzw. angebracht - sowie die ersten Leerrohre gelegt. Die entstandenen Löcher wurden dann mit Styropor ausgefüllt, um nun die Betondecke fertig gießen zu können (Flüssigbeton bis zur notwendigen Stärke). Später werden dann die Styroporteile wieder rausgepult und die vorher angebrachten Öffnungen sind auch noch in der fertiggestellten, dickeren Betondecke vorhanden. Man sieht auf den Bildern auch die fertige Betondecke sowie die zahlreichen Leerrohre für Strom und Licht (hier der Blick in die Küche).
Das Wetter spielt offensichtlich gut mit -  es ist trocken, kalt und sonnig. Besser kann's nicht sein.

Binnen weniger Tage wurden dann wieder ein paar Schichten Steine aufgelegt, damit wir uns die exakten Proportionen anschauen konnten. Wir haben zwei Änderungen vorgenommen: Die Wand in unserem Schlafzimmer wird nun auf volle 3m verlängert (damit ein Standardschrank-
format passt) und die Wand vom Schlafzimmer zum Bad um ca. 10 Seiten in Richtung Schlafzimmer versetzt, damit das Bad ein wenig größer wird. Die Öffnung in der Decke mit der Leiter ist übrigens die Aussparung für die 1/4-gewendelte Holztreppe aus der Diele im EG ins DG.

Nun werden die Traufseiten zu Ende gemauert, dann der Dachstuhl gerichtet und erst danach die Giebelseiten quasi unten d'runter gemauert. Wir sind schon gespannt wie die Proportionen des kompletten Hauses dann wirken werden.

Viele Grüße,

Lars George

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25. Januar 2008

Die ersten Wände


Noch ist keine Zwischendecke auf dem EG, aber wir konnten schon durch raumhohe Wände laufen. Ein sehr interessantes Erlebnis - vor allem mit der Erkenntnis, dass man nun schon fast nichts mehr ändern könnte. Die blauen Elemente über den Fensteröffnungen sind die gedämmten Fertig-Rolladenkästen. Auf den Fotos sieht man die verregnete Eingangsseite und den Blick in die Diele auf die Öffnung zum Esszimmer. Rechts wird irgendwann die Treppe hinauf zum DG gehen. In den nächsten Tagen nimmt die Zwischendecke mit den Deckendurchbrüchen für Leuchtmittel, Verrohrung etc. Gestalt an.

Viele Grüße,

Lars George

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14. Januar 2008

Die Bodenplatte ist fertig

Heute waren wir auf der Baustelle und konnten bereits "innerhalb" der Grundmauern herumgehen. Die Baufirma hat zwei bis drei Schichten Steine aufgebaut und bat uns, das OK zu geben für die Lage aller Wände und Wandöffnungen entsprechend der Architekten-Pläne. Wir haben minimale Änderungen vorgenommen, wie bspw. den Durchgang vom Ess- ins Wohnzimmer etwas schmaler bzw. die Wandvorsprünge unter dem Sturz etwas breiter gemacht.

Seit heute haben wir eine erste Vorstellung über die Größenverhältnisse der einzelnen Räume. Eine sehr interessante Erfahrung. Nun wird der Rohbau innerhalb nur weniger Wochen fertig gestellt. Wir sind schon gespannt und warten auf das Richtfest.

Viele Grüße,

Lars George

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14. Januar 2008

Unser Bauschild - So soll unser Haus aussehen!

Wir können nun unser Haus auf dem neuen Bauschild bewundern, welches seit Anfang 2008 hier steht. Wir werden zwar keine grünen Fenster bekommen, aber einen ersten Eindruck bekommt man schon.

Lars George

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08. Januar 2008

BAFA fördert Wärmepumpen ab dem 01.01.2008

Zwischenzeitlich habe ich folgende sehr erfreulicher Neuigkeit erfahren: Die BAFA fördert Wärmepumpen ab 1.1.2008 mit 10-15 EUR pro qm beheizbarer Wohnfläche. Zudem gibt es einen Bonus wenn die Wärmepumpe auch noch mit Solarthermie kombiniert wird, welche wiederum auch separat gefördert wird.

Lars George

Erneuerbare Energien Aktuelle Information:


Die neuen Förderrichtlinien des Bundesumweltministeriums zum Marktanreizprogramm wurden am 28. Dezember 2007 durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger zum 01. Januar 2008 in Kraft gesetzt. Ab Januar 2008 werden im Rahmen dieser Richtlinie vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Solarkollektoranlagen, Biomassekessel und Wärmepumpenanlagen mit Investitionszuschüssen gefördert.

Lesen Sie weiter unter: BAFA

Quelle: www.bafa.de


 

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27. Dezember 2007

Zu kalt für den Bau

Das sehr kalte Wetter mit Bodenfrost in den letzten 2 Wochen hat unseren Bau vorerst gestoppt. Weiter geht`s im Januar bei hoffentlich niedrigeren Temperaturen.

Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Lars George

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12. Dezember 2007

Das Wetter meint es gut mit uns - das Streifenfundament ist gegossen

Das Wetter meint es aktuell noch gut mit uns: Letzte Woche wurde das umlaufende Streifenfundament in Beton gegossen. Entgegen den positiven Aussagen des vor Grundstückkaufs angefertigten Bodengutachten, hat der Statiker doch Frostschürzen mit Lastansatz (eine Stahl-Bewehrung in den Streifenfundamenten) vorgesehen. Alle Beteiligten möchten ob des scheinbar lockeren Bodens doch eher auf Sicherheit gehen. Ich als Bauherr habe sicher nichts dagegen.

Diese Woche wird der Mutterboden zwischen dem Streifenfundament bis auf eine Tiefe von ca. 40 cm entfernt und durch mehrfach verdichteten Schotter ersetzt. Darauf kommt dann die Bodenplatte in einer Höhe wie sie auf dem Foto durch die herausstehenden Stahlbügel zu erkennen sind (siehe Bilder).

Grüße, Lars George

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09. Dezember 2007

Die Frostschürze - Das Fundament

Die Baustrasse, d.h. Einfahrt samt Hof sind nun geschottert, vorab sind alle Versorgungsleitungen (Schmutzwasser mit Revisionsschacht sowie die Leerrohre für Strom, Wasser, Telefon und Kabelfernsehen) gelegt worden. Danach wurde das umlaufende Streifenfundament (auch Frostschürze genannt, da es Schutz vor Frost unter der Bodenplatte bietet) entlang dem Schnurgerüst ausgehoben (siehe Foto).

Diese Woche werden die Streifenfundamente noch mit Bewehrung (Baustahl) und Beton verfüllt. Nächste Woche wird dann der Mutterboden zwischen den Fundamenten abgetragen und durch verdichteten Schotter ersetzt. Darauf wird dann die tragende Bodenplatte wiederum aus Beton gegossen.


 

Lars George

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26. November 2007

Schöne Überraschung - Förderung der Lüftungsanlage

Gestern kam erfreulicherweise von der Bezirksregierung der Bescheid, dass die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung im Rahmen des Programms "progres.nrw" (Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen) mit 1.000 EUR pauschal gefördert wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Lüftungsanlage eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik besitzt und nicht Bestandteil einer Kombianlage (Außenluft-/Abluft-Wärmepumpe) ist. Beides ist bei dem Gerät von Pluggit der Fall. So macht die Investition in die Wohnraumlüftung noch etwas mehr Spaß und Sinn.

Lars George

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26. November 2007

Unser Baugrundstück

Anbei ein Foto von unserem Baugrundstück mit dem aufgestellten Schnurgerüst. Das Schnurgerüst zeigt dem Tiefbauer, an welcher Stelle die Frostschürzen/Streifenfundamente auszuschachten sind und der Mutterboden abgeschoben werden muss. Der Tiefbauer fängt Montag mit seiner Arbeit an. Aber diese kleinsten Verzögerungen sollten einen Bauherren wohl kalt lassen, das habe ich aus vielen Gesprächen mit Bekannten bzw. anderen ehemaligen Bauherrn erfahren...
Wir haben die Chance genutzt und das nach den Architektenplänen angelegte Schnurgerüst noch einmal um 50 cm zu unserem Nachbarhaus (der Neubau auf dem Foto) hin versetzen lassen, damit wir noch etwas mehr Platz auf der gegenüberliegenden Seite (dem Grünzug bzw. dem Feld) für unsere Terrasse nach Westen haben werden.

Lars George

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22. November 2007

Bauvorbereitungen

Nächste Woche wird bei unser offizieller Baubeginn sein.
Derzeit wird vom Bauunternehmer das Schnürgerüst gesetzt, d.h. die exakte Stelle der Bodenplatte mit ihren Frostschürzen auf dem Boden markiert. Der Tiefbauer wird dann die Frostschürzen auskoffern und auch den Mutterboden im Bereich der Bodenplatte komplett abschieben. Dann werden die Frostschürzen mit Beton aufgefüllt und der Bereich unter der späteren Bodenplatte wird mit Schotter aufgefüllt. Die tragende Bodenplatte wird dann wohl nächste Woche gegossen.

Parallel wird der Tiefbauer die Baustrasse schottern, damit der Baukran und andere Baumaschinen einfahren können. Da der Schotter auch die Basis für das spätere Hofeinfahrt-Pflaster sein soll, werden vorab Schmutzwasseranschluss mit Versorgungsschacht angelegt sowie Leerrohre für Wasser, Strom, Telefon und Kabelfernsehen verlegt. Der Hausanschluss kann dann von den Stadtwerken und der Telekom durch die Leerrohre gelegt werden.


Lars George

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20. November 2007

Die Ausstattung für unser KWF-40 Haus

Folgende Ausstattungsmerkmale wird unser KFW-40 Haus erhalten:

  • Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bestehend aus 18cm Dämmmaterial auf 17,5 cm Porenbeton/Ytong-Mauerwerk (Gesamt U-Wert = 0,15)
  • Holzfenster (Uw = 1,1) aus Nadelholz (Rahmen mit Uf=1,1) weiß lackiert mit     Wärmeschutzglas (Ug = 0,9) sowie verbessertem Glasrandverbund ("warme Kante")
  • Ochsner Wärmepumpe mit Erdwärme-Kollektoren im Garten und Fußbodenheizung (Vorlauftemperatur <= 30 Grad, max. 10 cm Verlegeabstand im ganzen Haus)
  • Dämmstoff über der Bodenplatte unter der Fußbodenheitzung / dem Estrichvon ca. 18-20 cm Materialstärke
  • 500l-Hygiene-Frischwasserspeicher (Warmwasser im "Durchlaufverfahren), mit der Möglichkeit Solarthermie günstig nachzurüsten.
  • Pluggit Avent P300 Wohnraumlüftungsanlage mit 90%-Wärmerückgewinnung und automatischem Sommer-Bypass

Die Lüftungsanlage reduziert den gesamten Heizwärmebedarf erheblich, so dass die Wärmepumpe und die Kollektoren entsprechend kleiner und preiswerter ausgelegt werden können. Die Anlage von Pluggit erwärmt auch den Spitzboden, der ansonsten nur über die aus dem offenen Treppenhaus hochsteigenden Wärme beheizt wird. Nur für den Notfall eines extrem kalten Wintertages wird hier ein großer Plattenheizkörper installiert, der aber nur mit dem maximal 30 Grad warmen Wasser der Fußbodenheizung versorgt wird. Eine kostenintensive Fußbodenheizung auch im Spitzboden erübrigt sich somit.

Der Grundriss wurde so geplant, dass für warmes Brauchwasser keine energiefressende Zirkulationsleitung nötig wird. So befinden Sie die beiden Badezimmer (Elternbad und Kinderbad) direkt über dem Hauswirtschaftsraum in dem die gesamte Haustechnik untergebracht ist. Auch das Gäste´-WC sowie die Küche stehen an einer gemeinsamen Mauer. Die Leitungswege für die (Warm-)Wasserversorgung sind also sehr kurz.

Lars George

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12. November 2007

Rohbau & Richten

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12. November 2007

Vorab einige Informationen zu unserem Bauvorhaben

Wir bauen ein Einfamilienhaus mit 167 qm Wohnfläche (nach WoFI -Verordnung) zzgl. ca. 23 qm Wohnfläche im ausgebauten Spitzboden. Als “Niedrigenergiehaus“ konzipiert erfüllt es dank guter Dämmung, der Lüftungsanlage und einer Erdwärmepumpe mit Fußbodenheizung den KfW-40 Standard. Solar werden wir nicht einsetzen. Es war uns besonders wichtig, dass wir trotz dieser “technischen Daten“ ein von außen sehr klassisches Erscheinungsbild (Wärmedämmverbundsystem mit leicht abgetöntem Außenputz und grünen Fensterläden, grüner Holzhaustür, schwarzem Dach) erreichen, welches unserem persönlichen Geschmack entspricht.
Das Haus ist 100% individuell vom Architekten geplant – also nicht von der Stange – und wird schlüsselfertig von einem regional ansässigen Rohbauunternehmer in der 3. Generation gebaut. Die Grundstücksgröße beträgt 610 qm plus 33 qm Wegeanteil.

Lars George

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