Der Dachstuhl wurde gerichtet
Heute morgen wurde das Dach gerichtet. Die Dimensionen des Hauses haben uns doch etwas überrascht. Der Spitzboden wird größer als erwartet. Man kann auch schon die Dachüberstände sowie den Dachversatz und die Aussparung für die Dachgaube auf der Gartenseite erkennen.
Die vertikalen, in Stahlbeton gegossenen Außenmauerteile im DG dienen übrigens dazu, die hölzernen Dachbalken (Pfetten) mit dem Haus sicher zu verschrauben. Sie sind gut zu erkennen, da der Rest des Außenmauerwerks ja aus hellem, leicht porösen Porenbeton bestehen. Unter Wärmedämmaspekten ist Beton in der Außenwand sicher nicht ideal, aber dieser wird sich ja später hinter einem 16 cm dicken Vollwärmeschutz befinden.
In den nächsten Tagen werden noch der
Schornstein/Kaminzug eingebaut, sowie die Giebelseiten (mit
Giebelfenster) und einige Innenwände hoch gemauert.
Nächste Woche folgen dann die Dachfolie und später die
Dachpfannen. Diesen Samstag werden wir aber erst einmal das
Richtfest feiern und freuen uns schon darauf.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 10:48 in | Kommentare(0) | Rohbau & Richten
Die Betondecke ist fertig
Mittlerweile wurden die dünnen Fertigbetondecken auf den
Erdgeschoßwänden angelegt. Danach kamen der Elektriker
sowie der Heizungsinstallateur und haben die Deckendurchbrüche
für Strom, Leuchtmittel bzw. Verrohrung und
Lüftungsanlage markiert bzw. angebracht - sowie die ersten
Leerrohre gelegt. Die entstandenen Löcher wurden dann mit
Styropor ausgefüllt, um nun die Betondecke fertig gießen
zu können (Flüssigbeton bis zur notwendigen Stärke).
Später werden dann die Styroporteile wieder rausgepult und die
vorher angebrachten Öffnungen sind auch noch in der
fertiggestellten, dickeren Betondecke vorhanden. Man sieht auf den
Bildern auch die fertige Betondecke sowie die zahlreichen Leerrohre
für Strom und Licht (hier der Blick in die Küche).
Das Wetter spielt offensichtlich gut mit -Â es ist
trocken, kalt und sonnig. Besser kann's nicht sein.
Binnen weniger Tage wurden dann wieder ein paar Schichten Steine
aufgelegt, damit wir uns die exakten Proportionen anschauen
konnten. Wir haben zwei Änderungen vorgenommen: Die Wand in
unserem Schlafzimmer wird nun auf volle 3m verlängert (damit
ein Standardschrank-
format passt) und die Wand vom Schlafzimmer zum Bad um ca. 10
Seiten in Richtung Schlafzimmer versetzt, damit das Bad ein wenig
größer wird. Die Öffnung in der Decke mit der Leiter
ist übrigens die Aussparung für die 1/4-gewendelte
Holztreppe aus der Diele im EG ins DG.
Nun werden die Traufseiten zu Ende gemauert, dann der Dachstuhl gerichtet und erst danach die Giebelseiten quasi unten d'runter gemauert. Wir sind schon gespannt wie die Proportionen des kompletten Hauses dann wirken werden.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 09:43 in | Kommentare(0) | Rohbau & Richten
Die ersten Wände
Noch ist keine Zwischendecke auf dem EG, aber wir konnten schon durch raumhohe Wände laufen. Ein sehr interessantes Erlebnis - vor allem mit der Erkenntnis, dass man nun schon fast nichts mehr ändern könnte. Die blauen Elemente über den Fensteröffnungen sind die gedämmten Fertig-Rolladenkästen. Auf den Fotos sieht man die verregnete Eingangsseite und den Blick in die Diele auf die Öffnung zum Esszimmer. Rechts wird irgendwann die Treppe hinauf zum DG gehen. In den nächsten Tagen nimmt die Zwischendecke mit den Deckendurchbrüchen für Leuchtmittel, Verrohrung etc. Gestalt an.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 09:56 in | Kommentare(0) | Rohbau & Richten
Die Bodenplatte ist fertig
Heute waren wir auf der Baustelle und konnten bereits "innerhalb" der Grundmauern herumgehen. Die Baufirma hat zwei bis drei Schichten Steine aufgebaut und bat uns, das OK zu geben für die Lage aller Wände und Wandöffnungen entsprechend der Architekten-Pläne. Wir haben minimale Änderungen vorgenommen, wie bspw. den Durchgang vom Ess- ins Wohnzimmer etwas schmaler bzw. die Wandvorsprünge unter dem Sturz etwas breiter gemacht.
Seit heute haben wir eine erste Vorstellung über die Größenverhältnisse der einzelnen Räume. Eine sehr interessante Erfahrung. Nun wird der Rohbau innerhalb nur weniger Wochen fertig gestellt. Wir sind schon gespannt und warten auf das Richtfest.
Viele Grüße,
Lars George
DetailsVerfasst um 04:09 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Unser Bauschild - So soll unser Haus aussehen!
Wir können nun unser Haus auf dem neuen Bauschild bewundern, welches seit Anfang 2008 hier steht. Wir werden zwar keine grünen Fenster bekommen, aber einen ersten Eindruck bekommt man schon.
Lars George
Verfasst um 04:05 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
BAFA fördert Wärmepumpen ab dem 01.01.2008
Zwischenzeitlich habe ich folgende sehr erfreulicher Neuigkeit
erfahren: Die BAFA fördert Wärmepumpen ab 1.1.2008 mit
10-15 EUR pro qm beheizbarer Wohnfläche. Zudem gibt es einen
Bonus wenn die Wärmepumpe auch noch mit Solarthermie
kombiniert wird, welche wiederum auch separat gefördert wird.
Lars George
Erneuerbare Energien Aktuelle Information:
Die neuen Förderrichtlinien des Bundesumweltministeriums zum Marktanreizprogramm wurden am 28. Dezember 2007 durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger zum 01. Januar 2008 in Kraft gesetzt. Ab Januar 2008 werden im Rahmen dieser Richtlinie vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Solarkollektoranlagen, Biomassekessel und Wärmepumpenanlagen mit Investitionszuschüssen gefördert.
Lesen Sie weiter unter: BAFA
Quelle: www.bafa.de
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DetailsVerfasst um 04:08 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Zu kalt für den Bau
Das sehr kalte Wetter mit Bodenfrost in den letzten 2 Wochen hat unseren Bau vorerst gestoppt. Weiter geht`s im Januar bei hoffentlich niedrigeren Temperaturen.
Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Lars George
DetailsVerfasst um 10:05 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Das Wetter meint es gut mit uns - das Streifenfundament ist gegossen
Das Wetter meint es aktuell noch gut mit uns: Letzte Woche wurde das umlaufende Streifenfundament in Beton gegossen. Entgegen den positiven Aussagen des vor Grundstückkaufs angefertigten Bodengutachten, hat der Statiker doch Frostschürzen mit Lastansatz (eine Stahl-Bewehrung in den Streifenfundamenten) vorgesehen. Alle Beteiligten möchten ob des scheinbar lockeren Bodens doch eher auf Sicherheit gehen. Ich als Bauherr habe sicher nichts dagegen.
Diese Woche wird der Mutterboden zwischen dem Streifenfundament bis auf eine Tiefe von ca. 40 cm entfernt und durch mehrfach verdichteten Schotter ersetzt. Darauf kommt dann die Bodenplatte in einer Höhe wie sie auf dem Foto durch die herausstehenden Stahlbügel zu erkennen sind (siehe Bilder).
Grüße, Lars George
DetailsVerfasst um 03:09 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Die Frostschürze - Das Fundament
Die Baustrasse, d.h. Einfahrt samt Hof sind nun geschottert, vorab sind alle Versorgungsleitungen (Schmutzwasser mit Revisionsschacht sowie die Leerrohre für Strom, Wasser, Telefon und Kabelfernsehen) gelegt worden. Danach wurde das umlaufende Streifenfundament (auch Frostschürze genannt, da es Schutz vor Frost unter der Bodenplatte bietet) entlang dem Schnurgerüst ausgehoben (siehe Foto).
Diese Woche werden die Streifenfundamente noch mit Bewehrung (Baustahl) und Beton verfüllt. Nächste Woche wird dann der Mutterboden zwischen den Fundamenten abgetragen und durch verdichteten Schotter ersetzt. Darauf wird dann die tragende Bodenplatte wiederum aus Beton gegossen.
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Lars George
DetailsVerfasst um 05:37 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Schöne Überraschung - Förderung der Lüftungsanlage
Gestern kam erfreulicherweise von der Bezirksregierung der Bescheid, dass die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung im Rahmen des Programms "progres.nrw" (Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen) mit 1.000 EUR pauschal gefördert wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Lüftungsanlage eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik besitzt und nicht Bestandteil einer Kombianlage (Außenluft-/Abluft-Wärmepumpe) ist. Beides ist bei dem Gerät von Pluggit der Fall. So macht die Investition in die Wohnraumlüftung noch etwas mehr Spaß und Sinn.
Lars George
DetailsVerfasst um 11:59 in | Kommentare(0) | Haustechnik
Unser Baugrundstück
Anbei ein Foto von unserem Baugrundstück mit dem
aufgestellten Schnurgerüst. Das Schnurgerüst zeigt dem
Tiefbauer, an welcher Stelle die
Frostschürzen/Streifenfundamente auszuschachten sind und der
Mutterboden abgeschoben werden muss. Der Tiefbauer fängt
Montag mit seiner Arbeit an. Aber diese kleinsten
Verzögerungen sollten einen Bauherren wohl kalt lassen, das
habe ich aus vielen Gesprächen mit Bekannten bzw. anderen
ehemaligen Bauherrn erfahren...
Wir haben die Chance genutzt und das nach den
Architektenplänen angelegte Schnurgerüst noch einmal um
50 cm zu unserem Nachbarhaus (der Neubau auf dem Foto) hin
versetzen lassen, damit wir noch etwas mehr Platz auf der
gegenüberliegenden Seite (dem Grünzug bzw. dem Feld)
für unsere Terrasse nach Westen haben werden.
Lars George
DetailsVerfasst um 11:52 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Bauvorbereitungen
Nächste Woche wird bei unser offizieller
Baubeginn sein.
Derzeit wird vom Bauunternehmer das Schnürgerüst
gesetzt, d.h. die exakte Stelle der Bodenplatte mit ihren
Frostschürzen auf dem Boden markiert. Der Tiefbauer wird dann
die Frostschürzen auskoffern und auch den Mutterboden im
Bereich der Bodenplatte komplett abschieben. Dann werden die
Frostschürzen mit Beton aufgefüllt und der Bereich unter
der späteren Bodenplatte wird mit Schotter aufgefüllt.
Die tragende Bodenplatte wird dann wohl nächste Woche
gegossen.
Parallel wird der Tiefbauer die Baustrasse schottern, damit der Baukran und andere Baumaschinen einfahren können. Da der Schotter auch die Basis für das spätere Hofeinfahrt-Pflaster sein soll, werden vorab Schmutzwasseranschluss mit Versorgungsschacht angelegt sowie Leerrohre für Wasser, Strom, Telefon und Kabelfernsehen verlegt. Der Hausanschluss kann dann von den Stadtwerken und der Telekom durch die Leerrohre gelegt werden.
Lars George
Verfasst um 04:40 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Die Ausstattung für unser KWF-40 Haus
Folgende Ausstattungsmerkmale wird unser KFW-40 Haus erhalten:
- Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bestehend aus 18cm Dämmmaterial auf 17,5 cm Porenbeton/Ytong-Mauerwerk (Gesamt U-Wert = 0,15)
- Holzfenster (Uw = 1,1) aus Nadelholz (Rahmen mit Uf=1,1) weiß lackiert mit   Wärmeschutzglas (Ug = 0,9) sowie verbessertem Glasrandverbund ("warme Kante")
- Ochsner Wärmepumpe mit Erdwärme-Kollektoren im Garten und Fußbodenheizung (Vorlauftemperatur <= 30 Grad, max. 10 cm Verlegeabstand im ganzen Haus)
- Dämmstoff über der Bodenplatte unter der Fußbodenheitzung / dem Estrichvon ca. 18-20 cm Materialstärke
- 500l-Hygiene-Frischwasserspeicher (Warmwasser im "Durchlaufverfahren), mit der Möglichkeit Solarthermie günstig nachzurüsten.
- Pluggit Avent P300 Wohnraumlüftungsanlage mit 90%-Wärmerückgewinnung und automatischem Sommer-Bypass
Die Lüftungsanlage reduziert den gesamten Heizwärmebedarf erheblich, so dass die Wärmepumpe und die Kollektoren entsprechend kleiner und preiswerter ausgelegt werden können. Die Anlage von Pluggit erwärmt auch den Spitzboden, der ansonsten nur über die aus dem offenen Treppenhaus hochsteigenden Wärme beheizt wird. Nur für den Notfall eines extrem kalten Wintertages wird hier ein großer Plattenheizkörper installiert, der aber nur mit dem maximal 30 Grad warmen Wasser der Fußbodenheizung versorgt wird. Eine kostenintensive Fußbodenheizung auch im Spitzboden erübrigt sich somit.
Der Grundriss wurde so geplant, dass für warmes Brauchwasser keine energiefressende Zirkulationsleitung nötig wird. So befinden Sie die beiden Badezimmer (Elternbad und Kinderbad) direkt über dem Hauswirtschaftsraum in dem die gesamte Haustechnik untergebracht ist. Auch das Gäste´-WC sowie die Küche stehen an einer gemeinsamen Mauer. Die Leitungswege für die (Warm-)Wasserversorgung sind also sehr kurz.
Lars George
DetailsVerfasst um 10:49 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund
Vorab einige Informationen zu unserem Bauvorhaben
Wir bauen ein Einfamilienhaus mit 167 qm
Wohnfläche (nach WoFI -Verordnung) zzgl. ca. 23 qm
Wohnfläche im ausgebauten Spitzboden. Als
“Niedrigenergiehaus“ konzipiert erfüllt es dank
guter Dämmung, der Lüftungsanlage und einer
Erdwärmepumpe mit Fußbodenheizung den KfW-40 Standard.
Solar werden wir nicht einsetzen. Es war uns besonders wichtig,
dass wir trotz dieser “technischen Daten“ ein von
außen sehr klassisches Erscheinungsbild
(Wärmedämmverbundsystem mit leicht abgetöntem
Außenputz und grünen Fensterläden, grüner
Holzhaustür, schwarzem Dach) erreichen, welches unserem
persönlichen Geschmack entspricht.
Das Haus ist 100% individuell vom Architekten geplant –
also nicht von der Stange – und wird schlüsselfertig von
einem regional ansässigen Rohbauunternehmer in der 3.
Generation gebaut. Die Grundstücksgröße beträgt
610 qm plus 33 qm Wegeanteil.
Lars George
DetailsVerfasst um 04:12 in | Kommentare(0) | Vorbereitung & Baugrund