12. Juli 2010

Auf die Plätze…. In 99 Tagen ist Übergabe!

Endlich ist es soweit, der erste Spatenstich ist vollbracht und die Bagger fressen sich in den vorbereiteten Baugrund. Also abtragen der Humusschicht, Boden vorbereiten und ausbaggern für die Bodenplatte und Schnurgerüst aufstellen.



Jetzt ist natürlich wichtig, das mit allen Anschlüssen zu klären. Denn da kommen eine Menge an Leitungen durch die Bodenplatte. Strom, Wasser, Telekom, Abwasser und natürlich auch der Fernwärmerohranschluß sowie die PE-Rohre für den Erdwärmetauscher der Lüftungsanlage.

Wir haben uns für den Sole-Erdwärmetauscher entschieden, da wir zum einen genug Platz auf dem Grundstück haben für die Verlegung der PE-Rohre und weil wir damit uns eine gute Leistung für die Vorerwärmung der Lüftung im Winter versprechen. Außerdem werden wir das PE-Rohr für den Solewärmetauscher auch in den gleichen Graben wie unser Fernwärmerohr verlegen, so sparen wir uns die extra Grabarbeiten und nutzen die Abwärme der Leitung im Winter noch zusätzlich!



Auf die Kühlleistung des Erdwärmetauschers im Sommer dürfte das weniger Einfluss haben, da hier nur Wärme für die Warmwasserbereitung gebraucht wird und somit dies  in der warmen Jahreszeit kaum auf Temperatur ist.



Ein weiterer Tip dazu: Mittlerweile gibt es eine neue Qualität bei den PE-Rohren. Bei Rohren mit der Bezeichnung „RC“ sind diese auch resistent gegenüber Steinen im Erdreich und es entfällt die aufwendige Sandverlegung. Außerdem besteht bei der direkten Erdverlegung ein besserer Wärmeübergangswert als im Sandbett.



Demnach ist in 99 Tagen das Haus sozusagen Schlüsselfertig und Bereit zur Übergabe, Tolle Leistung, wenn alles so klappt. Jetzt geht plötzlich alles „Schlag auf Schlag“ und nach Bauzeitenplan, den wir mittlerweile von unserem Haushersteller übergeben bekommen haben.



Eines hat man leider im eng gesteckten Bauzeitenplan nicht bedacht! Unser fleißiger Baggerfahrer Heinz wird massiv belästigt und mußte leider öfters schon seine Arbeit unterbrechen, weil ständig die „Besserwisser“ und „Neugierigen“ der meist älteren Generation aus dem Dorf angeradelt kommt und dabei gut gemeinte Ratschläge zum Besten geben. Vor allem unser künftiger Nachbar als ausgebildeter „Maurer“ meint unseren Heinz belehren zu müssen wie er denn zu baggern hat und das ohne Streifenfundamente „uns das Haus nach einem halben Jahr umkippt“ und wieso wir in den Untergrund Glasschaumschotter reinkippen.

Also müssen wir wohl ein Schild basteln:

ACHTUNG BAUSTELLE – ELTERN HAFTEN FÜR IHRE SENIOREN UND BESSERWISSER! :-)





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14. Juni 2010

„Rama Da Ma“

Weiter geht es mit dem bevorstehenden Hausbau der Familie Scholpp. Aber bevor es so richtig losgehen kann, muss wohl oder übel erst einmal das Grundstück "entrümpelt" werden.... Da ist eine vernünftige Brotzeit genau das Richtig um am Wochenende so richtig durchzustarten!

Nachdem klar war, das von unseren Nachbarn „in diesem Jahrzehnt“ wohl keine weiteren Entsorgungsleistungen zu erwarten sind, haben wir am letzten Wochenende die Zeit genutzt, um in einer kräftigen und entschlossenen „Rama Da Ma-Aktion“ unser Baugrundstück von den lästigen Unrat- und Müllbergen zu befreien.

Von A wie Alteisen bis Z wie Ziegelsteinresten, war auch wirklich alles dabei. Nach der Aktion mit der Motorsense um den meterhohen Gras-Dschungel einzuebnen, kamen neben Autoreifen sogar alte Kinositzreihen (Platz 26 bis Platz 31) zum Vorschein!

Also immerhin haben wir einen halben Container Müll zusammengeklaubt. Denn so wie sich das unser Vorbesitzer gedacht hatte – einfach mal irgendwo in den Graben kippen – so geht’s wohl doch nicht! Bauschutt wird noch extra entsorgt, Mitte der Woche kommen die Bagger… 


Übrigens:

Herzlichen Dank auch den fleißigen Helferinnen der Berufsschule BSZ Ansbach: Maria, Antje und Denise mit Daniell. Dafür gab`s auch was Ordentliches auf den Grill…


 

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06. Juni 2010

"Altlasten" – wann geht`s endlich los?

Unser Grundstück liegt an einer der Dorfstraßen am Ortsrand und hat eine Fläche von 1.500 m². Das einzige Problem sind nur die 2 alte Scheunen vom Vorbesitzer, die mitten auf dieser Fläche stehen. Und diese sind voll mit allen landwirtschaftlichen Gerätschaften, was man halt im Laufe der Jahre angesammelt hat (man schmeißt ja nichts weg, was man noch mal brauchen könnte..). 




Im Kaufvertrag für das Grundstück konnten wir einbringen, das die Scheunen noch vom Vorbesitzer abzutragen sind und so hat unser Nachbar seit mehreren Wochen die Aufgabe die alten Gebäude abzubauen und den Schutt zu entsorgen.



Da wir derzeit nur 100 m entfernt wohnen und die Abräumarbeiten begleitet werden von „Schimpftriaden“ mit allen möglichen Kraftausdrücken können wir genau feststellen, wann denn wieder mal „angepackt“ wird.



Leider ist dies für unseren Geschmack relativ selten der Fall und wenn man denkt - heute ist gutes Wetter, da können unsere Nachbarn sicher einiges wieder anpacken - dann ist meistens bis abends kurz vorm Dunkelwerden keiner zu sehn…

Nach mehrmaligen Aufforderungen doch mal weiter zu kommen, sieht das Grundstück nun so aus.

Leider liegen immer noch jede Menge alter Klamotten rum und die letzte Frist ist nun bis zu diesem Wochenende gesetzt. Mittlerweile wurde die Baugenehmigung erteilt und der erste Termin mit dem Rohbauer hat schon stattgefunden.




Es bleibt nun spannend ob wir uns wohl doch selbst noch um den Abriss und die Entsorgung kümmern müssen, obwohl wir ja mit Bauvorbereitungen schon gut beschäftigt sind…



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04. Juni 2010

„Pultdach – was is`n dös?“

Unser Grundstück ist gekauft, der Löwenzahn blüht munter vor sich hin - bleibt nur noch die Frage, was für ein Häusle darauf bauen.

Bei der Wahl des richtigen „Baupartners“ haben wir uns natürlich schon im Vorfeld ausreichend Zeit genommen, um so die Leistungen und Qualitäten der einzelnen Firmen zu beurteilen. Da ich beruflich viel mit Fertighausbaufirmen zu tun habe, hatten wir schnell raus, wo es sich um seriöse und qualitativ hochwertige Anbieter handelt. Letztendlich hatten wir die Qual der Wahl und wir hätten sicher mit einigen Anbietern unser Traumhaus bauen können....

Letztendlich fiel die Entscheidung zu Gunsten eines Holzhausbauers der mit gut gedämmten Niedrigenergiehäusern schon lange Erfahrung hat. Weiterer Pluspunkt: der Einsatz von natürlichen und ökologischen Baustoffen.



Eine Hürde haben wir allerdings noch zu nehmen. Da es im Ort keinen Bebauungsplan gibt, muß der Gemeinderat nach der Entwurfsplanung entscheiden, ob unser Haus denn ins Ortsbild passt!

Der erste Entwurf als modernes Holzhaus im Passivhausstil mit Pultdach hat dann schon mal einige Fragen bei den sonst eher „Experten für den eher fränkischen Einheitsbaustil mit roten Dachziegeln und steilem Satteldach in bunten Farben“ aufgeworfen.

Pultdach – „was is`n dös – da müsst ihr uns mal a Bild schicken“. So haben wir uns besonnen und als Kompromiss für ein flach geneigtes Satteldach entschieden, allerdings mit dunklen Ziegeln (die man ja sowieso kaum sieht).



Dann in der entscheidenden Sitzung war es auch eine knappe Angelegenheit (wegen den dunklen Ziegeln natürlich, obwohl ja alle Scheunen im Umkreis von unserem Grundstück auch dunkel gedeckt sind, aber einigen geht es da wohl eher ums Prinzip). Mit 7 zu 3 Gegenstimmen hat unser Plan dann doch die Sitzung überstanden und kann nun zum Landratsamt mit dem Stempel der Gemeinde weitergehen…

Puuuuuh, ich sah uns schon den Löwenzahn pustend auf der Wiese liegen - ohne Dach auf dem Kopf.



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02. Juni 2010

Der 1. Schritt in Richtung Eigenheim

Unser Grundstück:

2 verfallene Scheunen, 6 Obstbäume, 7 Sträucher und gefühlte 23.596 Löwenzahn...






Als wir uns entschlossen haben hier in der tiefsten mittelfränkischen Provinz zu bauen, hat uns jeder für verrückt gehalten. „was in so einem Kaff mit 53 Einwohnern und 20 Häusern – da wollt ihr Euch niederlassen?…“

Es gibt in Lauterbach bei Rothenburg keinen Bäcker oder Metzger und nicht mal eine Kirche;   aber eine Seekneipe mit Campingplatz und Badesee und jede Menge Platz und Natur für unsere Familie.

"Familie" das istübrigens meine Frau Katja, unsere Hündin Emma, die sich schon auf die größere Wiese im Garten freut, und Gundolf. Das bin übrigens ich.

Vor einigen Wochen haben wir von unserem Nachbarn ein Stück Wiese gekauft, nachdem wir uns bei der zuständigen Gemeindeverwaltung versichert hatten, dass wir als „Neulinge“ im Dorf überhaupt dor t bauen dürfen. Dem war zum Glück so, so dass unser 1. Schritt in Richtung Eigenheim getan ist.

Gundolf Scholpp

 




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02. Juni 2010

Neues Bauvorhaben

Liebe Hausbauinteressierte!

Hiermit möchten wir euch eine neue Blogger-Family vorstellen: Die Scholpps aus Lauterbach.

Ab heute startet unsere neue Serie.

Viel Spaß beim Lesen

wünscht euch das Pluggit-Team

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07. Juli 2009

Alle Bauherren aufgepasst!

Planen Sie gerade einen Neubau oder eine energetische Sanierung – und das alles mit einer installierten Pluggit Wohnraumlüftung? Dann suchen wir genau Sie!



Melden Sie sich bei uns und berichten Sie live über Ihre persönlichen Bau-Erlebnisse in unserem Hausbaublog. Wir begleiten immer wieder ansprechende Bauprojekte, zuletzt den Hausbau der Familie George.

Geben Sie Ihre persönlichen Tipps, zeigen Sie Bilder vom Hausbau oder Umbau Ihres Bestandes und chatten Sie mit anderen Interessenten. Dies gibt Ihnen auch die Gelegenheit, sich auch mal selber einen guten Rat zu holen und gemeinsam mit anderen Bloggern knifflige Situationen zu lösen.



Sie glauben, dass Ihr anstehender Bau auch interessant und erzählenswert ist? Dann setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung! Wir freuen uns, wenn Sie uns an Ihrem neuen Bauvorhaben teilhaben lassen möchten.



Kontaktieren Sie mich bitte direkt hier oder per Mail unter maren.brandt@pluggit.com oder unter blog@pluggit.com




Vielen Dank und herzliche Grüße




Maren Brandt

P.S. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir an dieser Stelle nur private Bauherren auswählen, welche eine Pluggit Wohnraumlüftung installiert haben. 

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15. Dezember 2008

Abschluss-Interview

Fragen zum Bauverlauf und Wohngefühl an Lars George. Die Bauphase ist abgschlossen und Sie wohnen seit einigen Wochen in Ihrem, mit Liebe zum Detail eingerichteten, neuen Haus. 1.) Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden und fühlen Sie sich wohl in Ihrem neuen Haus?



Ja, wir sind sehr zufrieden damit, wie das Haus nun geworden ist. Ich bin fast ein wenig überrascht, wie exakt es unseren anfänglichen Vorstellungen (jedoch nicht dem anfänglichen geplanten Budget ;-) entspricht. Es lebt sich entsprechend angenehm in dem Haus, wir haben uns einen großen Traum erfüllt. 2.) Gab es während der Bauphase gravierende Probleme oder verzögerungen?



Verzögerungen gab es keine einzige. Eine Bauzeit von 6 Monaten vom ersten Spatenstich bis zum Einzug ist schon eine echte Leistung des hervorragenden Bauleiters und Inhabers der Baufirma in einer Person. Echte Probleme (die allerdings alle zu meiner Zufriedenheit gelöst wurden) gab es nur zwei: Ein Baggerfahrer hat beim Zuschieben der Erdkollektor-Ausschachtung einen Kollektorstrang zerstört, der allerdings bezahlt von einer Versicherung wieder repariert werden konnte. Auch war der anfänglich konstruierte Dachüberstand aus diversen Gründen zu gering, beide Traufseiten wurden nachträglich mit vertretbaren Mehrkosten verlängert. Wirklich beides keine Katastrophen. Wir haben einfach auch etwas Glück gehabt. 3.) Gibt es etwas was Sie aus Ihrer heutigen Perspektive anders gemacht hätten?



Nein, nur ein paar Kleinigkeiten. Die Fenster neben dem Hauseingang würde ich etwas größer machen, evtl. auch das ganze Haus 1 m länger (damit das Wohnzimmer größer wird) und im Spitzboden eine innovativere Beheizung vorsehen, als den einzigen Stahl-Radiator angebunden an meine Fußbodenheizung (der verschmutzt/verrostet mir mein Fußbodenheizungswasser mit möglichen Spätfolgen). Da FBH im Spitzboden zu teuer war, ist mir nichts besseres eingefallen. Heute würde ich eine Wandheizung mit dem Fußbodenheizungsrohr von innen an beiden Giebelwänden installieren lassen. Die wirklich entscheidenden Dinge haben wir allerdings richtig gemacht: Dazu gehören die Auswahl der lokalen Baufirma mit gutem Ruf, das Niedrigenergiekonzept mit einer Erdwärmepumpe/FBH und Wohnraumlüftung und die unzähligen, in Eigenregie (ebay und Internet sei Dank) organisierten Ausstattungselemente wie Armaturen, Fliesen, Parkett, Klappläden etc. die unser Haus so schön machen. 4.) Wie steht es mit der frischen Luft in Ihren Wohnräumen? Frische Luft ist immer vorhanden. Anfangs sogar mehr als genug, ich habe mittlerweile den Luftstrom am Lüftungsgerät sogar etwas reduzieren können. Dadurch sparen wir minimal Strom, haben nun überhaupt keine wahrnehmbaren Geräusche mehr und auch im Winter keine trockene Luft im Haus.



5.) Haben Sie das Gefühl, dass Sie Frischluft durch Fensterlüftung benötigen? Nein, auch meine Frau und meine Tochter haben mittlerweile gemerkt, dass Fensteröffnen zwar manchmal sogar gewünschte Kühle ins Haus bringt, aber die Luft nicht mehr verbessern kann. Wir machen das Fenster wirklich nur noch auf, wenn der Fensterputzer kommt oder die Sonneneinstrahlung und/oder viele Gäste im Haus zu einer leichten Überhitzung geführt haben. Das ist ein echter Komfortgewinn und die Mehrkosten werden wohl durch die eingesparten Heizkosten bald wieder amortisiert sein.



6.) Haben Sie das Gefühl das sich Ihre Lebensqualität durch die Haustechnik verändert hat?



Ja, das kann man schon so sagen. Einen großen Beitrag dazu leistet neben der Lüftungsanlage vor allem die Fußbodenheizung, welche – einmal korrekt abgeglichen – im ganzen Haus und jedem Raum individuell eine konstante Wunschtemperatur aufrecht erhält – egal ob es Tag/Nacht oder Sommer/Winter ist. Dazu ist allerdings wirklich viel Eigenengagement nötig – die perfekte Einstellung für Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Lüftungsanlage liefert nämlich in den seltensten Fällen der Fachbetrieb gleich mit. 7.) Würden Sie anderen den Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung aufgrund Ihrer Erfahrung weiterempfehlen?



Eindeutig ja. Bei einigen Nachbarn ohne Lüftungsanlage stehen fast den ganzen Tag die Fenster auf Kipp, damit sie in Ihren ebenfalls hervorragend abgedichteten Neubauten überhaupt genug frische Luft haben – denn wie realistisch ist Stoßlüften in der Praxis wirklich? Ich war mir vorher auch sehr unsicher bzgl. möglicher Geräusche, Zugerscheinungen oder Kaltluftseen am Boden. Nichts davon ist bei uns eingetreten, im Gegenteil haben wir uns so an die Anlage gewöhnt, dass ich mir heute nicht mehr vorstellen könnte, in einem Neubau ohne Lüftungsanlage zu leben.



Viele Grüße und ein schönes Weihnachtsfest!



Lars, Svantje, Sophie und Hanna.




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11. November 2008

Der Blower Door-Test

Am Samstag wurde der Blower Door-Test durchgeführt, unser Haus also auf Luftdichtigkeit getestet. Erlaubt ist bei einem Haus ohne Lüftungsanlage eine Wert von 3, d.h. ein 3-facher Luftaustausch pro Stunde unter definierten Bedingungen. Da wir eine Lüftungsanlage besitzen, muß unser Haus allerdings doppelt so dicht sein. Erlaubt ist hier demnach ein 1,5-facher Luftaustausch. Jeder Wert über 2,00 ist aber wohl bei heutigen Neubauten schon als schlecht anzusehen - egal ob mit oder ohne Lüfungsanlage.

Für diesen Test wird die offene Tür mit einer Art Zelttuch abgedichtet und darin ein Ventilator eingeschaltet, der sowohl einen Überdruck als auch Unterdruck im Haus erzeugen kann. Bei uns wurden leichte Undichtigkeiten an wenigen Fenstern, an den Schaltern der elektrischen Rollläden und an der Dachgaube gefunden. All das ist wohl sehr einfach zu beheben und im Rahmen des Üblichen bei einer dichten Bauweise.

Wir haben den Test daher auch mit einem Wert von 1,39 bestanden und halten nun das Zertifikat darüber in den Händen, welches Voraussetzung für die Auszahlung der zugesagten 1.000 EUR Fördermittel für die Lüftungsanlage ist.

Viele Grüße,

Lars George

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27. Oktober 2008

Der Eingang

Wir haben nun doch spontan unser Eingangspodest machen lassen und auf dem Hof noch eine saubere Schicht Schotter verteilen lassen. Das Podest besteht aus Blaubasalt-Steinen mit schwarzer Fugenmasse. Wenn diese komplett getrocknet ist, werden die Steine nicht mehr ganz so dunkel wie auf dem Foto wirken. Nun kommen wir auch ohne Pflaster halbwegs sauber auch im Winter vom Auto ins Haus.

Nun ist unser Eingang fast vollständig. Ein Briefkasten ist auch schon da, nur 2 Lampen und die Klingel fehlen noch.

Viele Grüße,

Lars George

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25. September 2008

Rundgang durch unser neues Haus

Mittlerweile sind wir im Innern des Hauses zu 95% fertig. Neben kleineren Restarbeiten (die durchaus Zeit in Anspruch nehmen) fehlen nur noch Lampen und Bilder. Wir sind sehr zufrieden mit dem hellen und freundlichem Erscheinungsbild aller Räume. Es lebt sich wirklich sehr angenehm im Haus: Viel Licht, gute Luft ohne Fenster öffnen zu müssen - und heizen mußten wir natürlich auch noch nie. Hier einige Eindrücke von den Wohnräumen im EG und OG.

Viele Grüße,

Lars George



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20. September 2008

Gartenseite

Wir haben mittlerweile noch auf der Gartenseite das Niveau unseres Grundstücks um 20-30cm anheben lassen. Das bot sich gerade jetzt an, da auf einer Nachbarbaustelle Aushub übrig war. Nun können wir den Winter verstreichen lassen, da sich der Boden nach den Erdkollektorarbeiten ohnehin noch einige cm setzen wird, um dann nächsten Sommer mit Mutterboden und Pflanzen den Garten anzulegen.

Nun sieht das Haus von der Gartenseite wirklich gut aus. Die Proportionen passen und das Unkraut sieht von weitem aus wie Rasen ;-) Wenn jetzt noch die Fensterläden da wären, aber mangels Luft im Budget warten wir damit wohl noch einen Weile.

Grüße,

Lars George

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16. September 2008

Fliesen und Fensterbänke

So, nun wurden auch die letzten Fliesen in der Diele verlegt und in Küche, Wohn- und Esszimmer auch die Holzfensterbänke eingebaut (die Steinbänke im Rest des Hauses wurden ja schon vor dem Innenputz eingebaut).

Die Fensterbank im Erker wurde als Sitzbank etwas stabiler ausgelegt. Mein Vater der ja ohnehin seit 1 Woche hier ist, hat dann gleich die offenen Fächer unter der Bank mit den gleichen Lamellentüren aus dem Baumarkt verschlossen, die er auch für die Wandschränke benutzt hat. Der Erker sieht nun echt genial aus. Ein netter Nebeneffekt ist, dass sich hinter der rechten Tür ein Zulufteingang im Parkettboden befindet, dessen Gitter doch bislang sehr prominent im Esszimmer aufgefallen war. Die Zuluft strömt nun völlig versteckt aus den offenen Lamellen der Tür in den Raum ein.

Im Nachhinein sind wir von den gegenüber den Steinbänken etwas teureren Holzfensterbänken so begeistert, dass wir uns ein wenig ärgern, diese nicht im gesamten Haus gewählt zu haben - zumal wir ja auch Holzfenster haben.


Grüße,

Lars George



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10. September 2008

Die Sanitärobjekte

Die Sanitärobjekte sowie die Armaturen wurden nun kurz vor dem Einzug eingebaut, damit daran keine Kratzer durch andere Arbeiten im Haus mehr entstehen. Wir haben uns für Sanitärobjekte von Villeroy & Boch und Armaturen von Steinberg entschieden. Im Elternbad und Gäste-WC von beiden Herstellern die etwas hochwertigere Variante (teils auch Unterputz) und im Kinderbad

die etwas schlichtere Variante (Aufputz). Nur die freistehende Badewanne hat als NoName-Produkt über ebay etwa 1/6 der Villeroy & Boch-Wanne gekostet, und sieht wirklich hervorragend aus. Beide Duschen haben eine Regendusche erhalten. Darunter duscht es sich hervorragend.

Die Waschtischwand im Elternbad wurde komplett mit Tadelakt verputzt, einer Kalkputztechnik aus Marokko, und erhielt so ein herrlich natürliches Aussehen mit aufgrund der Arbeitstechnik unregelmäßig abgerundeten Kannten und nicht vollständig planen Flächen.

Das Auftragen, Trocknen und Polieren der Fläche hat insgesamt 5 Arbeitstage gedauert. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Grüße,

Lars George

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29. August 2008

Die Fliesen sind verlegt

Die letzten Fliesenarbeiten in der Diele (und der Garderobe sowie dem Gäste-WC) im Erdgeschoss sind nun auch vollendet. Wir haben hier Zementfliesen verlegen lassen, die ein schwarz-weißes Muster aus Marmormehl und Kalk aufweisen, welches eher an klassische Land- oder gar Bauernhäuser früherer Zeiten erinnert. Da die Fliesen sehr dick und handgemacht sind (große Toleranzen in der Maßhaltigkeit) und dennoch fast ohne Fugen verlegt werden, hat der Fliesenleger zwar gejammert und sogar etwas geflucht aber letztlich sehr gute Arbeit abgeliefert. Die noch poröse Fliesenoberfläche wird in den nächsten Tagen noch von mir geölt und poliert, um widerstandsfähig zu werden.

Da meine Eltern seit heute vor Ort sind und uns tatkräftig beim Einzug unterstützen, haben wir vorzeitig das Gäste-WC fertig stellen lassen, mit Waschbecken und Innentür (dem ersten Musterstück der Landhaustüren, die wir uns ausgesucht haben).

Nur der Spiegel fehlt noch.

Das erste Projekt meines Vaters war der Wandschrank mit weißen Lamellentüren in unserer Garderobe unten. Die Türen gibt's im Baumarkt, den Korpus hat er selbst gebaut.

Sieht klasse aus und bietet sehr viel Stauraum den wir auch dringend benötigen, denn wir ziehen nun von einer Mietwohnung mit Keller in ein Haus ohne Keller.

Grüße,

Lars George

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