Die Klima-Allianz Klimawandel und globale Gerechtigkeit
Es tut sich was – erstmalig in Deutschland tritt ein breites Bündnis an, um gemeinsam den Klimawandel zu stoppen und stellt klare Forderungen an unsere Bundesregierung. Statt neue Kohlekraftwerke zu bauen (darüber kann man sich nur wundern!), in erster Linie wirtschaftlichen Interessen zu folgen und eine Industrie zu unterstützen die mit unseren Ressourcen nicht den Umständen entsprechend haushaltet, wird hier Entschlossenheit gezeigt und es werden klare Forderungen gestellt: konsequenter Klimaschutz und globale Gerechtigkeit.
“Berlin: In einer „Klima-Allianz“ haben sich Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, Entwicklungsorganisationen wie der Evangelische EntwickÂlungsdienst, Brot für die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe und Misereor, UmweltÂverbände wie der BUND, DUH, Greenpeace, NABU und den WWF sowie weitere OrganiÂsationen wie der Deutsche Alpenverein und attac vereint. Insgesamt über 40 OrganiÂsationen veröffentlichten am 24. April 2007 einen gemeinsamen Aufruf für eine entÂschlossenere Klimapolitik“
Die wesentlichen Forderungen im Überblick:
Aufruf an die Bundesregierung ein neues Klimaschutzprogramm vorzulegen, welches folgende Punkte enthalten sollte:
Konsequenter Klimaschutz in Deutschland
1.) Â Energieeinsparung und effiziente Energienutzung
2.)  Vorrang für eine Klima schonende, dezentrale Stromerzeugung
3.) Â Ausstieg aus der hochriskanten Kernkraftnutzung
4.)  Zügiger Ausbau der erneuerbaren Energien
5.)  Eindämmung des Emissionswachstums im Verkehr
6.)  Nutzung finanzpolitischer Anreize für die Klimapolitik
Verantwortung für die Welt übernehmen
1.)  Zusätzlich Finanzierung für Armutsbekämpfung, Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern.
2.)  Förderung einer Klimafreundlichen Energiepolitik in den Entwicklungsländern
3.)  Unterstützung der Entwicklungsländer bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels
Unternehmen, Gewerkschaften und weitere Organisationen sind herzlich eingeladen sich dem Bündnis anzuschließen. Weitere Informationen und Details zu den Forderungen, sowie das Positionspapier finden Sie unter klima-allianz
Lassen Sie uns diese große Herausforderung dieses
Jahrhunderts gemeinsam angehen – jeder kann und sollte seinen
Beitrag leisten. Wir begrüssen diese Initiative!
Und denken Sie daran, vom 6. bis zum 8. Juni 19:45 bis 20:00
Strom abschalten - auch Sie können Zeichen setzen
Katja Krohn Â
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Verfasst um 10:45 in | Kommentare(0) | Umwelt , Energie sparen
Klimaschutz & Energieeffizienz
Welche Chancen sich im Klimaschutz und der Weiterentwicklung und Forcierung erneuerbarer Energien für die Weltwirtschaft und insbesondere für Deutschland ergeben, ist in dem Artikel von Peter Hennicke auf Handelsblatt. com sehr treffend beschrieben. Wir finden den Artikel so wichtig und interessant, das wir hier darauf verweisen möchten. Sie finden den den Artikel unter Handelsblatt.com oder klicken Sie hier: Chancen einer Jahrhundertaufgabe
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 09:23 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Passivhaus - Fördermöglichkeiten
Die KfW-Förderbank unterstützt durch langfristige Finanzierung mit einem Förderbeitrag von max. 50.000 Euro je Wohneinheit die Errichtung, Herstellung oder den Erwerb von Passivhäusern, einem KfW-Energiesparhaus 40 oder einem KfW-Energiesparhaus 60.Der Einbau von Heiztechnik auf der Basis erneuerbarer Energien in Neubauten kann ebenfalls gefördert werden (u.a. auch Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung). Ein Antrag kann von Privatpersonen, Wohnungsunternehmern oder- Genossenschaften, Gemeinden, sowie Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts gestellt werden.
Detaillierte Informationen zum Thema Unterstützung der KfW – Ökologisch bauen – finden Sie unter KfW-Merkblätter .
Katja Krohn
Verfasst um 04:50 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Passivhaus - heizen mit Solaranlage
Das Passivhaus wird wie im vorherigen Teil der
Serie Passivhaus beschrieben extrem gut gedämmt und luftdicht
gebaut, sodass weder die Luft noch die Wärme im Haus
entweichen kann. Das Passivhaus kommt wie schon erwähnt
weitestgehend ohne aktive Wärmeerzeugung aus. Geheizt wird
durch passiv genutzte und gespeicherte Wärme. Die
Sonnenenergie wird durch Kollektoren auf dem Dach in
Wärmeenergie umgewandelt und zur Erwärmung von Wasser zum
Waschen und Duschen, sowie zur Beheizung der Räume genutzt.
Zudem kann durch Photovoltaik - Umwandlung von Sonnenlicht in
elektrische Energie mittels Solarzellen – die Sonnenenergie
zur Stromerzeugung genutzt werden.
Neben der Sonne leistet aber auch die Wärme/Energie der
Haushaltsgeräte und die Strahlungswärme des Menschen
selbst einen Beitrag zur Erwärmung des Hauses.
Die geringe Menge an Restwärme, wird über die
Rückgewinnung der Wärme aus der Abluft
(kontrollierte Wohnraumlüftung mit
Wärmerückgewinnung), der Frischluft wieder
zugeführt. Zusätzlich besteht die Option die Frischluft
der kontrollierten Wohnraumlüftung
durch einen Erdwärmetauscher in das Haus zu führen.
Hierbei wird die Luft selbst im Winter auf ca. 5 Grad
vorgewärmt.
Welche Erfahrungen mit Solaranlagen haben Sie gemacht?
Wohnen Sie bereits in einem Passivhaus?
Schreiben Sie uns!
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 09:03 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Passivhaus - kontrollierte Wohnraumlüftung
Das Passivhaus wird wie im vorherigen Teil unserer Serie beschrieben extrem gut gedämmt und luftdicht gebaut. Für eine Raumluft und den vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Mindestluftwechsel ist bei Passivhäusern eine kontrollierte Wohnraumlüftung vorgesehen. Und selbst bei Häusern in “normaler Bauweise“ wäre dies empfehlenswert, da es den wenigsten Menschen möglich ist alle zwei Stunden gegenüberliegende Fenster komplett zu öffnen (tagsüber und nachts) um den Mindestluftwechsel zu erzielen.
Wie funktioniert die KWL (kontrollierte Wohnraumlüftung)? Im Grunde ganz einfach: Die frische Außenluft wird vom Frischluftgerät angesaugt, entweder direkt oder über einen Erdwärmetauscher. Nach Filterung und Erwärmung wird die Luft den Wohn-, Arbeits- und Schlafräumen zugeführt. Anschließend strömt die Luft zu Flur, Diele und zu den Ablufträumen Küche, Bad und WC. Die feuchte und verbrauchte Luft wird zuverlässig z.B. über die Außenwand aus dem Haus geführt. Durch eine Einzelanbindung für jeden Raum wird die Schallübertragung zwischen den Räumen verhindert.
Was sind die zusätzlichen Vorteile einer KWL: Sie sparen Energie und schonen die Umwelt, Sie sparen ca. 50% Heizkosten, reduzieren den Co 2-Ausstoß des Hauses und zudem können Sie staatlich gefördert werden (dazu mehr im nächsten Teil der Serie) und ein gutes Raumklima bedeutet natürlich auch eine höhere Lebensqualität.
Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich auf unserer Homepage Detailinformationen bezüglich der Pluggit  Lüftungssysteme ansehen.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 10:47 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Energie sparen
Eine aktuelle Repräsentativumfrage der forsa Gesellschaft für Sozialforschung im Auftrag der Techem AG (Eschborn), hat folgendes ergeben: Beim Energiesparen denkt die deutsche Bevölkerung vor der Heizung an die Benzinkosten für das Auto und die Stromkosten. Ca.9% der Haushalte probiert bei den Heizkosten zu sparen (während 44% dies beim Benzinverbrauch und 40% beim Stromverbrauch tun). Viele Deutsche haben gar keine Vorstellung, was die Heizung monatlich kostet. Wird es ihnen in der Wohnung zu warm oder wollen sie bewusst Energie sparen, drehen 60% der Mieter die Thermostatventile der Heizung niedriger, bei den Wohnungseigentümern sind es 72%. Insgesamt senken die meisten Befragten lieber die Temperatur (52%), als einzelne Zimmer bedarfsgerecht zu heizen (42%). Leider zeigen 10% der Befragten so gut wie kein Energiebewusstsein: Sie öffnen ein oder sogar mehrere Fenster und verschwenden damit kostbare Energie. 75% drosseln die Heizung, lüften aber nicht. 12% tun beides – so wie es von Fachleuten empfohlen wird. Ein gutes Ergebnis der Techem-Umfrage: Rund drei Viertel aller Bundesbürger bekunden zumindest die Absicht beim Heizen zu sparen.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 11:09 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Passivhaus - Außendämmung und Fenster
Bei normal gebauten Häusern gibt es einen natürlichen Luftaustausch durch Öffnungen und Fugen und es kommt zu Wärmeverlusten über die Außenwände, die Fenster und das Dach. Bei einem Passivhaus ist das anders, denn aufgrund der extrem gut gedämmten, luftdichten Gebäudehülle, wird im Winter die warme Luft drinnen gehalten und im Sommer die Hitze draußen. Kondenswasserprobleme und Schimmelbildung lassen sich in einem Passivhaus durch die dichte Außenhülle vermeiden. Neben der guten Wärmedämmung der Wände, spielen ebenfalls die wärmegedämmten Fensterrahmen und Fenster mit Dreifachverglasung eine wesentliche Rolle. Denn hier wird die Sonnenenergie hereingelassen und die Wärme nicht mehr herausgelassen (Nutzung passiver Sonnenenergie).
Noch während der Rohbauphase wird durch einen speziellen Test (Blower-Door-Test) festgestellt ob auch alles wirklich luftdicht ist.
In kürze folgende Themen zu der Serie
“ Bestandteile eines Passivhauses“:
Lüftungstechnik – kontrollierte
Wohnraumlüftung; Wärmepumpen; Solaranlagen;
Fördermöglichkeiten
Leben Sie bereits in einem Passivhaus?
Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen – wir würden
uns freuen!
Schauen Sie mal unter wellenreiter.blog ! Wir finden hier wird der Bau eines Passivhauses sehr gut dokumentiert.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 08:28 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Mehr Zuschüsse für Sanierungen
In Ausgabe 1/2007 der Zeitschrift "Öko-Test" wird über eine Erweiterung des CO2-Gebäudesanierungsprogrammes berichtet. Die Bundesregierung und die KfW-Förderbank haben dieses Programm ab Januar 2007 erweitert und fördern verstärkt Maßnahmen, bei denen bestehende Wohngebäude einen energetischen Standard erhalten, der besser ist als bei Neubaumaßnahmen nach der EnEV.
Detailierte Informationen finden Sie auf der Homepage der KfW-Bank mit dem Link CO2-Gebäudesanierungsprogramm.
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 01:59 in | Kommentare(0) | Energie sparen , Zu Normen & Richtlinien
CO2-Ausstoß von WohnhäusernCO
Das Kyoto-Protokoll hat die unbedingte Reduzierung des CO2-Ausstoßes in den nächsten 15 Jahren gefordert! Wussten Sie, dass Wohnhäuser etwa 40% des gesamten CO2-Ausstoßes verursachen? 85% des Energieverbrauches für ein Einfamilienhaus werden für Raumwärme und Warmwasser benötigt. (Zur Info: In den letzten 15 Jahren stiegen die jährlichen Ausgaben für Raumwärme und Warmwasser pro Haushalt um ca. 65%, Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie).
Durch eine Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung können etwa 50% der Heizenergie eingespart werden. Das reduziert den CO2-Ausstoß erheblich und schont fossile Ressourcen aufgrund der hohen Energieeffizienz. Mit einer Fensterlüftung "verpuffen" fast 40% der Energie eines Wohnhauses durch die geöffneten Fenster.
Elke Triendl
DetailsVerfasst um 02:21 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Was ist ein Passivhaus
Ein Passivhaus hat durch seine besondere Bauweise einen sehr geringen Energiebedarf, ist somit sehr umweltfreundlich und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Das Prinzip eines Passivhauses ist es durch Minimierung von Wärmeverlusten und die Optimierung von Wärmegewinnen den Energiebedarf drastisch zu senken (80-90% im Vergleich zu herkömmlichen Wohngebäuden). Dies ist durch energieeffizientes Bauen und eine intelligente Haustechnik zu realisieren. Die Wärme, welche bei herkömmlichen Gebäuden durch Fenster und Außenwände verloren geht, wird im Passivhaus durch eine sehr gute Wärmedämmung, die Wärmebrückenfrei und luftdicht ausgeführt ist und eine 3-fach- Wärmeschutzverglasung (welche die Sonnenenergie hereinlassen) zurückgehalten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, die mindest. 80% der Wärme aus der verbrauchten Luft zurückholt, immer für frische Luft und ein angenehmes Wohngefühl sorgt. Eine separate Heizung ist in einem Passivhaus nicht unbedingt notwendig (Ausnahme in kälteren Gegenden oder Ländern). Der Bau eines Passivhauses erfordert neben einer kompetenten Planung eine hoch qualitative Ausführung.
Weitere interessante Informationen finden Sie unter passiv.de oder baulinks.deÂ
Erfahrene und kompetente Ansprechpartner auf
Bauunternehmerseite sind u.a.Â
heinzvonheiden.net
rensch-haus.com
streif.de
Wohnen Sie bereits in einem Passivhaus? Gerne würden wir
Ihre Erfahrungen in unserem Blog veröffentlichen. Schreiben
Sie uns! Wir freuen uns auch über Ihre Fotos.
Schauen Sie mal unter wellenreiter.blog.de , wir finden hier wird der Bau eines Passivhauses sehr gut dargestellt.
Katja Krohn
PS: Auf Details und Ausstattungen für Passivhäuser wollen wir innerhalb einer Serie "Bestandteile eines Passivhauses" hinweisen. Themen sind u.a. Außendämmung und Fenster; Lüftungstechnik - kontrollierte Wohnraumlüftung; Wärmepumpen; Solaranlagen und Fördermöglichkeiten für Passivhäuser.
DetailsVerfasst um 02:18 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Energie sparen durch Wärmerückgewinnung
Bei der kontrollierten Wohnraumlüftung können Sie neben der hohen Raumluftqualität auch noch richtig Energie einsparen und somit bis zu 50% Heizosten. Denn wenn Sie sich für ein Frischluftsystem mit Wärmerückgewinnung entscheiden, sparen sie am effektivsten, da Sie die sogenannten Lüftungswärmeverluste verhindern. Das ist die Energie, die durch offene Fenster unkontrolliert nach außen verpufft. Fensterlüftung macht mit knapp 40% den größten Anteil an den Energieverlusten eines Gebäudes aus, gefolgt von Außenwand und Warmwasser mit jeweils ca. 10%. Neben den Vorteilen des Energie und Geldsparens, schonen Sie auch noch die Umwelt.
Wenn sie sich für Frischluftsysteme mit Wärmerückgewinnung interessieren, besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 09:35 in | Kommentare(0) | Energie sparen
Wie lüftet man im Winter richtig?
Im Zusammenhang mit der Lüftungsfrage ergibt sich vorab die Notwendigkeit die Räume ausreichend zu heizen. Denn kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Die Temperatur sollte vor allem in den Schlafräumen nicht weniger als 16°C messen, da es sonst zur Kondensation von Feuchtigkeit kommen kann. In Wohnräumen generell sollte die Temperatur nicht weniger als 18°C betragen, da sonst die Wände und die Luft zu sehr auskühlen.
Vorhandene Feuchtigkeit (in Küche und Bad), sowie Geruchsbelastungen sollten am besten sofort nach Ihrer Entstehung weggelüftet werden.
Als Grundregel sollte man alle 2 Stunden für 10 Minuten lüften, dabei müssen die Fenster komplett geöffnet und nicht nur gekippt sein.
Abends vor dem schlafen und morgens sollte gründlich gelüftet werden, da zu diesen Zeiten der Feuchtigkeitsgehalt der Innenraumluft am höchsten ist.
Feuchte Luft aus Bad und Küche, die beim duschen oder kochen entsteht, sollte sofort weggelüftet werden.
Am effektivsten ist besonders im Winter die Stoßlüftung, da die Wände so am wenigsten auskühlen und der Energieverlust relativ gering ist. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt reichen 5 Minuten, bei wärmeren Wetter sind 10-15 Minuten notwendig um die Feuchtigkeit abzulüften. Die Innentüren können beim morgendlichen Lüften des Schlafraumes ruhig offen bleiben,
Beim Lüften von Küche und Bad zur Regulierung hoher Feuchtigkeit ist es wichtig, die Innentüren geschlossen zu halten, da die Feuchtigkeit sonst in andere Räume entweichen kann. Über längere Zeit angekippte Fenster sollten Sie vermeiden, da Sie so den Energieverbrauch und die Heizkosten unnötig erhöhen.
Schalten Sie beim Lüften die Heizung runter, da Sie sonst die Wärme und somit Geld zum Fenster rauslüften. Sofern Sie nachts gerne bei geöffnetem Fenster schlafen, sollten Sie das Fenster tagsüber schließen und den Raum erwärmen, so kann die Restfeuchtigkeit von der warmen Luft aufgenommen werden und bei der nächsten Lüftung entweichen.
Die optimalste Lösung um Energieverluste zu vermeiden, die Gesundheit zu schonen und den zweistündlichen Lüftungsrhythmus durch die Bewohner zu erleichtern ist eine mechanische Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.
Eine detaillierte Broschüre “ Gesund Wohnen durch richtiges Lüften und Heizen“, können Sie über die Deutsche Energie-Agentur GmbH unter www.dena.de anfordern.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 01:57 in | Kommentare(0) | Gesundes Wohnen , Energie sparen
Der Energieausweis kommt
Zum 01.01.2008 wird nun nach langen Diskussionen der zuständigen Ministerien der Energieausweis für Häuser und Wohnungen vom Gesetzgeber eingeführt. Mit dem Energieausweis setzt Deutschland mit zweijähriger Verspätung die europäische Energie-Einsparverordnung (EnEV) um.
Der am Bedarf ausgerichtete Energiepass soll Käufern und Mietern Informationen über den Zustand des Gebäudes, den Öl- oder Gasverbrauch und die Wärmedämmung liefern. Zudem wird davon ausgegangen, dass der Energieausweis einen großen Anreiz zur energetischen Sanierung liefert.
Wer vorher Gewissheit über die Qualitäten seines Gebäudes haben möchte, kann sich aber bereits heute einen Energieausweis ausstellen lassen. Den freiwilligen dena-Energieausweis gibt es bereits seit 2004. Beim dena-Energieausweis handelt es sich um einen so genannten bedarfsorientierten Ausweis, bei dem der Energiebedarf anhand der technischen Gebäudeeigenschaften berechnet wird. www.dena-energieausweis.de
Die Broschüre “10 Fragen und Antworten zum Energieausweis für Wohngebäude“ können Sie auf der Internetseite des HEA (Fachverband für Energie-Marketing und -Anwendung) beziehen, dort finden Sie auch weiteres Wissenswertes zum Energieausweis.
Katja Krohn
DetailsVerfasst um 08:02 in | Kommentare(0) | Energie sparen , Zu Normen & Richtlinien